Dienstag, 11. Februar 2025

Der Müll, die Stadt und GenZ


"„Aufgrund der Arbeitsniederlegungen ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht alle Abfallbehälter wie gewohnt geleert werden können“, so das TBZ.

Für die betroffenen Haushalte gelten folgende Regelungen:

  • Nicht geleerte Behälter werden nicht kostenfrei nachgefahren.
  • Betroffene Haushalte haben die Möglichkeit, den Abfall zum nächsten Regel-Leerungstermin in Säcken oder Kartons im vorhandenen Behältervolumen an die Straße zu stellen. Allerdings werden diese nur mitgenommen, wenn sie sichtbar an die Straße zu der Tonne gestellt werden.
  • Folgende Materialien sind für die zusätzlichen Säcke oder Kartons erforderlich: Restmüll: einfacher blauer oder schwarzer Müllsack; Gelbe Tonne: durchsichtiger Sack (kein gelber Sack wie früher); Bioabfall: Papiersack, PPK (Papier, Pappe, Karton): Karton oder Papiersack

Alternativ bestünde auch die Möglichkeit, eine kostenpflichtige Zusatzleerung zu beauftragen. Betroffene Haushalte können laut TBZ zudem ihren Müll kostenfrei an einem der Recyclinghöfe abzugeben – jedoch muss der Abfall auch hier in den oben genannten Säcken oder Kartons abgegeben werden.

Da auch die Recyclinghöfe von den Arbeitsniederlegungen betroffen sein können, empfiehlt das TBZ, auf einen anderen Tag auszuweichen." (shz.de)

"Kinder, wenn die Müllabfuhr streikt, könnt Ihr Euren Müll auch selbst zum "Recyclinghof" fahren - nur wird dann da halt auch gestreikt."

 

Wie es wohl wäre, in einem Land zu leben, in dem die Bevölkerung zum größten & maßgeblichen Teil aus vernünftigen Erwachsenen besteht?

Ich habe in dieser Stadt in den frühen 1990ern schon mal einen mehrwöchigen Streik unter anderem der Müllabführ erlebt. Damals wohnte ich mitten im Stadtzentrum in einem Mehrfamilienhaus, das angeblich früher mal das Armenhaus Flensburgs war.
Hinter dem Haus war ein kleiner Innenhof, wo in einer Ecke die Mülltonnen den Bewohnern der angrenzenden Häuser schamlos ihre Dienste anboten... diese verdammten HUREN.

https://i.ytimg.com/vi/o36m-2TPwck/maxresdefault.jpg

Es war nicht so, daß um diesen Streik ein großes Geheimnis gemacht worden wäre, eigentlich eher das Gegenteil. Bevor der Müll tatsächlich nicht mehr abgeholt wurde, gab es wochen- oder sogar monatelang ein großes Tamtam um die Gehaltsverhandlungen & es war praktisch überhaupt nicht möglich, den Streikbeginn nicht mitzubekommen.

Nichts-desto-fucking-trotz haben die Leute ihren Müll in die Tonnen gestopft, als ob nix los wäre. Als die Tonnen voll waren, haben sie die Mülltüten davor gestell.
Nach zwei Wochen war dieser kleine Innenhof dann eine stinkende Müllkippe & die Leute haben TROTZDEM noch ihren frischen Müll auf den alten Müll gestapelt.

Irgendwann war der Streik vorbei & Irgendwer hat den verwesenden Müll abgeholt und den Hof gereinigt.

Es ist ganz einfach so, daß die große Mehrheit der Bevölkerung zeitlebens nicht über die Mentalität eines pubertierenden Teenagers hinauskommt, der jämmerlich in seinem eigenen Müll ersticken würde, wenn da nicht Mutti wäre, die sich um alles Irdische kümmert.

Was für ein Glück, daß es die Generation Z gibt, die alte Zöpfe abschneidet und neue Wege geht:
"Mit dem Start ins neue Jahr schnallen einige Menschen den Gürtel enger. Und das völlig freiwillig. Unter dem Hashtag #nobuyyear etwa wirbt vor allem die Generation Z dafür, bewusst weniger einzukaufen, seien es Klamotten, Möbel oder Beauty-Produkte. Andere sind mit dem sogenannten Veganuary ins neue Jahr gestartet. Dabei verzichtet man einen Monat lang bewusst auf tierische Produkte.

Was die beiden Bewegungen gemeinsam haben: Die Idee dahinter ist, sich bewusst zu machen, was man wirklich braucht – und was man nur aus einer Laune heraus kauft oder konsumiert. Aspekte dabei sind auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz." (gmx.net)

https://i0.gmx.net/image/534/40626534,pd=2/maja-goepel.jpg

Mutti Maja (diese goile MILF 😛) findet das toll & gibt allen anderen, ganz besonders aber den Älteren unter den Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu bedenken: ""Das, was wir momentan als normal bezeichnen, ist es eigentlich nicht, weil es mit sehr viel Schaden verbunden ist", sagt sie im Interview mit unserer Redaktion.

"Diese Schäden summieren sich auf und führen uns ohnehin zu einer anderen Situation. Die eigentliche Frage ist also: Veränderung by design oder by disaster."
Sprich: Führen wir Veränderungen bewusst und willentlich herbei - oder werden sie uns durch Katastrophen quasi aufgezwungen?"

Sprich: Entweder ändern "wir" unser Verhalten oder bald ist Schluß mit lustig & dann sagt Mutti nicht mehr "Bitte!" sondern holt den Vati.

"37 Prozent der Mitglieder der Gen Z waren schon einmal oder sind in psychotherapeutischer Behandlung. Das ergab die APA Stress in America Survey 2018 (zum Vergleich: unter den Angehörigen der Gen Y sind es 35 Prozent, bei den Xern 25 Prozent, bei den Babyboomern 22 Prozent und bei noch älteren Menschen 15 Prozent)." (zukunftsinstitut.de)

Jeder Dritte von denen hat also einen weichen Keks? Na prima.
"
Es gilt festzuhalten: Die Gen Z holt sich wie keine andere Generation vor ihr im Falle von psychischen Herausforderungen professionelle Unterstützung. Die Bereitschaft, nicht nur am physischen, sondern auch am psychischen Wohlbefinden und der mentalen Gesundheiterhaltung zu arbeiten, werden sich die Kinder und Jugendlichen von heute sicherlich auch als Erwachsene erhalten."
Die WOLLEN also einen weichen Keks & daß dieser für immer schön weich bleiben möge.


Die Menschheit ist sowas von am Arsch.
Hoffentlich ist bald Weltkrieg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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