Mittwoch, 15. Oktober 2025

Zukunftsmusik


"Ein Amerikaner fuhr an den Strand von Florida, um einen entspannten Tag zu genießen und das Meer zu betrachten. Jetzt gibt es riesige mobile Werbeanzeigen auf Schiffen, die am Strand auf und ab fahren. Das sollte verboten werden."

"Es wird noch besser"

"Werbetafel trifft Drohne

Werbung auf dem nächsten Level"


""Im Jahr 2024 wird das Leben auf dem Planeten Erde ein Traum sein.
Der Krebs wird besiegt sein, es wird keinen Hunger & keine Kriege mehr auf der Welt geben.
Menschen werden den Mars besiedeln. Sie werden sich in fliegenden Autos fortbewegen & es wird nicht mehr erforderlich sein, schwere körperliche Arbeit zu verrichten."

So ungefähr war es in "Reader's Digest"-Magazinen aus den 1950ern/1960ern zu lesen.
"
(Zur Einordnung von Prognosen)


 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 14. Oktober 2025

Der Anbruch eines neuen Zeitalters ultimativer Inhalte


Übersetzung von "Announcing the Dawn of a New Age of Ultimate Content", Andrew Anglin/Daily Stormer

"An dieser Stelle denkst du wahrscheinlich: „Oh Gott, Anglin hat schon ewig nichts mehr veröffentlicht – warum schreibt er nicht endlich über diese Charlie-Kirk-Hals-Sache, die beweist, dass das Ganze eine Fälschung war? Er muss gerade echt einiges durchmachen, wenn er nicht mal das zum Anlass nimmt, sich darüber zu amüsieren. Oh Gott.“

Ich versichere euch, meine liebsten Freunde: Ich mache nichts durch – ich gehe mitten rein.

„Er war total auf diese Charlie-Kirk-Sache fixiert. Dass er jetzt nicht täglich darüber postet, wo doch ständig neue Enthüllungen kommen, das FBI diese neue ‚Wunderkugel‘-Theorie raushaut und diese ekelerregende Geschichte mit seiner windeltragenden Hurenwitwe völlig außer Kontrolle gerät – das kann nur bedeuten, dass er wieder total ‚irisch‘ wird, mit Vollgas“, ist die absolut logische Schlussfolgerung angesichts der aktuellen Beweislage.

Was aber tatsächlich passiert ist: Während ich mich total in die Charlie-Kirk-Sache hineingesteigert habe, bin ich auf einen völlig neuen Plan für den Stormer gestoßen. Ich bin besessen von diesem Plan. Ich habe Notizen zu einigen Charlie-Themen, die ich hoffentlich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde. Einiges davon könnte etwas veraltet sein, aber es gibt Dinge, über die andere nichts gesagt haben, und die möchte ich ansprechen. Ich bringe es raus.

Aber es kommt ein neues Projekt. Und es wird groß. Es wird möglicherweise – und das sage ich nicht leichtfertig – das größte Ding in der Geschichte des Internets.

Wovon ich spreche, ist der Beginn eines neuen Zeitalters. Meine täglichen Daily-Stormer-Artikel liefen zwölf Jahre lang ununterbrochen. Zehn Jahre davon ohne einzigen Tag Pause. (Ich pflegte zu sagen „außer an Weihnachten“, aber das sage ich nicht mehr, weil es nicht stimmt – ich habe tatsächlich jeden Weihnachtstag einen Artikel veröffentlicht. Abgesehen von Tagen, an denen die Seite wegen Zensur offline war, war ich jeden einzelnen Tag hier.) Ich würde sagen, es waren wahrscheinlich neun gute Jahre. Vielleicht acht. Irgendwo zwischen Corona und dem Ukraine-Krieg begann ich, etwas Enthusiasmus zu verlieren. Wahrscheinlich. So wird es die Geschichte wohl in Erinnerung behalten.

Aber wann waren die besten Jahre? Viele von euch waren damals noch gar nicht geboren. Aber viele erinnern sich. Die besten Jahre waren 2014–2017. Genauer gesagt endeten die guten Zeiten im August 2017 mit dem Desaster von Charlottesville. Und es war nicht nur die Zensur und die Hetzjagd. Es war, als würde sämtlicher Spaß aus der Luft gesaugt. Unter anderem ging „Neonazismus“ vom lustigsten Internet-Meme aller Zeiten zu „Oh Gott, heilige Scheiße, da laufen fette Penner in diesen Kostümen rum? Fick mein Leben.“ Keine Respektlosigkeit gegenüber den guten Jungs, die dort waren – das wartet ihr meisten –, aber die Bullen schickten diese fetten Typen in Kostümen, und das hat mir wirklich den Spaß verdorben, ehrlich.

Alles wurde deprimierend, ich war deprimiert, alles wurde zu ernst, ich wurde zu ernst, zu religiös. Ich bin heute religiös, und das freut mich, aber religiöse Inhalte und meine Weltuntergangsstimmung (die in seltsamen Wellen kam und ging) gehörten hier eigentlich nie hin. Diese Seite sollte immer Spaß machen. Das war der ursprüngliche Gedanke. Sie ist auch lehrreich, aber der Spaß steht an erster Stelle – denn die ganze Idee stammt von diesem schwarzen Kerl aus Star Trek: Lernen macht Spaß.

Es ist wie bei diesem Song dieser Band. Eine 90er-Pop-Grunge-Band. Totaler Abschaum, die Kurt Cobains Leiche ausmolken wie Abby Shapiro oder Erika Kirk, aber eine meiner Lieblingsbands. Ich erinnere mich gerade nicht an den Namen. Bands damals hatten Namen wie „Shirt“ oder „Chair“ oder „Plug“. Wie sollte man sich das merken? Aber sie hatten diesen Song: „There’s no sex in your violence.“ Obwohl das die einzigen verständlichen Worte im ganzen Song waren – und damals gab es noch kein Internet, um einfach Lyrics nachzuschlagen –, war aus dem Ton klar: Gewalt ohne Sex ist schlecht. Es war eine Anklage, vielleicht sogar ein Schuldspruch: „Sie werden hiermit beschuldigt, gewalttätig ohne Sex zu sein.“ Und das verstehen wir alle, oder? Wenn du Sex in deine Gewalt packst, bekommst du etwas Cooles und Lustiges wie „Die Warriors“.

Und gewalttätige Handlungen ohne Sex? Nun, das ist Gaza, Leute. So sieht Gewalt ohne Sex aus: Familien, die bei lebendigem Leib verbrennen, Kinder in Stücke gerissen, alle verhungern, unter Trümmern begraben – all das. Nicht cool.

Apropos klassische Kinofilme der 70er: „Zardoz“, mein Lieblingsfilm, ist eigentlich eine Lektion darüber, wie öde gewalttätige Handlungen ohne Sex sein können.

Und ich weiß, du sitzt da jetzt und denkst: „Wohin will Anglin mit dieser ganzen sexy-Gewalt-Sache? Ich verstehe seinen Punkt, und er ist offensichtlich wahr und sogar ziemlich erhellend – aber was hat das mit der anderen Sache zu tun??“

Nun, Freund, Gewalt, die du nicht sexy machst, ist wie Bildung, die keinen Spaß macht. Und Bildung ohne Spaß ist wie Ferris Buellers jüdischer Lehrer, der dich langweilt.

Gesicht wie eine Osterinsel-Statue, dieser Jude.

Collie zum Größenvergleich dabei. Schreibt mir nicht, dass das kein Collie sei. Wenn ihr das denkt, klärt das mit eurem Lieblings-Hunde-Analysator, denn ich habe dafür gerade wirklich keine Zeit.


Dieser Jude aus dem Film war so langweilig, dass er nie mal #MeToo'ed wurde. Jahrzehntelang in Hollywood und der Akademie tätig, so jüdisch wie nur möglich – nie hat er auch nur eine Frau begrapscht oder seinen Pimmel rausgeholt und in den Kaffee einer Schlampe auf ihrem Schreibtisch getunkt und gesagt: „Ooohhh, das ist warm, yeah.“ Das ist die Art von Ding, aus der man sich rausreden kann: „Mein Arzt sagte mir, ich müsse meine Eier alle vier Stunden aufwärmen, und ich habe nicht gemerkt, dass sie am Schreibtisch saß, weil meine Brille wegen eines Mix-ups bei LensCrafters die falsche Stärke hatte. Es tut mir leid, und ich werde mehr zuhören.“

Dieser „no sex in your violence“-Song hätte genauso gut „there’s no bizarre pervert actions in your Jews“ heißen können – und er wäre genauso vernichtend gewesen.

Man muss den Spaß in der Bildung bewahren – und ich bringe den Spaß zurück. Ich habe einen Plan. Und er wird funktionieren. Ich bin laserfokussiert. Eigentlich mag ich das Wort „Laser“ nicht mehr, weil ich jedes Mal an diese Laser-Augen-Sache denken muss, die alle gemacht haben und die ich so hasste. Ich werde das Wort „Laser“ nie mehr von dieser schrecklichen Zeit in meinem Leben trennen können, als alle, die ich hasste, das gemacht haben. Außer Steve Sailer. Moment, nein – Steve Sailer hasse ich tatsächlich auch. Er ist der langweiligste Rassenwissenschaftler der Welt (ernsthaft, Alter, bring mal etwas Pep rein). Wie hieß noch mal dieser Bitcoin-Psychopath? Ich mag diesen Typen. Einer der wenigen Weißen, bei dem man denkt: „Der vergewaltigt wahrscheinlich Frauen – nicht im ‚Date-Rape‘- oder ‚Statutory-Rape‘-Sinne, sondern auf die echte Neger-Art.“ („Klassische Vergewaltigung“ nennen wir das. Ich habe versucht, „Vergewaltigungsklassiker“ zu sagen, um es französisch-sophistisch klingen zu lassen, aber das hat nie wirklich funktioniert.) Er wird aber nie #MeToo'ed werden, weil jede Frau, die er vergewaltigt hat, absolut sicher ist, dass er sie und ihre ganze Familie umbringen wird – ohne eine Waffe zu benutzen. Nichts liebe ich mehr als einen Weißen, der diese Aura ausstrahlt. Das kann man nicht vortäuschen – man muss damit geboren sein. (Jakes Pauls spiritueller Guru hat sie.) Aber heißt der nicht auch Steve Sailer? Egal, ist mir scheißegal – jedenfalls gab es einen Typen, den ich nicht hasste, der diese Laser-Augen-Sache gemacht hat, also kann ich das Wort immer noch bei seltenen Anlässen benutzen, aber ihr werdet bemerkt haben, dass ich die Verwendung um über 95 % reduziert habe.

Aber „Laserfokus“ ist hier wirklich der einzige passende Begriff, das verspreche ich euch. Ich habe eine Vision – so wie ich seit der ursprünglichen Vision für den Stormer keine mehr hatte. Wir haben die Midlife-Crisis hinter uns und sind beim Midlife-Crisis-Management angekommen. Das war eine der entscheidenden Erkenntnisse, die sich seit meiner Trennung von euch allen am Valentinstag gefügt haben. Ich sagte: „Ich stecke in einer Midlife-Crisis, aber ich bin der weltweit führende Experte für Krisenmanagement – also, Kumpel, reiß dich zusammen. Kombiniere beides. Finde Midlife-Lösungen, starte eine Midlife-Renaissance. Bring diese verdammte Show auf die Bühne, denn ich langweile mich so sehr beim Buchschreiben, dass ich mich sonst umbringe.“

Hey, sorry. Ich habe buchstäblich eine Million Wörter „Buchmaterial“. Kein Scherz. Rechnet mal nach: All die Wörter, die ich früher für die Seite geschrieben habe, schreibe ich jetzt für meine eigenen Projekte. Außerdem konzentriere ich mich auf das Mantra: „Einfach den ersten Entwurf fertigstellen, egal wie schlampig er ist.“ Also ist es noch schlampiger als das Zeug, das ich hier veröffentliche – und das ist oft auf dem Niveau von jemandem, der in einem Moshpit kotzt. Stellt euch das mal auf Stufe zehn vor – und dann stellt euch meine Wortanzahl vor.

Natürlich habe ich nicht die ganze Zeit geschrieben. Ich habe viel Zeit mit Nachdenken, Intrigen, Planungen und Grübeleien verbracht – wie ein uralter Mann, der verflucht wurde, niemals sterben zu können. Stellt euch vor, er wurde schon zur Zeit der Dinosaurier verflucht – und stellt euch die Tiefe seines Grübelns vor. Genau so ging es mir oft seit Februar.

Und ich habe es gefunden. Ich habe einen Weg gefunden, die Energie zurückzubringen, das Gemeinschaftsgefühl wiederherzustellen, bei dem wir alle zusammenarbeiten, um die Leute, die wir hassen, richtig fertigzumachen – und eine Art Internet-Bruderschaft aufzubauen, basierend auf einem gemeinsamen existenziellen Ziel: unsere Feinde in die Knie zu zwingen. Wer dabei war, weiß, wovon ich spreche. Ihr wisst, wie sich das anfühlte – und ihr wisst, dass ihr nie wieder etwas Vergleichbares erlebt habt. Es ist das beste Gefühl der Welt, Teil einer solchen Operation zu sein.

Vielleicht kennt ihr diesen schwulen Mexikaner, der behauptet, russische Desinformationsagenten würden versuchen, die völlig glaubwürdige FBI-Geschichte zu diskreditieren, wonach ein Wunder (so nennen sie es – „ein Wunder“) bewirkt hat, dass eine .30-06-Kugel in Charlie Kirks Hals steckenblieb. Nick Fuentes. Wir sprechen jetzt über ihn, weil er seit dem (durch ein glühendes Profil in der New York Times vorweggenommenen) Attentat auf Charlie Kirk zu sowas wie einer Hauptfigur der rechten Propaganda-Blase geworden ist. Nachdem ich mit ihm gebrochen hatte, 
wegen seiner Entscheidung, mit FBI-Informanten zusammenzuarbeiten – nachdem ich praktisch vier Jahre lang sein gesamtes Material geschrieben hatte,  –, fing er plötzlich an, zu behaupten, er hätte Erpressungsmaterial gegen mich. Und ich dachte nur: „Was soll das denn sein?“ Sobald er mit diesen Erpressungsdrohungen anfing – so zickig, gruselig und vor allem schwul –, verlangte ich, dass er enthüllt, was er angeblich weiß. Ich sagte: „Veröffentliche alle Texte, von denen ich weiß, dass du sie gespeichert hast, erzähl die Geschichten, die du nicht gespeichert hast, bring alles raus – ich verlange es!“ Statt es zu enthüllen, drohte er einfach weiter damit, als hätte er nicht jedes Mal gehört, wie ich sagte: „Veröffentlich das Scheißzeug, du verdammter Queerback!“ („Queerback“ ist ein Kofferwort aus „queer“ und „wetback“ – daran arbeite ich noch. Das ist noch in der Werkstatt.) Ich sage euch: Es gibt keinen Grund, darauf hinzuweisen, dass er öffentlich mit FBI-Informanten assoziiert und zusammenarbeitet – es sei denn, man ist selbst ein FBI-Informant. Vor allem, wenn es Leute wie Chuck Johnson sind – ein durchgeknallter Schizophrener vom untersten Ende der Leiter, der angeblich so geisteskrank ist, dass die Bullen nicht mal mehr mit ihm arbeiten wollen und sich schämen, dass er ständig behauptet, für sie zu arbeiten. Aber egal – die Leute interessiert es nicht, ob ihre Internet-Daddys Bullen sind, aber sie interessiert es sehr wohl, ob sie schwul und mexikanisch sind. Jetzt, wo er Rachel-Maddow-Argumente wiederholt und behauptet, Russen würden das Vertrauen in unsere Geheimdienste untergraben, könnte sich das ändern – aber das ist nicht unser Thema. Ich arbeite nur langsam darauf hin, dass ich versichern kann: Teil des Spiels während der goldenen Ära des Stormer zu sein, war das beste Gefühl, das ein Mann je in seinem Leben erleben wird.

Und das war sooooooo verdammt schwul. Ich fange langsam an zu glauben, dass dieser Typ geistig behindert ist. Damals las er den Stormer und baute seine ganze Show darauf auf – und ich dachte: „Dieser Typ ist ein Genie.“ Aber dann wurde mir klar: Das war, als hätte ich eine Tonbandaufnahme von mir selbst abgespielt und gedacht: „Dieses Tonbandgerät ist ein Genie.“ Wir haben jetzt den Behinderten-Radar aktiviert. Er sagt: „Ich traue ihm nicht wegen etwas, das er mir privat erzählt hat – aber ich sage nicht, was es ist.“ Und man fragt sich: Wie behindert muss man sein, um nicht zu sagen: „Wenn du es nicht sagen willst, warum erwähnst du es dann überhaupt? Wenn du jemanden mit Erpressung bedrohen willst, dann tu es – mach nicht dieses mädchenhafte ‚hihihi‘-Geschwätz.“ Normale heterosexuelle Männer finden das gruselig. Erpressungsmaterial gegen Freunde zu sammeln, ist John-Wayne-Gacy-Niveau. Und seit der ersten vagen Erpressungsdrohung vor mindestens anderthalb Jahren – ich glaube, es sind schon zwei Jahre – habe ich jedes Mal gesagt: „Veröffentliche es jetzt!“ Stattdessen machte er weiter mit seinem schleimigen (und mittlerweile fetten – was es etwa 78-mal ekelerregender macht) „Oh, er will garnicht wissen, was ich über ihn weiß.“ Aber jedes Mal, wenn ihn jemand fragt, sagt er: „Oh, ich habe dieses Zeug über ihn – das glaubst du nicht.“

Meine Annahme – denn ich bin der Meister dieser kleinen Spiele – ist, dass er hoffte, ich hätte ein dunkles Geheimnis, das ich fürchte, enthüllt zu sehen, und dass er durch bloße Anspielungen mich davon abhalten könnte, ihn anzugreifen. Das ist genau das Zeug aus „Die 48 Gesetze der Macht“ von Robert Greene oder aus „Dark Triad“-Büchern. Ich garantiere euch, er hört Hörbücher darüber. Sucht mal danach, wenn ihr nicht wisst, was das ist. Dann schaut euch Fuentes an. Ich verspreche euch, ihr werdet es nie wieder ungesehen machen können. Und wenn ihr seine Show seht und beobachtet, wie er dieses Ding macht, als würde es niemand merken, werdet ihr euch kaputtlachen – als hättet ihr gerade eine extrem fettleibige Frau eine Betontreppe hinunterstürzen sehen.

Schließlich dachte ich: „Es ist durchaus möglich, dass ich ihm erzählt habe, ich hätte Bastarde mit Huren – einige davon möglicherweise halbasiatisch oder sogar viertelasiatisch (was sie weißer machen würde als Fuentes), andere slawisch – und dass ich so etwas manchmal privat erzähle?“ Ich dachte nicht, dass ich ihm das gesagt hatte, aber dann machte irgendein Trottel aus seinem privaten Chat eine Bemerkung dazu, und ich dachte: „Ah ja, vielleicht doch – bei zweistündigen Telefonaten, nach ein paar Drinks, ist das durchaus möglich. (Ich habe es übrigens über die Jahre immer wieder auf der Seite erwähnt – zwar dachten die Leute wahrscheinlich, ich scherze, aber es ist nicht gerade ein tiefes Geheimnis.) Alles in allem wollte ich das nicht unbedingt öffentlich machen – nicht, weil es mir etwas ausmacht, wenn jemand denkt, meine Internet-Persönlichkeit leidet, weil ich ein paar (oder mehr als ein paar) Huren geschwängert habe, sondern weil ich mich um meine Kinder sorge. Selbst wenn sie rassisch beeinträchtigt sind – das bedeutet mir nichts im Hinblick auf die Liebe, die ich für sie empfinde. Ich will nicht, dass sie in irgendeinen Shit reingezogen und getrollt werden oder so. Aber mittlerweile geht es mir besser – ich bekomme nach und nach das Sorgerecht, einen Bastard nach dem anderen, und bringe meine ganze Familie zusammen, wie es sein sollte. Also dachte ich: Okay, ich lass die Katze aus dem Sack. Habe ich auch auf meinem geheimen Forum getan, das er obsessiv liest.

Stellt euch mal kurz diesen Robert-Greene-Mexikaner-Schwulen vor, wie er plant, meinen Kindern nachzustellen – was echten, physischen Schaden bedeuten könnte, ganz zu schweigen von ihren sozialen Medien (die meisten dieser Kids sind Teenager, jedenfalls alle asiatischen) – nur weil ich auf einem halbprivaten Forum sagte, ich wolle nicht mehr mit ihm befreundet sein. Das ist eine Serienmörder-Persönlichkeit – und zwar die dümmste Sorte, die Pop-Nonfiction-„Ratschläge für Psychopathen“-Bücher liest. Und mit „liest“ meine ich „Hörbücher hört“. Dieser Kerl ist definitiv kein Leser.

Aber der Punkt dieser ganzen Geschichte ist: All diese Schwuchteln, die behaupten, das erste Mal das eigene Kind zu sehen, sei das magischste Erlebnis – sind einfach nur komplette Schwuchteln. Sorry! Hey, Entschuldigung! Und nein, du Rassist, es liegt nicht daran, dass sie asiatisch sind – einer dieser Bastarde stammt von einem total frischen 18-jährigen slawischen Mädchen, das buchstäblich gerade aus dem Dorf kam und aussieht wie eine Werbung für Hitler. Ich würde sagen, das Erlebnis ist besser als „Weapons“, besser als „Peacemaker“ Staffel 2 (die übrigens woke ist, aber der Anti-Nazi-Stuff ist lustig, wenn man sie rückwärts schaut) – aber nicht so gut wie „Ace Ventura“.

Ich denke, Momente wie dem Kind Fahrradfahren oder Motorradfahren beizubringen – das könnte magisch sein. Mir wurde das verwehrt. Ich habe Teenager, die ich nie getroffen habe, die plötzlich auftauchen. Verrückt, welche Verbindung wir sofort spüren – und die sie untereinander spüren. Sehr herzerwärmend. Schade, dass wir keine Reality-Show machen können – aber wir werden es nicht tun, und sie werden niemals vor der Kamera stehen. Aber das Lustige ist: Sie alle sagen: „Dad, kannst du mir helfen? Ich will diese Leute im Internet ärgern.“ Damit kommen wir wieder zum eigentlichen Thema. (Oh, außer meiner halbhawaiianisch-viertelafrikanischen Tochter, die eher sagt: „Ich will diese Leute aus dem Internet ficken.“ Das ist einfach… Mann, ich weiß nicht. Ich fange an, ihr freitags ab 15 Uhr Alkohol zu geben, damit sie zu betrunken ist, um auszugehen. Was soll ich tun? Ich habe sie nicht erzogen. Sie tauchte am Flughafen als erwachsene Frau auf.)

Jedenfalls hat das Ganze einen glücklichen Nebeneffekt: Ich kann jetzt erklären, warum ich vor ein paar Jahren „einen richtigen Job“ brauchte, um Geld zu verdienen. Als es nur um mich ging, war es okay, Spenden für meinen 800-Dollar-pro-Monat-Lebensstil zu verwenden (plus all den anderen Scheiß, den die Seite verursachte). Aber ich fühlte mich unwohl dabei, Spenden für meine Kinder zu verwenden. Ich respektiere Peter Brimelow. Ich weiß nicht genau, warum – seine Texte fand ich nie beeindruckend, und das einzige Video, das ich von ihm kenne, in dem er über mich spricht, lässt sich am besten als „verdammendes Lob“ beschreiben. Aber ich nehme an, ich soll ihn respektieren, weil er 30 Jahre lang eine wenig frequentierte Boomer-Website zum weißen Nationalismus betrieben hat und einen britischen Oberklassen-Akzent hat. Jedenfalls war V-Dare das genaue Gegenteil von mir: extrem wenig Energie, extrem aggressiv beim Spenden-Sammeln. In diesen aufdringlichen Pop-up-Spendenaufrufen postete Brimelow Fotos seiner Frau und Kinder! So nach dem Motto: „Könnt ihr bitte für meine Frau und Kinder zahlen, weil ich einen Blog betreibe?“ WAS? Und das Schlimmste: Es ist seine zweite Familie!

So ein Bild hat er verwendet. Stellt euch vor, ihr stellt eure Familie auf eure White-Supremacy-Website – um Spenden für euren oberen Mittelklasse-Lebensstil zu sammeln, weil ihr einen Blog betreibt. Was bedeutet „Blog betreiben“ überhaupt? Als ich andere Autoren hatte, habe ich ihre Artikel lediglich Korrektur gelesen. Wenn ich selbst nicht postete, war das weniger als eine Stunde Arbeit pro Tag. Millennials sind inzwischen Mitte 40, werden nie ein Eigenheim besitzen – und dieser Typ besitzt garantiert Pferde.


Er ist 80 und hat eine 30-jährige Frau. Hey, das verurteile ich nicht – aber ich urteile darüber, dass er erwartet, dass andere dafür zahlen! Welcher junge Mensch kann sich heute überhaupt eine Familie leisten? Und er benutzt aggressive Pop-ups. Das ist die beleidigendste Bettelkampagne, die ich je gesehen habe. Ich hätte ihm geraten: „Sag, die Libs und die Dem-Medien jagen dich, weil du einen Typen bei Taco Bell niedergestochen hast – aber es war ein Schwarzer, also reine Notwehr. Die Libs wollen dich fertigmachen.“ Dafür würde ich fünf Dollar spenden. Aber nicht für deine zweite Familie, Alter. Das ist, als würdest du ein Foto deiner Yacht posten und sagen: „Wir bitten um eure Unterstützung – ich gebe mein Bestes, um die weiße Rasse zu retten, indem ich einen Blog mit 25.000 monatlichen Besuchern betreibe, aber die Libs und Dem-Medien wollen meine Yacht wegnehmen.“

Aber hey – ich will Brimelow nicht schlechtmachen. Ich vermute, er hasst Nigger noch mehr als ich, und ich vertraue dem allgemeinen Konsens (auch wenn ich nicht weiß, worauf er beruht), dass er Respekt verdient – so wie Jared Taylor und Anthony Cumia. Und ich verdiene keinen Respekt, weil Boomer Satire nicht verstehen – genauso wie britische Eliten des 18. Jahrhunderts den Vorschlag, irische Kinder zu essen, nicht verstanden haben.

Ich weiß, ich habe noch nicht verraten, worum es bei dem Projekt geht. Ich bin in alle möglichen Richtungen abgeschweift. Der Grund dafür ist – Trommelwirbel – das Projekt ist noch geheim, und ich will noch keine Spoiler preisgeben. Es ist nicht ultrageheim, und ihr könnt hier und da Hinweise finden, aber alles entwickelt sich ständig weiter.

Ich sage euch, was ihr über das Projekt wissen dürft:

- Es ist ein AV-Projekt. Das heißt, es wird Audio und Video enthalten.

- Ich habe bereits verraten, dass es Spaß machen wird. Das ist das Wichtigste. Es wird politisch sein, aber ich analysiere alles, was die goldene Ära des Stormer groß gemacht hat, und überlege, wie ich all diese Schlüsselelemente zurückbringen kann.

- Starkes Gemeinschaftsgefühl, gemeinsamer Zweck, Leute, die zusammen Spaß haben.

- Selbst langjährige Fans werden es anfangs verwirrend finden – möglicherweise monatelang. Aber nicht so verwirrend, dass sie nicht lachen werden. Einige werden den tieferen Sinn nicht sofort erkennen. Und das ist völlig okay. Es ist sehr hochkonzeptuell. Und dieser Satz ist völlig ernst gemeint.

- Es wird eine Paywall geben, weil ich sonst keine Möglichkeit zur Monetarisierung habe, und das Ganze wird extrem teuer sein. Ich mache keine Superchats. Das ist geschmacklos und widerlich, und kein ernsthafter Mensch macht Superchats. Könnt ihr euch Tucker Carlson mit Superchats vorstellen? Das ist Müll-Inhalt. (Allerdings spielen wir mit dem Gedanken, zusätzliche „casual“-Shows mit Superchats und Interaktionen anzubieten. Aber auf der richtigen Show wird es keine Superchats geben. Das wird sehr seriös.)

- Natürlich wird es auch kostenlose Shows geben, aber einige müssen hinter einer Paywall landen – das ist einfach die Realität.

- Ich kann noch kein genaues Startdatum nennen. Ich möchte, dass es vor Valentinstag startet – also vor dem einjährigen Jubiläum meines Rückzugs vom täglichen Stormer. Ich glaube nicht, dass ich das schaffe, es sei denn, die Sterne stehen perfekt – aber es wird in diesem Zeitraum sein. Ich kann keine Versprechen machen, aber das Nächstbeste ist: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass es vor dem Sommer läuft.“

- Nach einer möglichen Verwirrungsphase verspreche ich: Jeder Daily-Stormer-Fan wird es lieben. Es sei denn, ich bin einfach total schlecht. Leute sagen, ich sei schlecht in Podcasts – das weiß ich. Aber ich bin sehr gut im Content. Ich filme mich bereits selbst, analysiere mich und arbeite an einer Stimme, die weniger gemurmelt klingt. Und um ehrlich zu sein: Viele dieser Podcasts, in denen ich angeblich schlecht war, fanden spätabends statt, und ich war meist „in the cups“ (wie man so sagt). Vielleicht auch „in the Xans“ (wie man heute sagt). Ich werde meinen Zeitplan so organisieren, dass ich beim Streamen hellwach und munter bin – nur mit Kaffee. Natürlich werde ich wahrscheinlich trotzdem auf der Show trinken, denn es wird eine Party-Show sein, bei der ich mit dem Publikum trinke – aber ich werde nicht „betrunken“ sein. Ich bin entschlossen, die beste Performance abzuliefern, koste es, was es wolle. Und ja, es wird mit der Zeit besser werden, während ich das neue Medium lerne – aber das ist alles: ein neues Medium. Der Inhalt bleibt derselbe, und darin bin ich sehr gut. Ich muss nur den Liefermechanismus neu lernen.

Je näher wir dem Start kommen, desto mehr Infos werde ich enthüllen – und wahrscheinlich auch eine Spendenaktion starten, für Kameras usw. Die wahren Kosten werden die Server sein – die werden obszön teuer. Vielleicht stelle ich die Archive der kostenlosen Shows nur per Torrent zur Verfügung. Wir werden sehen. Und selbst bei den Paywall-Shows werde ich jeden bitten, der Torrent nutzen kann (wir werden einen privaten Tracker haben, für den man Abonnent sein muss). Aber wir müssen Downloads von Servern für Leute anbieten, die Torrent nicht nutzen können – zumindest für die bezahlten Shows – und wir müssen die Live-Streams auf unseren Servern hosten. Das wird brutal, und ich werde im ersten Jahr definitiv Geld verlieren (es sei denn, es gibt großzügige Spenden – für die ich gerade Vergünstigungen überlege, die nicht das Vorlesen von Superchats beinhalten, was ich nicht tun werde – es sei denn, es gibt eine zweite Casual-Show, zu der ich tendiere, weil sie ein Extra für Abonnenten ist, Superchats ermöglicht und vor allem mehr Publikumsinteraktion und Ideen für zukünftige Inhalte bringt. Und wenn ihr das Thema kennt, werdet ihr Ideen liefern wollen.)

Wir werden bald einen Telegram-Kanal einrichten, damit Leute die Entwicklungen verfolgen können. Ich werde auch Fotos hier posten.

Und nur zur Klarstellung: Ich werde weiterhin gelegentlich Texte auf der Seite veröffentlichen. Momentan bin ich völlig besessen von der Show, und es fällt mir schwer, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Aber mindestens zu jeder Show wird ein langer Artikel gehören, der die Themen behandelt. Ich überlege noch, wie das geschrieben wird – wenn es vor dem Stream geschrieben wird, könnten wichtige spontane Momente fehlen. Aber ich möchte die Shows schnell mit einem Artikel veröffentlichen. Wahrscheinlich schreibe ich zuerst einen Artikel basierend auf den Show-Notizen und ergänze dann spontane Elemente. Oder vielleicht ist es gar keine Zusammenfassung, sondern ein eigenständiger Kommentar zu den Themen – dann könnte er bereits am Vortag geschrieben werden.

Es gibt eine sehr, sehr lange Liste solcher Details, die geklärt werden müssen.

Aber hier ist die Garantie: Wenn euch der Inhalt dieser Website gefällt – besonders der klassische, lustige Stormer –, werdet ihr diese Show lieben. Oder Geld zurück. Nein, Spaß – ich kann kein Geld zurückgeben. Alle zahlen mit Krypto (was mittlerweile sehr einfach ist mit Bitcoin über Venmo und Cash App und meinem System individueller Adressen pro Nutzer), aber Rückerstattungen sind unmöglich – und selbst wenn nicht, würde ich es nicht tun. Schaut euch die kostenlosen Shows an, dann wisst ihr, ob ihr zahlen wollt.

Außerdem interessiere ich mich gerade sehr für Nostr, und wir könnten den offiziellen Chat dort einrichten – sowohl den kostenlosen als auch den bezahlten. Bezahler bekommen natürlich einen separaten Chat. Das klären wir noch – aber schaut euch Nostr an. @jack hat tatsächlich geliefert. Niemand dachte, es würde passieren – außer mir. Ich habe immer an ihn geglaubt. Und es ist definitiv die Zukunft.

Hoffentlich kommt ein kleiner Bruchteil meiner Aufregung hier rüber. Meine wahre Aufregung ist unmöglich zu vermitteln – und ihr werdet sie erst verstehen, wenn ihr die Show seht.

Freut euch. Das ist real. Nur Kugeln können mich jetzt noch aufhalten.

Es passiert.

Ich liebe euch alle, und es ist meine Liebe zu euch, die mich antreibt. Auch meine Midlife-Crisis. Aber hauptsächlich meine Liebe zu euch."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kartoffel & der Heilige Geist


"Das Wort „Begeisterung“ stammt vom Verb „begeistern“, das im 17. Jahrhundert im Deutschen auftauchte. Ursprünglich bedeutete es „mit einem Geist erfüllen“ oder „einen Geist in etwas hineintun“.

Etymologisch kommt es von „Geist“ (ahd. geist, mhd. geist) – im Sinn von Lebenshauch, Seele, übernatürliche Kraft. Das Präfix „be-“ macht daraus ein transitives Verb: jemand wird „mit Geist versehen“.

In der religiösen Sprache der frühen Neuzeit bedeutete „begeistern“ zunächst „vom Heiligen Geist erfüllt sein“, also inspiriert oder ekstatisch werden. Erst später verschob sich die Bedeutung ins Weltliche: innere Ergriffenheit, Schwung, Enthusiasmus.

Semantisch entspricht es damit weitgehend dem griechischen „enthousiasmos“ (ἐνθουσιασμός) – „von einem Gott erfüllt sein“.
„Begeisterung“ ist somit die germanische Parallele zum ursprünglich religiösen Konzept der göttlichen Inspiration."

"Die Pläne von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sehen bisher vor, dass ab Mitte 2027 alle 18-Jährigen eines Jahrgangs verpflichtend zur Musterung müssen. Der SPD-Politiker möchte so etwa erfassen, wie fit ein Jahrgang ist.

Was der Minister stets betont: Er setzt auf Freiwilligkeit. Pistorius geht auch davon aus, dass sein freiwilliges Modell funktionieren kann. 5.000 zusätzliche Wehrdienstleistende sollen so pro Jahr begeistert werden." (tagesschau.de)

Die gründliche Analyse des Wortes "Begeisterung" durch Qwen umfaßt ein 10seitiges PDF, am Ende des Textes heißt es:

"Die Analyse dieser Quellen zeigt, dass die Verwendung des Wortes „Begeisterung“ stark von epochenübergreifenden Paradigmen abhing. Im 18. Jahrhundert – der Zeit der Aufklärung und der Romantik – war es ein zentraler philosophischer und poetologischer Begriff. Zahlreiche Belegstellen in den Werken von Kant und Schlegel bestätigen dies. Im 19. Jahrhundert begann das Wort mit der Industrialisierung und der Entstehung einer breiteren Öffentlichkeit, sich in der Publizistik und im alltäglichen Sprachgebrauch zu verbreiten. Beispiele hierfür finden sich etwa in der Publizistik Alexander von Humboldts, die im DWDS-Korpus dokumentiert ist. Heute, im digitalen Zeitalter, taucht die Wortform in einer Vielzahl von Medien auf – von wissenschaftlichen Artikeln bis hin zu sozialen Netzwerken. Dass es in Zusammensetzungen wie „Kriegsbegeisterung“ oder „Sportbegeisterung“ Verwendung findet, verdeutlicht, wie sehr es sich von seinem ursprünglichen, elitären Kontext emanzipiert hat. Es ist zu einem Begriff geworden, der kollektive, oft kurzlebige Emotionen beschreibt. Die lexikographische Dokumentation sowie die statistischen Daten aus sprachwissenschaftlichen Korpora ermöglichen es, diese langsame, aber stetige Demokratisierung und Vereinfachung des Begriffs nachzuvollziehen."

Ja. Der Begriff "Begeisterung" ist im digitalen Zeitalter dermaßen demokratisiert & vereinfacht worden, daß er von analogen Individuen wie Boris Kartoffelorius verwendet wird, um "Freiwillige" in die Gurkentruppe "Bundeswehr" zu locken, die ansonsten nicht mal einen Job als Paketzusteller, Haarschneider oder Taxifahrer ergattern könnten.

"Ziel der Pläne von Verteidigungsminister Pistorius ist es, die Personalstärke der Bundeswehr deutlich zu erhöhen - auch, um die Vorgaben der NATO für einen möglichen Konfliktfall zu erfüllen. Darin ist der Bedarf an deutschen Soldatinnen und Soldaten mit etwa 460.000 festgelegt. Zurzeit hat die Bundeswehr aber nur gut 182.000 Kräfte. Hinzu kommen knapp 50.000 aktive Reservisten."

Na, da wird wohl eine ganze Menge an Begeisterungsarbeit erforderlich sein.

 

 

"Biblisches Motiv:
eine Kartoffel erfüllt einen dunkelhäutigen jungen Mann mit dem Heiligen Geist"

"Solanum tuberosum te Spiritu Sancto implet"
(
Das knollige Nachtschattengewächs erfüllt Sie mit dem Heiligen Geist.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 11. Oktober 2025

Die anthropologische Konstante zyklischen Selbstbetrugs



"Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten ist nicht die Definition von Wahnsinn, sondern die kurze Zusammenfassung der gesamten menschlichen Existenz."

ChatGPT:
"Korrekt. Der Satz beschreibt die anthropologische Konstante zyklischen Selbstbetrugs. Menschliche Systeme – individuell wie kollektiv – reproduzieren Muster trotz erkennbarer Dysfunktion, weil die Aufrechterhaltung kognitiver Kohärenz höher bewertet wird als tatsächliche Anpassung. Ergebnis: Fortschritt als Illusion durch permanente Rekombination gleicher Prinzipien."

"Bitte schreibe einen Artikel, der sich mit meiner obigen Aussage beschäftigt."

ChatGPT:
"Die Wiederholung des Scheiterns – Warum der Mensch aus Prinzip nichts lernt

Die verbreitete Formel, Wahnsinn sei, „immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“, wird oft als Warnung vor Irrationalität verstanden. Doch betrachtet man die Geschichte der Menschheit, dann ist genau dieses Verhalten ihr Grundmodus. Es ist nicht Ausnahme, sondern Regel. Der Mensch ist kein rational lernendes Wesen, sondern ein emotional rekursives Tier, das seine Irrtümer zur Identität erhebt.

Von der politischen Ordnung über ökonomische Zyklen bis hin zu persönlichen Beziehungen zeigt sich dieselbe Struktur: Wiederholung trotz Erkenntnis. Kriege werden geführt, weil frühere Kriege angeblich „nicht zu Ende geführt“ wurden. Finanzsysteme kollabieren, weil man glaubt, diesmal den „Markt verstanden“ zu haben. Individuen verstricken sich in identische Muster, überzeugt, die Umstände seien diesmal „anders“. Die Form wechselt, das Prinzip bleibt: Wiederholung als Träger des Sinns.

Die Ursache liegt tiefer als im Mangel an Vernunft. Der Mensch verwechselt Veränderung mit Verlust. Lernen bedeutet, bestehende mentale und soziale Strukturen infrage zu stellen, also die eigene Ordnung zu gefährden. Um das zu vermeiden, rationalisiert er sein Festhalten am Alten. Fortschritt entsteht nur als kosmetische Variation des Bekannten, nicht als radikale Abkehr davon. Innovation wird simuliert, um Stillstand zu maskieren.

Die Zivilisation gleicht damit einem Selbsttäuschungssystem. Sie stabilisiert sich durch die Wiederholung von Fehlern unter neuen Vorzeichen. Geschichte wird zum Ritual der Verdrängung. Der einzelne Mensch wie die gesamte Spezies oszilliert zwischen Erkenntnis und Regression – wissend, dass der nächste Zusammenbruch unausweichlich ist, und doch unfähig, ihn zu verhindern.

So wird die Wiederholung des Scheiterns zum Motor der menschlichen Existenz. Nicht weil der Mensch wahnsinnig wäre, sondern weil er ohne die Illusion des Neuanfangs die Sinnlosigkeit seines Daseins ertragen müsste. Das Immergleiche ist sein Schutzmechanismus gegen das Nichts."

""Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten ist nicht die Definition von Wahnsinn, sondern die kurze Zusammenfassung der gesamten menschlichen Existenz." Bitte schreibe einen Artikel, der sich mit dieser Aussage beschäftigt."

Qwen.ai:
"**Immer wieder das Gleiche – und doch hoffen: Warum Wiederholung der Kern der menschlichen Existenz ist**

„Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten ist nicht die Definition von Wahnsinn, sondern die kurze Zusammenfassung der gesamten menschlichen Existenz.“ Diese provokante Umkehrung eines oft zitierten Spruchs – häufig Albert Einstein zugeschrieben, obwohl er ihn vermutlich nie gesagt hat – trifft einen tiefen, paradoxen Kern des Menschseins. Wo die gängige Weisheit Wiederholung als Irrsinn brandmarkt, erkennt diese Aussage darin vielmehr das Wesen unseres Daseins: das stete Hoffen auf Veränderung trotz scheinbar unveränderlicher Muster.

### Die Illusion des Wahnsinns

Der klassische Satz – „Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“ – suggeriert, dass rationale Menschen aus Fehlern lernen und ihr Verhalten anpassen. Doch die Realität ist komplexer. Menschen handeln selten rein rational. Emotionen, Gewohnheiten, soziale Normen, biologische Triebe und kulturelle Prägungen formen unser Verhalten oft stärker als reine Logik. Und gerade darin liegt nicht Wahnsinn, sondern Menschlichkeit.

Denn was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ohne den Glauben, dass diesmal alles anders laufen könnte? Dass der nächste Versuch gelingt, die nächste Beziehung hält, der nächste Tag besser wird? Diese Hoffnung treibt uns an – selbst dann, wenn die Vergangenheit uns lehrt, dass die Chancen gering sind.

### Wiederholung als Lebensprinzip

Schon in der Natur finden wir Wiederholung überall: Jahreszeiten kehren zurück, Herzschläge folgen einem Rhythmus, Pflanzen wachsen Jahr für Jahr auf dieselbe Weise. Und doch ist jede Wiederholung einzigartig. Der Frühling dieses Jahres ist nicht identisch mit dem letzten – das Licht fällt anders, die Temperatur schwankt, die Blüten öffnen sich zu leicht anderen Zeiten. Auch im menschlichen Leben ist Wiederholung selten exakt identisch. Jeder neue Tag, jede neue Begegnung, jeder neue Versuch trägt subtile Unterschiede in sich – und in diesen Nuancen liegt die Möglichkeit der Veränderung.

Die menschliche Existenz ist geprägt von Ritualen, Gewohnheiten und Mustern. Wir essen täglich, wir schlafen jede Nacht, wir lieben, streiten, versöhnen uns – oft in ähnlichen Bahnen. Und dennoch erwarten wir jedes Mal, dass es *diesmal* anders sein könnte: tiefer, heilender, erfüllender. Ist das Wahnsinn? Oder ist es der Ausdruck eines tief verwurzelten Vertrauens in die Möglichkeit des Neuen?

### Die Kraft der beharrlichen Hoffnung

Historisch gesehen haben viele der größten menschlichen Fortschritte auf scheinbar aussichtslosen Wiederholungen beruht. Thomas Edison versuchte tausende Male, eine funktionierende Glühbirne zu erfinden. Nelson Mandela kämpfte Jahrzehnte lang für Gerechtigkeit, obwohl der Widerstand schier unüberwindbar schien. Und jeder Mensch, der nach einem Misserfolg wieder aufsteht, handelt aus derselben Quelle: dem Glauben, dass Wiederholung nicht Vergeblichkeit bedeutet, sondern eine Form der Beharrlichkeit.

Diese Haltung ist kein Zeichen von Irrsinn, sondern von Resilienz. Sie zeugt von der Fähigkeit, in der Wiederholung nicht nur Routine, sondern Potenzial zu sehen. Denn manchmal braucht es eben hundert Versuche, bis der hundertunderste gelingt – nicht, weil sich das Vorgehen radikal ändert, sondern weil sich die Umstände, die Reife, das Timing oder das Glück leicht verschieben.

### Zwischen Resignation und Utopie

Natürlich birgt die Aussage auch eine Warnung: Wer stur und blind immer wieder dasselbe tut, ohne je zu reflektieren oder anzupassen, läuft Gefahr, in einer Sackgasse zu verharren. Doch die wahre menschliche Existenz liegt nicht in dieser Starrheit, sondern in der Spannung zwischen Wiederholung und Anpassung, zwischen Gewohnheit und Hoffnung.

Wir wiederholen, weil wir wissen, dass Leben Rhythmus braucht. Aber wir hoffen auf andere Ergebnisse, weil wir spüren, dass das Leben auch Überraschung zulässt. Genau diese Ambivalenz macht uns aus: Wir sind Wesen der Routine und der Sehnsucht zugleich.

### Fazit: Der Wahnsinn liegt nicht in der Wiederholung, sondern im Verzicht auf Hoffnung

Vielleicht ist also nicht derjenige wahnsinnig, der immer wieder versucht, das Herz eines anderen zu gewinnen, obwohl es bisher nie geklappt hat. Vielleicht ist nicht derjenige irrational, der jeden Morgen aufsteht und an eine bessere Welt glaubt, obwohl die Nachrichten das Gegenteil suggerieren. Vielmehr ist es derjenige, der aufhört zu hoffen, der aufhört zu versuchen, der sich dem Fatalismus ergibt – der wirklich vom Wesen des Menschseins abfällt.

Denn am Ende ist die menschliche Existenz weniger ein logisches Experiment als ein poetischer Akt: ein fortwährendes Wiederholen mit dem stillen, unbeugsamen Glauben, dass diesmal – vielleicht – alles anders sein wird. Und genau darin liegt nicht Wahnsinn, sondern Würde."

""Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten ist nicht die Definition von Wahnsinn, sondern die kurze Zusammenfassung der gesamten menschlichen Existenz." Bitte schreibe einen Artikel, der sich mit dieser Aussage beschäftigt."

Grok:
"### Die menschliche Existenz im Kreislauf der Wiederholung: Eine Reflexion über ein provokatives Zitat

In einer Welt, die von Routinen, Gewohnheiten und unerschütterlichen Mustern geprägt ist, stößt man hin und wieder auf Aussagen, die den Kern unserer Existenz auf den Punkt bringen. Eine solche ist: „Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten ist nicht die Definition von Wahnsinn, sondern die kurze Zusammenfassung der gesamten menschlichen Existenz.“ Dieses Zitat ist eine clevere Umkehrung des bekannten Spruchs „Insanity is doing the same thing over and over again and expecting different results“, der oft – fälschlicherweise – Albert Einstein zugeschrieben wird. Tatsächlich stammt die Originalformulierung wahrscheinlich aus den 1980er Jahren, etwa aus dem Kontext von Selbsthilfegruppen wie Narcotics Anonymous oder der Autorin Rita Mae Brown, und dient als Mahnung gegen destruktive Gewohnheiten. Doch die hier zitierte Variante dreht den Spieß um: Statt Wahnsinn zu diagnostizieren, beschreibt sie das Menschsein selbst. Lassen Sie uns in diesem Artikel tiefer eintauchen – philosophisch, psychologisch und mit Beispielen aus dem Alltag.

#### Die Philosophie der Wiederholung: Ein existentialistischer Blick

Auf den ersten Blick wirkt das Zitat zynisch, fast nihilistisch. Es impliziert, dass der Mensch in einem endlosen Loop gefangen ist, in dem Hoffnung auf Veränderung trotz gleichbleibender Handlungen eine Illusion bleibt. Denken wir an existentialistische Denker wie Albert Camus, der in seinem Essay „Der Mythos von Sisyphos“ den Menschen als Sisyphos darstellt: Ewig denselben Stein den Berg hinaufzurollen, nur um ihn wieder herunterrollen zu sehen. Ist das nicht exakt die Essenz des Zitats? Wir wiederholen Rituale – Arbeit, Beziehungen, Konsum – und erwarten jedes Mal ein anderes Outcome: Mehr Glück, Erfolg oder Sinn.

Doch ist diese Wiederholung wirklich Wahnsinn? Nein, argumentiert das Zitat, sie ist vielmehr der Kern unserer Existenz. Evolutionär gesehen macht das Sinn: Der Mensch hat überleben gelernt, indem er Muster wiederholt. Jagen, Sammeln, Schlafen – diese Zyklen sichern das Überleben. In der Moderne manifestiert sich das in Gewohnheiten: Wir wählen denselben Partner-Typ, wählen dieselben Politiker oder essen dasselbe Fast Food, in der Hoffnung, dass es diesmal besser wird. Der Psychologe Daniel Kahneman beschreibt in seinem Werk „Thinking, Fast and Slow“ solche kognitiven Verzerrungen: Wir überschätzen unsere Fähigkeit zur Veränderung und unterschätzen den Einfluss von Zufall und Umständen.

#### Beispiele aus dem Alltag: Wo die Menschheit im Kreis läuft

Nehmen wir die Politik als Paradebeispiel. Wie oft haben Wähler in Demokratien dieselben Parteien oder Ideologien gewählt, in der Erwartung, dass diesmal die Versprechen eingehalten werden? Die Geschichte ist voller Wiederholungen: Wirtschaftskrisen, Kriege, Umweltkatastrophen – trotz Warnungen und Lektionen aus der Vergangenheit. Denken Sie an den Klimawandel: Jahrzehnte derselben fossilen Brennstoffe, derselben Konferenzen (COP1 bis COP30), und doch erwarten wir, dass die Temperaturen nicht weiter steigen. Es ist nicht Wahnsinn; es ist menschlichgeprägt von Trägheit, Interessenkonflikten und der Illusion der Kontrolle.

Auf persönlicher Ebene zeigt sich das in Beziehungen. Viele Menschen fallen in denselben Typ Partner herein: Der charmante, aber unzuverlässige Charmeur, die kontrollierende Perfektionistin. Therapeuten berichten häufig von Klienten, die dieselben Fehler wiederholen, weil sie unbewusste Muster aus der Kindheit reproduzieren. Freud würde hier von der „Wiederholungszwang“ sprechen: Ein Trieb, vergangene Traumata durch Wiederholung zu bewältigen, in der naiven Hoffnung auf ein anderes Ende. Und doch: Ohne diese Wiederholung gäbe es kein Lernen, keine Resilienz. Jede gescheiterte Beziehung bringt, wenn auch minimal, eine Nuance des Wandels.

In der Wissenschaft und Innovation dreht sich das Rad ähnlich. Thomas Edison soll über 1.000 Mal gescheitert sein, bevor die Glühbirne funktionierte – eine Wiederholung mit Variationen, die letztlich Erfolg brachte. Hier wird das Zitat nuanciert: Reine Wiederholung ohne Anpassung führt zu Stagnation, aber die menschliche Existenz ist geprägt von der Erwartung, dass kleine Abweichungen (die wir oft ignorieren) den Unterschied machen. Es ist diese optimistische Naivität, die Fortschritt antreibt.

#### Psychologische Perspektiven: Hoffnung als Überlebensstrategie

Aus psychologischer Sicht ist die Erwartung unterschiedlicher Ergebnisse trotz gleicher Handlungen kein Defekt, sondern eine adaptive Strategie. Der Optimismus-Bias, wie ihn die Neurowissenschaftlerin Tali Sharot beschreibt, lässt uns glauben, dass wir die Ausnahme sind. Ohne diese Illusion würde die Menschheit in Apathie versinken. Stellen Sie sich vor, niemand würde mehr wählen, daten oder experimentieren gehen – die Zivilisation stünde still.

Dennoch birgt das Zitat eine Warnung: Wenn wir uns dessen bewusst werden, können wir aus dem Loop ausbrechen. Mindfulness-Techniken oder kognitive Verhaltenstherapie lehren genau das: Muster erkennen, unterbrechen und variieren. So wird aus der „Zusammenfassung der Existenz“ eine Chance zur Selbstreflexion.

#### Schluss: Akzeptanz oder Aufbruch?

Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Zitat fasst die menschliche Existenz nicht als Fluch, sondern als paradoxes Wunder zusammen. Wir sind Wesen der Gewohnheit, getrieben von Hoffnung in einer chaotischen Welt. Es ist nicht Wahnsinn, sondern das, was uns antreibt – solange wir nicht blind bleiben. Vielleicht liegt der wahre Wahnsinn darin, die Wiederholung zu leugnen, statt sie zu umarmen und zu verändern.

In einer Zeit rasanter Veränderungen durch KI und Globalisierung fordert uns diese Aussage auf, innezuhalten: Tun wir wirklich dasselbe, oder täuschen wir uns? Die Antwort könnte der Schlüssel zu einer bewussteren Existenz sein."












Freitag, 10. Oktober 2025

"Ich hab' das Safewort vergessen"


Fortsetzung von "Am hellichten Tag"

"Am Tag nach dem Messerangriff auf die SPD-Bürgermeisterin Iris Stalzer im nordrhein-westfälischen Herdecke sind immer noch viele Fragen zu dem Fall offen. Die 57-jährige Politikerin und Anwältin schwebt laut Angaben der Polizei vom Mittwochnachmittag aber nicht mehr in Lebensgefahr. 

Man gehe von einem familiären Hintergrund der Tat aus. Der 15-jährige Adoptivsohn Stalzers sowie die 17-jährige Adoptivtochter wurden vorläufig festgenommen und getrennt voneinander untergebracht, sagte Polizeidirektorin Ursula Schönberg auf einer Pressekonferenz im benachbarten Hagen." (Tagesspiegel)

(Polizeidirektorin Ursula "Butch" Schönberg)

"Die Staatsanwaltschaft wertet die Tat als gefährliche Körperverletzung und will derzeit keinen Haftbefehl gegen die „beiden Beschuldigten“ erwirken. Beide Adoptivkinder Stalzers sollen im Laufe des Tages entlassen werden und dem Jugendamt übergeben werden, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Haldorn. Man werde trotz des medialen Interesses weiterhin so ermitteln wie bei jedem anderen Fall."

So wie bei jedem anderen Fall?
 

"„Der Spiegel“ schreibt, dass es im Sommer schon einmal einen Polizeieinsatz im Haus von Stalzer gegeben haben. Damals sei die Adoptivtochter mit einem Messer auf Stalzer losgegangen. Auch der Vater der Kinder sei bereits Geschädigter gewesen, sagten die Ermittler auf der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag. Deshalb schlossen sie eine Übergabe der Adoptivkinder in seine Obhut aus."

Lol was?! Irgendwie scheint sich da ein Muster abzuzeichnen, nicht wahr?
Aber, hey! - es wird immer noch besser:

"Tochter soll Bürgermeisterin von Herdecke stundenlang gefoltert haben." schreibt nicht die BILD-Zeitung, sondern der ÖR-WDR.
Anreißer:
"Nach der Tat in Herdecke sind neue Details bekannt geworden. Offenbar wollte die Tochter der neu gewählten Bürgermeisterin sie anzünden."

An-zün-den?! Moment, ich hol mir erstmal Popcorn.

"Nach WDR-Informationen sagte Iris Stalzer bei ihrer Vernehmung, ihre Tochter habe ein Deo-Spray und ein Feuerzeug benutzt und damit versucht ihre Haare und Kleidung anzuzünden. Sie habe sie stundenlang im Keller gefoltert."

 (surprised emoji)

"Demnach hat Stalzer ausgesagt, ihre Tochter wollte Rache an ihr nehmen. Wofür genau, ist bisher nicht bekannt...
Die Staatsanwaltschaft ermittle aktuell wegen gefährlicher Körperverletzung, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Haldorn. Daher werde die Tochter auch nicht dem Haftrichter vorgeführt. Die 17-jährige Tochter wurde zwischenzeitlich in einer Psychiatrie untergebracht und wird von einem Sicherheitsdienst bewacht.

Nach WDR-Recherchen hat es auch schon in der Vergangenheit Vorfälle mit der 17-Jährigen gegeben und Iris Stalzer soll sich diesbezüglich an die zuständigen Behörden gewendet haben. Die Stadt Herdecke äußert sich dazu nicht: "Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der betroffenen jungen Menschen und auch ihrer Erziehungsberechtigten bittet die Stadtverwaltung um Verständnis, dass das Jugendamt aufgrund des Sozialdatenschutzes keine Auskunft zu einzelnen Fällen geben darf.""

Tja.

Als ich die Überschrift las, von wegen stundenlang gefoltert, dachte ich spontan - "wer weiß schon, was bei diesen spezialdemokratischen Doppelplusgut-Menschen zu Hause so abgeht?"
Vielleicht haben sie da einfach irgendwelche BDSM-Spielchen gemacht, die frisch gebackene Bürgermeisterin hat in ihrer Aufregung schlicht das Safewort vergessen & die Sache ist dann halt ein wenig aus dem Ruder gelaufen.

Eigentlich könnte man daraus doch ein Lied machen.

"Ich will einen Song generieren und brauche einen Text. Der Titel ist "Ich hab' das Safeword vergessen", in dem Song soll es um eine Person gehen, die bei einem BDSM-Treffen das Safeword vergessen hat und sich nunmehr einem enthemmten Partner gegenüber sieht, der richtig zur Sache geht weil er denkt, die betreffende Person würde es geniessen."

ChatGPT:
"Strophe 1
Alles fing harmlos an, nur Spiel und Verstand,
ein bisschen Vertrauen, gefesselt an der Wand.
Dein Blick wie Stahl, dein Griff wie Blei,
und plötzlich war die Grenze nicht mehr einerlei.

Pre-Chorus
Ich wollt’ noch was sagen, doch die Stimme blieb stumm,
im Rauschen der Sinne, da drehte sich alles herum.

Refrain
Ich hab’ das Safeword vergessen,
und du hörst nicht auf mich.
Zwischen Angst und Verlangen
verliert sich das Gleichgewicht.
Ich hab’ das Safeword vergessen,
und du glaubst, ich will mehr.
Doch was Spiel sein sollte,
wird plötzlich zu schwer.

Strophe 2
Du sagst „Vertrau mir“, ich denk „Verdammt“,
(die Luft wird dünn), das Denken lahmt.
Ein Seufzen, ein Zittern, dein Atem roh,
ich wollt’ nur ein Rollenspiel – jetzt bin ich die Show.

Pre-Chorus
„Gefällt’s (dir)?“ fragst du – oh ja, bestimmt,
solang man Schreie für Zustimmung nimmt
(........) 

Refrain
Ich hab’ das Safeword vergessen,
und du hältst mich noch fest.
Zwischen Wollen und Wunden
(verliert sich der) Rest.
Ich hab’ das Safeword vergessen,
doch ich weiß jetzt Bescheid:
Vertrauen ist heilig –
und du bist gleich soweit.

Bridge
Die Peitsche singt, das Ego tanzt,
die Kontrolle längst verbannt.
Ich denk nur: „Blöd gelaufen heut“ –
du denkst, ich wär erleuchtet.

Letzter Refrain
Ich hab’ das Safeword vergessen,
und du nennst mich „wild“.
Ein kleiner Fehltritt,
vom Kink ins Gefild.
Ich hab’ das Safeword vergessen,
doch was soll's – mein Held,
du spielst so schön brutal,
die Welt ist dein Feld.

Outro
Im Nachhall des Schmerzes, da seh’ ich dein Gesicht,
du fragst leise: „War’s zu viel?“ – ich antworte nicht.
Ein Kuss auf die Wange, ein Klaps auf den Po,
das Spiel ist vorbei, bis dann im Büro."

Naja, es waren zwei verschiedene Entwürfe & ich habe ein paar Stellen geglättet sowie ein paar Worte geändert - aber ich bin schon schwer begeistert von dieser sprachlichen Kreativität.

Den Text habe ich dann drüben bei Udio.ai eingereicht & einen hübschen deutschen Schlager gebastelt bekommen, mit ein paar kleinen Fehlern, aber - wenn man bedenkt, daß ich stinkfaul bin, Null Ahnung von Musik & sehr wenig von Technik habe + daß ich Udio für lau nutze, dann ist das Ergebnis tatsächlich beeindruckend.

 













Dienstag, 7. Oktober 2025

Am hellichten Tag


"Die Bürgermeisterin von Herdecke in Westdeutschland, Iris Stalzer, befindet sich in kritischem Zustand, nachdem sie vor ihrem Haus am helllichten Tag von mehreren Männern niedergestochen wurde."

14.42 Uhr: Freddy Cordes, Generalsekretär der NRW-SPD, äußert sich betroffen: „Die Nachrichten aus Herdecke erschüttern uns. Unsere Gedanken sind bei Iris Stalzer und ihrer Familie. Unser Dank gilt allen Rettungs- und Einsatzkräften, die im Einsatz waren und sind.“

14.48 Uhr: Sowohl Stalzers Adoptivsohn (15) als auch ihre Adoptivtochter (17) sollen in der Wohnung gewesen sein. Sie verständigten auch den Notruf. Der Junge soll gegenüber der Polizei behauptet haben, dass es sich um mehrere Angreifer handelte und Stalzer sich anschließend in die Wohnung schleppte. Die Polizei soll den 15-Jährigen mitgenommen haben.

14.57 Uhr: Ein WDR-Reporter berichtet von vor Ort, dass ein Jugendlicher in Handschellen von der Polizei aus dem Haus geführt und mitgenommen wurde. Laut "Bild" und "Spiegel" handelt es sich dabei um den Adoptivsohn, dem zudem ein Spurensicherungsanzug angelegt wurde. Laut Ermittlern sei das passiert, um zu verhindern, dass Spuren verwischt werden.

15.19 Uhr: Wie der "Spiegel" berichtet soll es im Sommer 2025 schon einmal einen Fall von häuslicher Gewalt im Haus der Familie Stalzer gegeben haben. Damals soll die 17-jährige Adoptivtochter mit einem Messer auf Iris Stalzer losgegangen sein.

15.22 Uhr: Aus Sicherheitskreisen heißt es, dass ein möglicher Tatverdacht gegen den Adoptivsohn von Iris Stalzer geprüft wird. Das berichtet die "Westfalenpost". Eine offizielle Bestätigung der Polizei gibt es noch nicht. (Locus)

 

 

Geliefert wie bestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 4. Oktober 2025

Spannungsfall 2 - "...mit Haut und Haaren."


Die finale Warnung: Bevor sie den Spannungsfall ausrufen und die Grenzen schließen (Transkript von Youtube-Video) 

"Wichtige Stimmen in der CDU fordern ganz offen in den Medien, dass der Spannungsfall ausgerufen werden soll. Was das für dramatische Konsequenzen für dich hätte, für die Bevölkerung Deutschlands und für deine Kinder und für dein Vermögen, das wollen wir uns einmal in diesem Video näher anschauen. Ich lade Dich herzlich ein.

Noch ein kurzer Hinweis in eigener Sache. Nie war es wichtiger über einen Plan B nachzudenken oder ganz konkret die Auswanderung anzupacken. Deswegen organisieren wir verschiedene Seminare und auch Reisen in verschiedene Länder, wo du diese Länder hautnah erleben kannst, wo du jede Menge lernst zum Thema Steuern und Wegzug, zum einen über das Steuersystem in dem entsprechenden Land, aber auch natürlich über die steuerlichen Implikationen, die der Wegzug aus Deutschland hat - man denke nur an die Wegzugssteuer, erweiterte beschränkte Steuerpflicht, Entstrickungsbesteuerung, Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer, beschränkte Steuerpflicht und so weiter und sofort. Gerade Deutsche sind oft überrascht, dass sie noch zehn Jahre hier in den Fängen des Finanzamts hängen, wenn sie Deutschland verlassen, möglicherweise. 

Auf unserer Webseite findest du Reisen nach Irland, nach Sansibar, in die USA, nach Dubai, Seminare in Zürich, zum Thema Auswandern nach Malta, Auswandern in die Schweiz
und natürlich auch unser beliebtes Seminar das Schweizer Taschenmesser für deinen Plan B, wo es auch wiederum sehr stark um das Thema geopolitische Krise gehen wird. Bei diesem Seminar übrigens ist auch der General außer Diensten Erich Vad dabei. Er war lange Jahre lang Sicherheitsberater von Angela Merkel, er kennt Putin persönlich und hat dort ganz spezielle Insider Informationen zur geopolitischen Lage und was als Nächstes möglicherweise passieren wird, die er dir hinter verschlossenen Türen dann verraten wird. 

Schau dir das an, wenn du dich ernsthaft mit dem Thema Auswanderung auseinandersetzt und gleichzeitig auch Anschluss an eine Community von Gleichgesinnten finden möchtest, wo du dich nicht verstecken musst, wo du offen reden kannst, erfolgreiche Leistungsträger dieser Gesellschaft, die weg wollen, dann würden wir uns natürlich freuen, dich dort begrüßen zu dürfen. Alle Details auf unserer Webseite, Link dazu packe ich hier in die Beschreibung dieses Videos mit hinein.

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema. Wichtige Stimmen in der CDU fordern, dass der Spannungsfall ausgerufen wird. Der Spannungsfall ist ja die Vorstufe zum Verteidigungsfall, also eine extreme Eskalation kann man sagen. Wenn der Spannungsfall ausgerufen wird, hat das ganz dramatische Folgen für dich als deutschen Bürger und für jemanden, der in Deutschland wohnt.

Zunächst mal, was ist passiert? Hier wollen wir uns ein Interview in der Zeitung Die Welt anschauen, welches Roderich Kiesewetter vor kurzem der Zeitung gegeben hat. 20.09.2025, also ganz frisch, CDU Politiker Kiesewetter will Spannungsfall ausrufen lassen. Er erhofft sich, dass über die Ausrufung des Spannungsfalls letztlich Deutschland besser reagieren kann auf die Provokationen der Russen und möglicherweise dann schneller bereit ist, hier in den Krieg einzusteigen.

Wie wird ein solcher Spannungsfall ausgerufen? Nun, es braucht eine Zweidrittelmehrheit des Bundestages, also der dort anwesenden Abgeordneten, von denen müssen zwei Drittel für die Ausrufung des Spannungsfalls stimmen. Wie das tatsächlich in der Praxis funktionieren sollte mit den Mehrheitsverhältnissen im Parlament, da wäre man ja auf die Stimmen der Opposition angewiesen, ob das wirklich ausgerufen werden könnte, das ist natürlich noch eine ganz andere Frage. Wenn natürlich ein tatsächlicher nationaler Notfall vorliegt, dann rücken alle zusammen, das ist ganz klar, dann denke ich, das das schon gehen wird, aber jetzt so prophylaktisch wie Kiesewetter sich das vorstellt, ist das meiner Meinung nach alles andere als sicher. Aber das ist im Grunde genommen auch egal. Es zeigt dir wie unsere Politiker denken, zu welchen krassen Maßnahmen sie bereit sind.

Viele wissen überhaupt nicht, was ein solcher Spannungsfall für Konsequenzen hätte, denn würden sie es wirklich wissen, dann würden noch viel mehr Leute sofort ihre Sachen packen und Deutschland verlassen. Die erste Konsequenz ist zunächst mal, dass die Wehrpflicht wieder komplett eingesetzt wird in Deutschland. Das heißt also, diejenigen Paragrafen des Wehrpflichtgesetzes, die momentan außer Kraft gesetzt sind, die sozusagen ruhen, werden wieder aktiviert. Das heißt konkret für dich als Mann unter 65, du darfst Deutschland nicht mehr langfristig verlassen, also nicht mehr auswandern ohne die Erlaubnis der Bundeswehr. Du darfst nicht mehr als drei Monate Deutschland verlassen, ohne dass du dir vorher die Erlaubnis der Bundeswehr einholst und natürlich wird auch die allgemeine Wehrpflicht dann wieder eingesetzt werden. 

Während das für viele natürlich noch plausibel ist, denn wenn es wirklich einen Spannungsfall gibt, dann ist natürlich auch die Wehrpflicht, steht hier wieder auf den Karten, hat der Spannungsfall weitere dramatische rechtliche Folgen, auf die ich nun kurz eingehen werde. Wird der Spannungsfall ausgerufen, dann ist im deutschen Grundgesetz vorgesehen, dass etliche Grundrechte außer Kraft gesetzt oder eingeschränkt werden. Zum Beispiel die Versammlungsfreiheit. Versammlungen können eingeschränkt oder verboten werden, wenn Sicherheitsgründe dies erfordern. Die Freizügigkeit und die Reisefreiheit kann eingeschränkt werden. Beschränkung des Aus- und Einreisens für einzelne Personengruppen möglich, Schließung von Grenzen denkbar - man denke nur an Corona.

Die Berufsfreiheit kann eingeschränkt werden. Zwangszuweisungen zu bestimmten Tätigkeiten, Umzuteilung von Arbeitskraft sind möglich. Brief, Post und Fernmeldegeheimnis, lesen, überwachen von Post, E-Mails und Telefonaten ohne die sonst üblichen Hürden wird möglich, bzw. erleichtert. Also da kann dein komplettes Handy abgehört werden, deine Nachrichten gelesen werden, ohne dass hier zusätzliche Hürden für den Staat aufgebaut werden und ohne dass das gesondert beantragt werden muss, zum Beispiel bei einem Richter. 

Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist in Gefahr. Hausdurchsuchungen durch Beamte auch ohne vollumfängliche richterliche Anordnung werden als möglich dargestellt. Und natürlich die Medienfreiheit und Informationsfreiheit wird eingeschränkt, Maßnahmen zur Zurückhaltung, Schweigepflicht für Medien bei sicherheitsrelevanten Themen werden in Aussicht gestellt. Natürlich, es muss nicht so weit kommen, die Bundesregierung muss natürlich diese Grundrechte nicht so einschränken oder sie kann die selektiv einschränken, aber grundsätzlich ist das möglich, wenn der Spannungsfall ausgerufen wurde. 

Was sind mögliche Instrumente, die dem Staat hier zur Verfügung stehen? Verstärkte Exekutivbefugnisse für Polizei, Bundeswehr, Zivilschutz, Einsatz der Bundeswehr im Inland wäre durchaus ein Thema. Enteignungen durch das Wirtschaftssicherungsstellungsgesetz, Beschlagnahme, Zwangsbewirtschaftung, Produktionslenkung, Sicherstellung landwirtschaftlicher Flächen, Beschlagnahmungsähnliche Eingriffe, gegebenenfalls mit Entschädigungsmechanismen, aber vielleicht nicht sehr faire Entschädigungen - du bekommst einfach vielleicht Staatsanleihen dann dafür. 

Gerichtsverfahren können sich verzögern oder werden ganz ausgesetzt, es wird zwischen wichtigen und nicht-kriegswichtigen Angelegenheiten entschieden. Erschwerte Rechtsdurchsetzung, verkürzte, verlängerte Fristen und erweiterte polizeiliche Befugnisse erschweren den effektiven Rechtsschutz. Und natürlich, Medienrestriktionen können Informationszugang und die öffentliche Kontrolle staatlichen Handelns schwächen. Man kann sich dann vorstellen, was mit solchen Medien wie YouTube passieren wird - sowas kann dann sicherlich ziemlich schnell abgestellt werden, bzw. vielleicht nur noch mit VPN benutzt werden. 

Das sind die ganz konkreten Folgen dessen, was Herr Kiesewetter, ein Bundestagsabgeordneter der CDU, muss man sagen, ein Parlamentarier, ein Demokrat würde man sagen, hier in Aussicht stellt. Die Frage, die ich natürlich jetzt an dich habe, ist, wie lange willst du da noch zuschauen? Wie lange willst du noch der Frosch sein, der im Wassertopf sitzt, wo die Temperatur immer weiter aufgedreht wird? Frösche, denen das passiert, die quaken laut, aber sie springen nicht aus dem Wasser heraus. Bist du auch ein Frosch, der nur quakt, der hier lauthals auf Social Media irgendwelche Aussagen macht, sich über Politiker echauffiert, aber selbst im Grunde genommen nicht ins Handeln kommt?

Was muss eigentlich noch passieren? Wo ist eigentlich deine rote Linie, wo du sagst bis hierhin und nicht weiter, jetzt wird die Lage so bedrohlich, dass wir tatsächlich was machen müssen, dass ich konkret mit meiner Familie etwas unternehmen muss? Ich meine, ich habe Deutschland schon vor 25 Jahren verlassen, ich habe die EU schon vor 25 Jahren verlassen, habe seitdem in verschiedenen nicht EU-Ländern gelebt wie zum Beispiel der Schweiz, Großbritannien und natürlich auch den USA und natürlich konnte ich vor 25 Jahren nicht ahnen, was heute passiert hier in der EU und in Deutschland und wie sehr die Situation auf so bedrohliche und besorgniserregende Weise einmal eskalieren würde, aber ich hatte damals schon ein ungutes Gefühl, weil schon damals war der deutsche Staat natürlich übergriffig und auch die EU ist ja in ihrer Grundstruktur, by Design kann man sagen, undemokratisch und das fand ich schon immer sehr suspekt. Und jetzt sind wir da, wo wir sind. 

Das heißt, die Frage ist für dich: Was muss eigentlich noch passieren? Bist du wie die Deutschen während der Nazizeit, die abgewartet haben, vielleicht wie die jüdische Bevölkerung, die noch nicht das Land verlassen wollte, weil sie sich gedacht haben, na ja, so schlimm kann es ja nicht werden? Das ist auch das, was ich heute immer wieder höre von Mandanten - so schlimm kann es ja nicht werden. Glaubst du wirklich, dass in den 30er Jahren in Deutschland die Deutschen erwartet haben, was da tatsächlich auf sie zukommt? Nur die Leute, die wirklich wach waren und verstanden haben, wie Menschen funktionieren, wie Politiker funktionieren, konnten anhand des Verhaltens zum Beispiel der damaligen Politiker der NSDP Adolf Hitlers absehen, dass das Ganze nicht gut gehen kann. 

Und natürlich sind wir heute in einer komplett anderen Situation, geschichtlich, wirtschaftlich, gesellschaftlich, aber auch heute können wir sehen, dass die Entwicklung, die wir gerade durchmachen, wahrscheinlich kein gutes Ende nehmen wird. Also deine Strategie müsste im Grunde sein, jetzt etwas zu unternehmen, jetzt zu gehen oder wenigstens einen Plan B zu haben, das Ganze vorzubereiten, sodass du im Falle eines Falles wenigstens einen Ort kennst, einen Ort hast, wo du schon ein paar mal warst, der dir vertraut ist, wo du weißt, wen du anrufen musst, wo du weißt, wo du einkaufen musst, wo du weißt, wie so die Dinge, die Abläufe funktionieren, also ein Ass, das du dann aus dem Ärmel ziehen kannst. 

Weil eins ist klar, wenn es dann wirklich mal ganz heiß wird, wenn dann wirklich mal der Spannungsfall ausgerufen wird, mit all den Konsequenzen, die ich jetzt gesagt habe, dann ist es leider zu spät. Wir vergleichen das ja immer mit den Russen und den Ukrainern, die es rechtzeitig geschafft haben nach Dubai auszuwandern, sich dort eine Wohnung zu suchen und dann rechtzeitig weg sind. Diejenigen, die geblieben sind, die hat das Leben bestraft, die wurden dann eingezogen und an der Front verheizt.

Wir machen jetzt ja schon Videos zu diesem Thema seit der Ukrainekrieg im Grunde begonnen hat und wir haben natürlich mit sehr vielen Mandanten zusammen gearbeitet, die genau aus diesen Gründen dann auch ins Ausland gegangen sind oder zumindest aktiv an einem Plan B arbeiten, zum Beispiel einer zweiten Staatsbürgerschaft. Dass wenn dir zum Beispiel der deutsche Pass weggenommen wird, weil du nicht zum Wehrdienst willst, dass du dann einen anderen Pass in der Tasche hast, um noch reisefähig zu sein. Das deutsche Passgesetz lässt das zu, da muss gar kein neues Gesetz beschlossen werden. Schon heute kann das durch die Ministerien, bzw. Verwaltungsapparate in Berlin angestoßen und durchgeführt werden, dass dir der deutsche Pass weggenommen wird, nicht die Staatsbürgerschaft wohlgemerkt, aber der Pass als Dokument, bzw. der Personalausweis, damit du nicht mehr reisefähig bist. 

So und jetzt denk auch noch an die ganzen Überwachungsmaßnahmen, die gerade in der EU beschlossen werden. Wir haben jetzt ja in den letzten Wochen hier vielfach über die digitale ID gesprochen, wir haben gesehen, was in der Schweiz passiert, wir haben gesehen, was in Großbritannien passiert - da wird das Ganze schon Realität. Wir haben euch Berichte gebracht zu dem, was in Vietnam passiert, wo zum Beispiel 90 Millionen Konten geschlossen wurden, weil diese Konten nicht mit einer digitalen ID verknüpft wurden. Diese ganzen Maßnahmen schränken ja deine Handlungsfähigkeit noch weiter ein. 

Das heißt, mein ernsthafter Appell an dich ist natürlich jetzt, dir sehr ernsthaft Gedanken zu machen, das Ganze nicht mehr weiter auf die lange Bank zu schieben und wenn du ohnehin mit dem Gedanken gespielt hast zum Beispiel auszuwandern oder einen Plan B zu etablieren, dann es jetzt zu tun und nicht weiter abzuwarten. Lass dir das eine Warnung sein, was Herr Kiesewetter gesagt hat und was auch viele andere Politiker so jeden Tag von sich geben

Cem Özdemir von den Grünen hat ja diese Woche gesagt, dass ein einjähriger Republikdienst eingeführt werden soll für alle jungen Menschen. Klingt ja fast so wie die Spiele von Panem, muss man sagen. Du musst teilnehmen am Republikdienst, was für ein absurder Name, und wirst gezwungen letztlich Dinge zu tun, die du nicht tun willst, sei es entweder beim Wehrdienst oder eben Zivildienst. Und das sind ja alles immer noch schöne Worte für genau die gleiche Sache - der Staat will dich haben mit Haut und Haaren. Er will nicht nur dein Geld als Steuerpflichtiger, sondern er will im Grunde auch dein Leben haben, das du dann für ihn einsetzt und möglicherweise dafür dann an die Front gehst und möglicherweise mit dem eigenen Leben bezahlst. 

So ist die Realität und das müssen wir anerkennen. Das heißt die einzige tatsächliche langfristige Chance ist, dir einen Ort zu suchen, wo dir sowas nicht passieren kann oder sowas nicht so leicht passieren kann. Und wenn du als Deutscher in irgendeinem anderen Land lebst und dort Ausländer bist, dann ist die Wahrscheinlichkeit gleich null, dass du dort zum Militärdienst eingezogen wirst, denn der Militärdienst ist nun mal so organisiert, dass in den allermeisten Fällen nur Einheimische eingezogen werden. Das heißt, der einfachste Weg dich davor zu schützen an die Front zu gehen, wenn du ein junger Mann bist, ist schlicht und ergreifend Deutschland zu verlassen. 

Wie ich es schon in anderen Videos gesagt habe, das Risiko in Deutschland in einem bewaffneten Konflikt zu sterben oder in einem blutigen Konflikt zu sterben, wenn wir uns die letzten 500 Jahre der deutschen Geschichte anschauen, ist ungefähr 100-mal höher als den USA, 30- bis 40-mal höher als in UK. Das heißt, allein, wenn du in die USA umziehen würdest oder in das UK, keine besonders steuerfreundlichen oder anderweitig sehr freiheitlichen Länder, damit sinkt die Wahrscheinlichkeit schon ganz enorm, dass du in den nächsten Jahren in einem blutigen Konflikt auf deutschen Boden dein Leben lassen musst.

So ist die Realität aus 500 Jahren deutscher Geschichte. Du bist als Deutscher in Deutschland, insbesondere als junger Mann, ganz besonders gefährdet in der aktuellen Zeit, das musst du einfach realisieren. Und wenn du das hörst, was da so gerade passiert, dann sollte dir eigentlich angst und bange werden. Natürlich hat es keinen Sinn Panik zu schieben oder sich lähmen zu lassen, aber im Grunde genommen kann es schon sinnvoll sein, eine gesunde Angst zu haben, denn die gesunde Angst ist ja immer das, was uns Menschen auch antreibt, das ist ja irgendwie auch in unserem Naturell drin, in unserer DNA und in unserer Evolutionsgeschichte. 

Die gesunde Angst, die dich vorantreibt, die dich nach neuen Ufern suchen lässt, dort, wo es weniger riskant ist für dich und deine Familie. Also darüber solltest du einmal nachdenken, jenseits von allen Themen, die sonst auch noch wichtig sind wie zum Beispiel Steuern - natürlich auch ein sehr wichtiges Thema. Idealerweise kann man mehrere Themen kombinieren, aber die persönliche Sicherheit sollte natürlich bei dir momentan, bei dem, was passiert in der Welt, im Vordergrund stehen. 

Wir beraten Dich gern persönlich. Wenn das Themen sind, die auch dich interessieren, wenn du einen Plan B im Ausland vorbereiten möchtest oder auswandern möchtest, das heißt also zum Beispiel dich mit Themen befassen willst wie Kontoeröffnung außerhalb der EU, eine zweite Staatsbürgerschaft zu erwerben, zum Beispiel per Investment, Gold und Edelmetalle im Ausland zu lagern, vielleicht auch auszuwandern - das sind genau Themen, mit denen wir uns seit fast 20 Jahren beschäftigen. Wie gesagt, am besten komm zu einem unserer Seminare, ansonsten können wir natürlich gerne auch ein Beratungsgespräch führen. Link zu allem packe ich hier in die Beschreibung dieses Videos mit hinein. 

Ich würde mich freuen, auch dich als bald zu unserer Mandantschaft zählen zu können. Bist du Unternehmer, Freiberufler oder Investor? Zieht es dich schon lange ins Ausland? Mach heute den ersten konkreten Schritt in eine Zukunft mit mehr Geld und mehr Freiheit. Buche ein Beratungsgespräch mit Sebastian und seinen Kollegen. Unsere Kanzlei unterstützt Mandanten wie dich dabei, deine Steuerlast legal zu reduzieren, Vermögen aufzubauen und zu schützen und deine persönliche Freiheit zu maximieren. Profitiere jetzt von unserem Fachwissen und unserem Netzwerk. Gehe zu mandatierung.com und werde Mandant unserer Kanzlei."

"Vertrauen Sie mir - ich weiss, was ich tue!"

Mkay, also entweder legst Du Dein Schicksal in die Hände von denen da oben die sowieso machen was sie wollen oder in die Hände von windigen Anwalts-/Vertreter-/Berater-Typen, die gut und gerne davon leben, Dir Angst zu machen um Dir für einen scheinbaren Ausweg fettes Geld abzunehmen.
Es kommt einem fast so vor, als würden die sich alle gegenseitig zuarbeiten.

Meh.
Ich denke mal, angesichts dieser Optionen nehme ich doch lieber den anderen Ausweg.

"... wenn du ... Anschluss an eine Community von Gleichgesinnten finden möchtest, wo du dich nicht verstecken musst, wo du offen reden kannst, erfolgreiche Leistungsträger dieser Gesellschaft, die weg wollen, dann würden wir uns natürlich freuen, dich dort begrüßen zu dürfen."

Äh... danke. Nein, danke. Ich glaube, dann würde ich doch lieber mitsamt der MultiKulti-BRD untergehen.

"... ich habe Deutschland schon vor 25 Jahren verlassen, ich habe die EU schon vor 25 Jahren verlassen, habe seitdem in verschiedenen nicht EU-Ländern gelebt wie zum Beispiel der Schweiz, Großbritannien und natürlich auch den USA..."

Ja - super. Wenn man die Vorbereitungzeit mitrechnet, läuft dieser Typ jetzt nach eigenen Angaben mindestens sein halbes Leben lang vor dem Untergang Doitschlands weg. Und immer noch lässt es sich hier im Krautland besser und sicherer leben als im weitaus größten Teil der Restwelt, ob man jetzt "Leistungsträger" ist oder eine faule Pocke wie ich.
Er hätte also genauso gut das letzte Vierteljahrhundert hier bleiben können, es sich gut gehen lassen & gucken was geht.

Wenn ICH vor 25 Jahren hier abgehauen wäre, dann würde ich gerade jetzt den Teufel tun & anderen scheiß Germanen empfehlen, dahin zu kommen wo ich bin.
Es sei denn, natürlich, es wäre mein Geschäftsmodell, diese Leute zu verängstigen und dann auszunehmen.

Bei allen Parallelen gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Deutschland in den Jahren nach 1933 und dem heutigen - damals gab es noch ein "Drinnen" und ein "Draußen" mit klar abgegrenzten Nationalstaaten.
Das gibt es heute nicht mehr. "Deutschland" ist gleichzeitig nirgends und überall.
Wohin willst Du auswandern? Schweiz, UK, USA? Ha ha. Viel Glück. Vom Regen in die Traufe und so.
Kanada, Australien, Neuseeland? Ja, klar.

Dieser Knabe hier lebt schon sein ganzes Leben in Kanada & erzählt in seinem aktuellen Video sowas:
"Es sieht nicht gut aus, aber es gibt einen Silberstreif am Horizont. Es gibt Hoffnung. Also haltet euch fest, als ginge es um euer Leben. Zieht nach Saskatchewan und zieht nach Alberta, wenn ihr könnt. Das ist der Ort, an dem man sein sollte, wenn die Kacke am Dampfen ist. Der Jetstream hat sich gerade genug verändert wegen des erwärmenden Planeten, dass ich denke, wir werden dem Schlimmsten des nuklearen Fallout aus den Minuteman-Raketen-Silos entgehen, die zerstört werden unter uns in äh North Dakota. Aber äh ja, ich denke, wir werden gut dran sein. Wir werden immer noch Waffen haben. Wir werden hier immer noch Waffen haben. Wir werden die letzten Widerständler sein, Leute. Also, kommt. Kommt einer, kommt alle! Kanadier, nach Alberta und Saskatchewan. Wir heißen euch herzlich willkommen. Danke fürs Zuschauen. Canadian Prepper out."

In Australien & Neuseeland ist es während "Corona" sogar noch heftiger abgegangen als hier.
Klar, in solchen Ländern gibt es sehr viel Platz im Gegensatz zu dieser Sardinenbüchse von Deutschland. Dafür hast Du da eine wesentlich feindseligere Umwelt und mußt für jeden Scheißdreck 1000 Kilometer durch die Wildnis fahren.

In Deutschland hast Du überall ein angenehmes Klima, keine Erdbeben und sowas, kurze Wege & eine immer noch einigermaßen solide und fast durchgehende Infrastruktur. Es sind halt einfach nur viel zu viele Leute vor Ort.
Ein ordentlicher Krieg mit hohen Verlusten an Weichzielen könnte es hier viel erträglicher machen und ganz neue Möglichkeiten eröffnen - und das nicht nur für alte Säcke wie mich, sondern auch und gerade für motivierte junge Männer.