Samstag, 8. Oktober 2022

Das große Los

"Eine zweifache Mutter aus Tennessee befindet sich jetzt in einem stabilen Zustand mit „Stichen und Bissspuren am ganzen Körper“, nachdem sie versucht hatte, einzugreifen, als ihre beiden Pitbulls ihre Kleinkinder am Mittwoch zu Tode zerfleischten." (nypost.com)


"Kirstie Jane Bennard, 30, wurde von den Hunden schwer verletzt, als sie versuchte, sie von ihrem fünf Monate alten Sohn Hollace Dean und ihrer zweijährigen Tochter Lilly Jane wegzuziehen."

"Zwar sind die Einzelheiten des Angriffs und warum die Haustiere aggressiv wurden, noch unklar, aber der tragische Vorfall soll etwa 10 Minuten gedauert haben."


"Om NomNomNom!"

"Der Tod eines Kindes ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Egal wie und in welchem Alter das Kind stirbt, für die Eltern ist nach dem Verlust nichts mehr wie es einmal war."
(bundesverband-bestattungsbedarf.de)
 
 
Ach was.
Das Schlimmste, was Eltern (insbesondere Müttern) passieren kann, ist wenn diese kleinen Kackbratzen NICHT zu Tode kommen - und zwar so früh & so brutal wie möglich + im Idealfall vor den entsetzten elterlichen Augen.
Insofern hat diese Mutter aus Tennessee das große Los gezogen.

Für den Rest ihres Lebens muß die sich jetzt um nichts mehr kümmern, darf prima vor sich hin leiden, in Mitleid baden & sich ausmalen was für ein tolles Leben das mit den Blagen geworden wäre und zu welch prachtvollen Menschen die herangewachsen wären & welches Übermaß an reinstem Mutterglück die ihr beschert hätten.
Und sie kann in aller Ruhe traurige Gedichte schreiben, düstere Bilder malen oder endlose Tränendrüsen-stimulierende Texte verfassen:


Das Grauen der Realität, die Schrecken des wahren Lebens werden ihr für immer erspart bleiben.

Da kann man nur gratulieren.

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