Sonntag, 11. Juni 2023

Haschen nach Wind

"Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind." (Prediger 1.14)

"Wie zuvor angekündigt, weiten die selbsternannten Klimaschützer ihre provokativen Aktionen auf das gesamte Bundesgebiet aus. Vollkommen ungestört verschafften sich die Aktivisten auf der Nordseeinsel Sylt am 6. Juni Zugang zu dem Gelände des örtlichen Flughafens. Diesbezüglich heißt es in einer Erklärung auf der Webseite:

"Mit Bolzenschneidern wurde an zwei unterschiedlichen Stellen der Zaun des Flughafengeländes durchtrennt. Dann liefen die Protestierenden mit präparierten Feuerlöschern direkt zu den parkenden Privatjets um die klimaschädlichen Auswirkungen der Privatflüge mit greller Farbe deutlich zu machen."...

Die fünf beteiligten Personen im Alter von 21 bis 60 Jahren klebten sich im Anschluss an ihre Sprühaktion mit einer Hand jeweils auf den Tragflächen des Flugzeugs oder auf dem Asphalt davor fest." (RT)

"...und es geschieht nichts Neues unter der Sonne." (Prediger 1.9)


Vor fast drei Jahren habe ich hier geschrieben, daß dergleichen in absehbarer Zeit ganz normal sein werde, und siehe da - es ist jetzt diese Zeit:

"Noch berichtet die Journaille leicht sarkastisch über so etwas & fängt damit auch genau die zu erwartenden Kommentare ein - aber bald werden die solche Aktionen zu Heldentaten hochschreiben & auf Instagram und so werden sie nicht mehr vor "einsamen" Seen und Berggipfeln für ein Selfie Schlange stehen, sondern vor technischem Kram den sie blockieren oder zerstören können & sie werden dafür gefeiert werden.

Es wird da draußen ein permanenter Freak-Zirkus sein & nichts wird mehr funktionieren wie gewohnt, es wird immer mehr gepfuscht und notdürftig geflickt. Es wird sein wie nach einem globalen Krieg ohne daß überhaupt nennenswerte Gefechte stattgefunden hätten." schrieb ich damals, und genau so ist es gekommen.

"Aktivisten der „Letzte Generation“ haben am Donnerstagabend Farbe in der Bar des Luxushotels „Miramar“ auf Sylt versprüht...

Vier der Aktivisten – im Alter von 19 bis 63 Jahren – waren am Tatort von der Polizei festgenommen worden. „Jetzt sind die Aktivisten wieder auf freiem Fuß“, sagte Dellius. Die Tatbestände rechtfertigen einen Untersuchungshaft-Befehl demnach nicht....

Eine sogenannte Wiederholungsgefahr als Haftgrund sieht die Staatsanwältin nicht. Diese werde eher bei „mittleren bis schweren Kriminalverbrechen“ angewandt, die bei dem aktuellen Farbanschlag auf Sylt nicht vorlägen." (sh:z)

Ha ha ha, keine Wiederholungsgefahr. Die wollen doch nur spielen.

"Es war die zweite Aktion der Gruppe innerhalb weniger Tage. Erst am Dienstag, 6. Juni, hatten Aktivisten der „Letzten Generation“ mit einem Farbanschlag auf einen Privatjet auf Sylt für Schlagzeilen gesorgt. Einer der Privatjet-Aktivisten war jetzt auch bei der jüngsten Aktion im Hotel dabei." Ja, wie gesagt: KEINE Wiederholungsgefahr.

Aus der Personengruppe, die derlei Etablissements im Allgemeinen frequentiert ("Promis", wie etwa abgewrackte "Musiker" & grotesk überbezahlte ÖR-Mietmäuler) lässt sich dezente Zustimmung zu den Aktionen vernehmen:

"Der 67-jährige Musiker Herbert Grönemeyer ließ seine Fans bei einem Konzert in Berlin wissen:

    "Wir machen uns verdammt Sorgen um unsere Zukunft. Die Erde brennt und hat einen Burnout und ihr (die Politik/das Publikum?) macht vor euch hin. Wir sollten stolz sein, hier endlich eine Generation haben, die uns ein bisschen Feuer unterm Hintern machen."

Auch der bekannte ZDF-"Wissenschaftsmoderator" Harald Lesch bekundete als Teilnehmer einer Letzte-Generation-Demonstration seine Sympathien für die finanzierten Apokalyptiker. Er sei "empört darüber, wie ein Rechtsstaat gegen Leute vorgeht, die sich wahnsinnig Sorgen machen", erklärte Lesch, um wörtlich festzustellen:

    "Völlig harmlose Demonstranten zu Kriminellen zu erklären,die den Tatbestand der Nötigung erfüllen, keine Frage, aber die doch keine organisierten Verbrecherbanden sind, gegen die man das Anti-Mafia-Gesetz erheben muss. Das kann doch nicht wahr sein. Wenn wir da keine Linie ziehen, kann ich nur rufen: 'Wehret den Anfängen.'"" (RT)


Ach, wenn ich doch nur nicht wüßte, wer bzw was Grönemeyer & Lesch sind, wenn ich doch nicht bei diesen Namen deren dumme Fressen vor meinem geistigen Auge sehen & deren Stimmen hören würde...
Mein Leben wäre um so vieles besser.
Wen kann ich eigentlich dafür verklagen daß ich diese Kreaturen kennen muß?

Während Knödelmeyer sich verdammte Sorgen um die brennende Erde macht & der Wissenschafts-Clown den Anfängen wehrt, zieht die Terror-Organisation "NATO" in meiner Nachbarschaft die "größte Verlegeübung von Luftstreitkräften" aller Zeiten durch:

Ja, was soll denn der Geiz, wir haben's doch!
Außerdem - SOOOO schlimm & teuer ist das doch garnicht, wie die lokale Lügenpresse akribisch vorrechnet:

"Der durchschnittliche CO₂-Fußabdruck eines Deutschen beträgt laut Umweltministerium 10,8 Tonnen. Demnach wird während der elftägigen Übung so viel CO₂ ausgestoßen, wie 3332 Deutsche, oder die Einwohnerzahl eines größeren Dorfes, im Jahr produziert. Ein Porsche 911 Turbo müsste über 125 Millionen Kilometer, oder 3631 Mal um den Äquator fahren, um diese Menge CO₂ auszustoßen. 
Air-Defender schmilzt 15 Fußballfelder in der Arktis

Laut den Berechnungen der Polarforscher Dirk Notz und Julienne Ströye, die sie im Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlicht haben, sorgt jede ausgestoßene Tonne CO₂ für das Abschmelzen von drei Quadratmetern Seeeis in der Arktis. Laut diesem Wert würde Air-Defender 2023 das Abschmelzen von knapp 10,8 Hektar Polareis zur Folge haben. Das entspricht der Fläche von 15 Fußballfeldern." (sh:z, hinter Bezahlschranke)

Ja, Mensch, und wenn wir 3332 Deutsche keulen oder diesen scheiß Porsche da verschrotten würden, dann könnten wir uns so ein tolles 2 Wochen-Manöver JEDES JAHR leisten, um Putin ("Er heißt Waldemar, weil es im Wald geschah") zu erschrecken!
Und würden wir knapp 87000 Deutsche oder 26 solcher Porsches entsorgen, dann könnten wir RUND UMS JAHR Manöver machen, für immer & IMMER!

 


 

DAS wäre doch ein kleiner Preis für soviel Sicherheit & Frieden!!! Und überhaupt: "Was regt Ihr Euch über dieses Manöver auf, guckt mal was Euer Stadtfest für einen Umweltschaden anrichtet!"

Eigentlich ist es aber garnicht nötig, die Bevölkerung zu überzeugen - die sind sowieso TOTAL BEGEISTERT von diesem Manöver und überhaupt.
" Bislang keine Kritik aus der Bevölkerung
In der Region rund um die Fliegerhorste in Jagel und Hohn stößt Gerhartz damit offenbar auf Verständnis. Weder er selbst noch Jörg Schroeder, Kommodore der heimischen „Immelmänner“, haben bislang negative Kommentare aus der Bevölerung vernommen. Im Gegenteil, wie beide betonen. „Ich habe eher das Gefühl, dass sich die Menschen über die vielen internationalen Gäste freuen“, so Schroeder." (sh:z)

Das zeigt sich auch in den Kommentaren der normalsterblichen CO2-Produzenten, Kritik wird allenfalls daran geübt daß die verwendete Technik nicht auf dem letzten Stand ist


oder daß die Regenbogen-Krieger nicht auch am Wochenende fliegen.

Außerdem sind die bestimmt noch nicht schwul & trans genug, aber die Rüstungsindustrie arbeitet schon daran:

 

Ist das alles lächerlich. Clownworld im Endstadium.
Ich rechne im Verlauf dieser zwei Manöverwochen mit krasser Scheiße, wie man sie sich bisher noch garnicht vorstellen kann.
Hier im nördlichen S-H hat es seit fünf oder 6 Wochen keinen Tropfen Regen gegeben, alles ist furztrocken, dazu herrscht seit Tagen ein kräftiger Ostwind der es noch trockener macht. Weiter südlich dürfte es nicht anders aussehen.
Über diesem Haufen Zunder kreisen dann zwei Wochen lang etliche strahlgetriebene Flugmaschinen der westlichen Nationen, die sich seit einiger Zeit im Zusammenbruch befinden & in denen Inkompetenz, Korruption, Unfähigkeit, Überheblichkeit, Größenwahn + schiere Dummheit sich zügig in bisher unbekannte Dimensionen entwickeln.

So wie ich das sehe, ist die Frage nicht, OB krasse Scheiße passieren wird, sondern WIE krass & WIE geil es sein wird.

Wird sich ein abstürzendes Kampfflugzeug in ein stillgelegtes oder sogar ein aktives AKW bohren, oder in eine - badumm tss - Bohrinsel, ein Hochhaus, den Hamburger Hauptbahnhof?
Wird ein Tankflugzeug in der Luft explodieren & brennendes Kerosin über knastertrockene Landkreise oder ein Stadtzentrum verteilen?
Werden US-Jets ganz aus Versehen in russischen Luftraum eindringen & sich abschießen lassen?
Was auch immer geschehen wird - es wird EPISCH.
Werden sich
Aktivisten der „Letzte Generation“  – im Alter von 19 bis 63 Jahren – an die Düsentriebwerke von NATO-Maschinen kleben & dann ("fuck it, my order says start at 1200 and now it's 1159, kiss your soy ass good-bye motherfucker") als Aschewolke nach dem Wind haschen?


Hauptsache, es passiert endlich mal was.

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