Dienstag, 23. September 2025

Peak Antisemitismus


Mittwoch, 17.9.2025:
In der kleinen, von Møwen, Køtern & Øbdachløsen zugeschissenen Hafenstadt Flensburg sitzt in einem dieser obskuren Ramsch-Läden, die es in jeder Stadt in den schlechteren Vierteln gibt, der Inhaber herum & langweilt sich. Die Geschäfte laufen schlecht, die Kundschaft ist spärlich. Einer spontanen Eingebung folgend tippt er ein paar Worte in seinen Laptop, druckt diese aus & klebt den Zettel von innen an seine Schaufensterscheibe.

Wenig später bleiben Passanten stehen, lesen seine Worte und werden von Entsetzen gepackt.
Manche brechen weinend zusammen, andere raufen sich die Haare & streuen Asche auf ihr Haupt.
Das Entsetzen greift immer weiter um sich - auf die Stadt, das Bundesland, die Republik & dann auf die gesamte Welt.

In der lokalen Lückenpresse erscheinen in den nächsten zwei Tagen nicht weniger als FÜNF entsetzte Artikel zu diesem Vorfall - allesamt hinter der Bezahlschranke, versteht sich. Wer korrekt entsetzt werden bzw sein möchte, soll dafür gefälligst zahlen.

 

 

Auch der durch Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Deutschlandfunk berichtet über den entsetzlichen Vorfall & stellt nebenbei klar, daß die doofen Palästinenser selbst Schuld daran sind, wenn sie bombardiert, ausgehungert und vertrieben werden:
"Der Vorstand der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland stellte klar, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht verantwortlich seien für Gaza – „wo die Hamas Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt und sie als Geiseln missbraucht. Wo aber bleibt die Empörung hierzu in Deutschland über die Hamas?“"
Ja, wo bleibt sie denn nur, die Empörung über die Hamas?!
Und wer hat eigentlich etwas von Gaza gesagt? Da steht nichts von Gaza auf dem Plakat der Schande.

Foerde.news ("Die kostenlose Alternative zum dreisten Shz") geht einfach mal in den Laden und unterhält sich mit dem Inhaber:
"
Hans Velten R. (Foto) ist 60 Jahre alt und betreibt seit 2016 seinen Laden in der Flensburger Duburger Straße. Sein Hauptgeschäft ist der Verkauf von technischer Fachliteratur, insbesondere Original-Werkstatthandbücher für Autos und Motorräder. Zusätzlich betrieb er jahrelang einen Gothic-Shop als Nebenprojekt, der mittlerweile im Ausverkauf ist.

R. sieht sich selbst nicht als politisch extrem, sondern als „etwas links, etwas rechts – aber nicht radikal“, wie er betont. „Ich bin kein Nazi“, sagt er, und verweist auf den seiner Meinung nach übertriebenen Umgang mit Begriffen wie „Rassismus“ im heutigen Sprachgebrauch. „Heute bist du schon Nazi, wenn du ein Zigeunerschnitzel bestellst“, so R." (Ladenbesitzer äußert sich)

Und der Typ sieht genau so aus, wie man es sich vorstellt... eigentlich sogar noch ein ganzes Stück krasser:

(Foto: Thomsen/foerde.news)

Ich kann nicht mal mehr lachen über diese Scheiße - nur müde mit den Schultern zucken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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