Originaltext hier.
Übersetzung durch Qwen.ai:
"Wenn eine Art alle ihre natürlichen Feinde eliminiert, wird sie automatisch zu einer planetaren Bedrohung. Ohne jede Begrenzung ihrer Population wurde die Menschheit rasch zu einer unaufhaltsamen Plage, die den gesamten Planeten überzog. Nichts blieb verschont: Biome, Landschaften, Wetter, Ozeane. Heute, da wir die Nachwirkungen eines jahrtausendelangen, unerbittlichen ökologischen, umweltbedingten und klimatischen Holocausts beobachten, nennen manche diesen Zusammenbruch immer noch „Zivilisation“. Als Biologe bevorzuge ich jedoch die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung: eine rasch eskalierende Schädlingsplage.
Längst hat die Menschheit ihre erlaubte Populationsgrenze überschritten und entwickelte sich zu einer Kraft von unvorstellbarer Zerstörung. Anthropozentrische Erzählungen, getrieben von Wirtschaft, Religion und Regierung, verdeckten systematisch den parasitären Charakter der menschlichen Expansion. Den parasitären Wesenszug der Menschheit in Frage zu stellen, wurde in allen Kulturen, Religionen und Gesellschaften der Geschichte zur höchsten Form der Blasphemie. Heute wird jeder, der es wagt, die Grenzlinie zu überschreiten und Menschen als Schädlinge oder Parasiten zu bezeichnen, erbarmungslos von eben jenen Schädlingen selbst attackiert: Unternehmen, Politiker, Bürgerbewegungen und falsche Umweltschützer gleichermaßen – unabhängig von politischer Zugehörigkeit.
Trotz existenzieller Dringlichkeit bleibt das Gespräch über den parasitären Charakter der Menschheit unmöglich, obwohl die zugrundeliegende Mathematik einfacher ist als Vorschul-Algebra. Die kognitive Blockade ist so gewaltig, dass der durchschnittliche Mensch heute wachstumskritische Argumente als persönliche Lebensbedrohung wahrnimmt. In diesem Kontext war es nur natürlich, dass „Degrowth“ als extremistische Ideologie klassifiziert wurde: Der heutige Mensch kann sich weder sich selbst noch die Zivilisation ohne die expansionistischen Strukturen einer Gesellschaft vorstellen, die darauf ausgelegt ist, Ressourcen zu erschöpfen – nicht zu erhalten.
Unter den wenigen Aufgeklärten, die Wachstum als Problem erkennen, fallen die meisten auf den selektiven Bias herein, den verschiedene ökosozialistische Lügen großzügig servieren: Wirtschaftswachstum sei zwar ein Problem – aber Bevölkerungswachstum oder Überbevölkerung nicht. Diese Zivilisation könne weiter expandieren, obwohl jeder von uns bereits Mikroplastik im Gehirn hat – in etwa der Menge eines Plastiklöffels. Vielleicht ein bisschen mehr? Die Auswahl, welche Art von Wachstum man abschaffen will, ist absurd, denn Wachstum ist synergistisch: Wachstum in einem Sektor führt zu Wachstum in anderen Sektoren und letztlich zum zivilisatorischen Kollaps durch Überlastung. Man muss schon schwer von Begriff sein, um das nicht zu erkennen.
Die „kognitiv interessantesten“ Fantasten sind jedoch jene, die zu menschenzentriert sind, um einzugestehen, dass sie Parasiten sind. Sie haben es geschafft, beides zu haben: Einerseits akzeptieren sie, dass Wachstum ein Problem ist; andererseits behaupten sie, dieses Wachstum werde nicht von „echten Menschen“ betrieben, sondern von einer neu entstandenen Gesellschaft „anderer Menschen“, die vom Kapitalismus korrumpiert wurden. Laut ihrer schuldwaschenden Fantasie sind Menschen im Kern nachhaltig – obwohl anthropologische Beweise zeigen, dass wir seit unserer Entstehung Arten ausgerottet und Ressourcen übernutzt haben.
Ich halte diese Wahnvorstellenden für die gefährlichsten überhaupt und stelle ihre Verleugnung auf eine Stufe mit offenen Leugnern. Sie sind es, die die Fackel des kapitalismusgetriebenen „Nachhaltigkeitswahns“ tragen, während sie ihren unverarbeiteten Parasitenschuld-Komplex dadurch zu bewältigen suchen, dass sie extravagante Hipster-Prepper, Solarpunks, Greenfluencer und „Krieger“ der Energiewende für ein grün getünchtes nekrokapitalistisches Expansionstum werden. Es ist eine Tragödie der Dummheit, dass die Menschheit Jahrzehnte damit verbrachte, den katastrophalen, spielentscheidenden Ausgang von Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zu messen, zu verstehen und vorherzusagen – nur um dann zu schlussfolgern, die Lösung sei mehr Wachstum, mehr Energieanlagen, mehr Bullshit-Jobs, mehr Menschen und mehr Kapitalismus.
Wie ein echter Schädling, der seine Wirkung auf seinen Wirt nicht erkennt, hofft diese Zivilisation weiterhin, der Planet könne vielleicht noch einen tödlichen Schlag nach dem anderen verkraften. Natürliche Ressourcen mögen für immer verschwinden – doch die Illusion ist die eine Ressource, die dieser Zivilisation niemals ausgeht. Illusion ist mehr als eine Notwendigkeit für Menschen: Sie ist der Sauerstoff, der den selbstzerstörerischen Wirtschaftsmotor dieser Zivilisation am Laufen hält – und letztlich tötet. In unserer Version der Geschichte sind wir unschuldige, fragile, gottgleiche Wesen. Über Jahrtausende hinweg erschuf unsere Zivilisation Mythen der menschlichen Überlegenheit über die Natur, die sie als wilde, feindliche Bestie darstellte, die von Trophäenjägern gezähmt und eliminiert werden müsse. Die Menschheit sah sich selbst als wehrlos – obwohl sie in Wahrheit der Täter war: das gefährlichste Biest, das diese Welt je gesehen hat. Das fast vollständige Aussterben des amerikanischen Bisons wurde als Sieg über „wilde Bestien“ gefeiert. Die Dezimierung der riesigen Kastanienbäume, um das massive Eisenbahnnetz der USA zu bauen, galt als „Wunder menschlichen Fortschritts“.
Ein Netz aus Illusionen indoktrinierte unsere Gesellschaften mit dem Dogma der menschlichen Überlegenheit: Wir sind eine überlegene, gottgleiche Entität, die geschützt und vermehrt werden muss. Jedes Verbrechen ist erlaubt, solange es die Vermehrung des „Menschlichen Höchsten Wesens“ ermöglicht. Hätten Menschen nur halb so viel Zeit damit verbracht, nach objektiver Wahrheit zu suchen, wie sie Religionen und Märchen erfanden, um sich selbst die bequemen Lügen einzureden, die sie hören wollten, sähe diese Zivilisation heute völlig anders aus.
Am Ende des Tages ist ein Schädling ein Schädling: Jeder weiß, dass er ein Schädling ist – außer der Schädling selbst. Er hat keine Möglichkeit zu erkennen, was ein Parasit ist oder nicht, da er nur eine einzige Art des Daseins kennt. Menschen lehnen vehement den Vergleich mit Parasiten ab. Es ist ein kognitiver Sprung, für den sie unvorbereitet sind – und das aus gutem Grund: Das Letzte, was ein Parasit hören will, ist, dass er von einem Wirt abhängig ist. Menschlicher Parasitismus ist ein Tabuthema, weil er das Märchen der menschlichen Überlegenheit infrage stellt. Die größte Stärke des Parasiten – die effiziente Ausbeutung seines Wirts – ist zugleich seine größte Schwäche: Er stirbt, sobald sein Wirt krank wird. Für eine Zivilisation, die vom Ökozid lebt, ist das Erwachen zum Bewusstsein des eigenen Parasitismus eine existenzielle Bedrohung, gegen die sie sich durch Schicht um Schicht von Überlegenheitsnarrativen schützen muss.
Trotz ihres parasitären Wesens blickt die Nekrokapitalismus-Hybris herab auf Parasitismus und finanzielle Abhängigkeit, indem sie uns alle ermutigt, „unabhängig“ zu werden, einen „Job zu finden“, um die Illusion von Freiheit innerhalb einer ansonsten parasitären und räuberischen „Konsum-Dystopie“ zu erhalten. In diesem „Konsumversum“ sind die glücklichsten Menschen jene, die sich am meisten dem Parasiten des Kapitalismus ergeben haben: Sie werden noch vor Abschluss ihrer Ausbildung zu Schuldensklaven, nur um dann lebenslang Hypotheken und Rechnungen zu unterworfen zu sein, sobald sie ins Arbeitsleben eintreten. Sie werden von einem System ausgebeutet, das selbst der ultimative Parasit auf diesem Planeten ist. Beute zu werden für etwas, das bereits selbst ein Parasit ist, bedeutet für ein sogenanntes „Höchstwesen“ einen beträchtlichen Abstieg in der Hackordnung.
Doch genug der Parasiten-Beschämung. Echte parasitäre Lebensformen haben jedes Recht zu existieren – sie sind als legitime Mitglieder eines ausbalancierten Ökosystems entstanden, in dem sie wie Raubtiere und Beutetiere natürlichen Grenzen und Kontrollmechanismen unterliegen. Die Menschheit ist weder Parasit, noch Räuber, noch Beute, noch Virus. Sie ist ein Wesen, das versucht, sich vollständig aus dem „Ökosystem-Spiel“ auszuklinken, indem es die Regeln ändert: „Schaffen wir das Ökosystem ab.“ Genau das haben Menschen getan: Sie erklärten nicht nur 10 Millionen Arten den Krieg, sondern auch der Physik selbst. Niemand hat jemals einen solchen Krieg gewonnen. Unsere selbstgewählte Apartheid vom Ökosystem hat uns auf Kollisionskurs mit den physikalischen Gesetzen des Universums gebracht. Wir haben unsere eigene parallele Wirtschaftsrealität aus dem Nichts erschaffen – einen Planeten innerhalb eines Planeten, in dem wir glauben, uns weiterhin selbst belügen zu können.
Ob sie nun Schädlinge, Parasiten oder invasive Entitäten sind – Fakt ist: Menschen sind diesem Planeten unerwünscht, unerwünscht und wertlos. Während wir darauf warten, an der Reihe zu sein, auszusterben, bleibt uns nur eine Chance auf Weiterexistenz: Wir müssen unseren Krieg gegen den Planeten beenden und uns dem Ökosystem wieder nützlich machen."
"Ausgezeichnete Arbeit, vielen Dank. Du hast mir sehr viel Mühe erspart."
Qwen:
"Sehr gerne! Ich freue mich wirklich, dass dir die Übersetzung so gut gefallen hat und dass sie dir helfen konnte. Solche komplexen, nuancenreichen Texte zu übersetzen, ist zwar anspruchsvoll – aber auch besonders befriedigend, wenn sie gelingen.
Falls du weitere Texte brauchst – ob wissenschaftlich, polemisch, poetisch oder technisch – stehe ich jederzeit zur Verfügung. Keine Mühe zu groß, kein Satz zu sperrig. 😊
Und danke für dein nettes Feedback – das motiviert mich sehr!
Bis zum nächsten Text – ich bin da. 📖🌍 "
"Was bedeutet "Qwen3-Max-Preview "?"
Qwen:
"Gute Frage! 😊
Der Begriff **„Qwen3-Max-Preview“** bezieht sich höchstwahrscheinlich auf eine **Vorschauversion (Preview)** des leistungsstärksten Modells (**„Max“**) der dritten Generation (**„Qwen3“**) der **Qwen-Serie** – also der großen Sprachmodelle, die von Alibaba Cloud entwickelt werden.
Hier eine kleine Aufschlüsselung:
🔹 **Qwen**
= Der Name der Modellreihe (steht für „Qianwen“, chinesisch 千问 = „tausend Fragen“).
Entwickelt von Alibaba, ähnlich wie GPT von OpenAI oder Gemini von Google.
🔹 **3**
= Die dritte Hauptgeneration. Qwen3 ist die neueste und leistungsfähigste Version (Stand Mitte 2025), mit deutlichen Verbesserungen in Verständnis, Logik, Multilingualität und Kontextlänge gegenüber Qwen2 und Qwen1.
🔹 **Max**
= Bezeichnet das **größte und leistungsstärkste Modell** innerhalb der Qwen3-Familie.
Vergleichbar mit „GPT-4 Turbo“ oder „Claude 3 Opus“. Es ist darauf ausgelegt, komplexe, mehrstufige Aufgaben mit höchster Qualität zu bewältigen.
🔹 **Preview**
= Eine **Vorabversion**, die noch nicht final ist.
Sie wird oft für ausgewählte Nutzer oder zur internen/öffentlichen Erprobung bereitgestellt, um Feedback zu sammeln, Bugs zu finden oder die Leistung unter realen Bedingungen zu testen, bevor das finale Release kommt.
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✅ **Zusammengefasst:**
> **„Qwen3-Max-Preview“ = Eine Vorabversion des leistungsstärksten Modells der dritten Qwen-Generation – noch nicht final, aber schon extrem leistungsfähig.**
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💡 *Hinweis:* Da du diese Bezeichnung hier siehst, könnte es sein, dass du gerade mit genau dieser Preview-Version interagierst – also mit einem der fortschrittlichsten Modelle, die Alibaba derzeit testet. Das würde erklären, warum die Übersetzung so nuanciert, stilistisch präzise und inhaltstreu ausgefallen ist. 😉
Falls du technische Details, Benchmarks oder Unterschiede zwischen Qwen3-Max, Qwen3-Pro und Qwen3-Standard wissen möchtest – sag einfach Bescheid!
Und danke nochmal für dein Vertrauen – es ist mir ein Vergnügen, dir mit dieser Technologie zu helfen. 🚀"
Was für ein verdammt höflicher Mutterficker.
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