Samstag, 26. Dezember 2020

Die Kunst des Sterbens

"Im Mittelalter fürchtete man, auch vor dem Hintergrund vieler Seuchen wie dem Schwarzen Tod, vor allem den unerwarteten Tod. Einige Heilige, wie etwa der hl. Christophorus oder der hl. Josef, wurden gegen einen unvorbereiteten Tod oder um ein gutes Sterben angerufen...
Mit der Einübung einer Ars moriendi wollte man erreichen, dass die Menschen sich um das Heil ihrer Seele (salus animae) bemühten, solange noch Zeit dazu war." (wikipedia)

"„Das ‚Mittelalter‘ gilt fast als Synonym für alles Dunkle und Reaktionäre. Seine frühe Periode bezeichnet man als ‚düstere Jahrhunderte‘." (wikipedia)

Finstere Zeiten.
Also, nicht das Mittelalter.
Sondern die Gegenwart.
Wie kann sich ein Bewohner der Clownwelt 2020 über Leute erhaben fühlen die sich schon zu Lebzeiten Gedanken darüber gemacht haben wie sie diesen Strafplaneten vernünftig & ordentlich verlassen können?

Wie gut, daß es "den Staat" gibt.
Alles übernimmt er für seine Schäflein, die selbst eigentlich zu garnichts mehr in der Lage sind - abgesehen davon auf irgendwelche Knöpfchen zu drücken & sich damit Ramsch aus China zu bestellen.
Auch die Kunst des Sterbens nimmt dieser Staat an sich & macht daraus eine Kunst des Sterbenlassens. Er kommt dafür sogar ins Haus.

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Die deutsche Impfkampagne beginnt am 27. Dezember in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Dabei sollen mobile Impfteams zum Einsatz kommen, die die Heime aufsuchen und dort Bewohnerinnen, Bewohner und das Personal impfen." (Luegel)

 

"Wer ist zuerst dran?" Ha ha, wie geil aggressiv diese Frage ist.

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Höchste Priorität haben Menschen ab 80 sowie all jene, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen betreut werden oder tätig sind. Zur ersten Gruppe gehört zudem, wer auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, bei Rettungsdiensten oder in den Impfzentren arbeitet.

In der zweiten Gruppe sind Menschen ab 70 Jahren sowie Menschen mit hohem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Dazu gehören Demenzkranke sowie Menschen mit Trisomie 21 und Transplantationspatienten. Auch enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen dürfen sich dann impfen lassen, dasselbe gilt für Menschen in Asyl- oder Obdachlosenunterkünften.

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