"Es ist der wohl größte Schlag gegen die organisierte
Drogenkriminalität in Flensburg: An mehreren Orten im Stadtgebiet und
Umland haben am Dienstag Polizeieinsätze für Aufregung gesorgt.
Ab 6 Uhr durchsuchten mehr als 600 Einsatzkräfte aus
Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern rund 35
Objekte in Flensburg." (shz.de)
600 maskierte Clowns in Uniform. SECHSHUNDERT! Aus VIER Bundesländern. In einer Stadt mit nicht mal 100.000 Einwohnern.
"Die Durchsuchungen dauerten auch am Dienstagnachmittag noch an und
blieben der Öffentlichkeit in Flensburg nicht verborgen. An vielen Orten
in der Stadt, etwa in der Fördestraße, Norderstraße sowie in Engelsby
oder auf Duburg, sorgten maskierte Polizeikräfte für Aufsehen."
"Vorangegangen waren langwierige und komplexe
Ermittlungen im Bereich der organisierten Betäubungsmittelkriminalität.
Es besteht der Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln in nicht
geringer Menge sowie Verstößen gegen das Cannabis- und
Arzneimittelgesetzes...
Oberstaatsanwalt Tröt spricht von einem kompakten
Drogennetzwerk, das von den Ermittlern rund ein Dreivierteljahr
beobachtet wurde. „Die einen sind Händler, die anderen Kuriere, Bunker
oder haben verwaltet.“"
Meine Güte, das hört sich ja gewaltig an. Was haben die denn nach ihren langwierigen, komplexen Ermittlungen mit dieser Armee von maskierten, schwer bewaffneten Clowns so alles sichergestellt?
"Die Durchsuchungskräfte stellten neben 19 Kilogramm Amphetamin, 2,5
Kilogramm Cannabisprodukte und 100 Gramm Speed, Vermögenswerte in einem
niedrigen sechsstelligen Bereich sowie diverse Datenträger sicher."
19 Kg Amphetamin, wie? Plus 100 Gramm Speed, was? Speed ist Amphetamin. Die Razzia war gegen Mittag, der Artikel ist von 14 Uhr. Hatten die Clowns auch ein paar Chemiker dabei, die das Zeug da analysiert haben?
Glaub ich nicht. Die haben 19 Kg an höchst verdächtigen Substanzen gefunden & gehen einfach mal davon aus, daß es "Amphetamin" ist. Kann auch jede Menge Streckmittel dabei sein. Auf dem 100 Gramm-Beutel stand wahrscheinlich "Speed" drauf.
"In der Fördestraße in Mürwik war zunächst über mehrere Stunden ein
Streifenwagen der Polizei mit zwei Beamten positioniert. Erst im Laufe
des Vormittages folgte ein größerer Durchsuchungseinsatz vor und hinter
dem Gebäudekomplex neben der Schule für Strategische Aufklärung."
Also stand da schon vor der Razzia stundenlang ein Streifenwagen vor der Tür.
Prima, dann konnten die Observierten ja schon mal einiges im Klo
runterspülen & ein paar Kollegen alarmieren.
Hübsch auch, daß auf dem Foto sogar der hintere Schädel des einen Clowns verpixelt ist, aber nicht die Hausnummer, damit jeder genau weiß daß da Dealer wohnen, oder Kuriere, oder "Bunker".Das Ganze ist ein absoluter Witz.
Mit 600 bewaffneten Leuten könnte man diese ganze verfickte Stadt einnehmen & was die bei dieser Riesen-Aktion gefunden haben, ist lächerlich. "Vermögenswerte in einem
niedrigen sechsstelligen Bereich" - was soll das sein? Bargeld, Schmuck, Zahngold, Aktien oder was? In 35 durchsuchten Objekten? Was waren das denn für arme Schweine?
Und nicht eine einzige Waffe?
Wie gesagt, es ist ein Witz.
Es geht hier auch nicht darum, die Drogenkriminalität zu bekämpfen. Das ist das Letzte, was "die" wollen.
Die Drogenkriminalität inklusive aller Begleiterscheinungen wie Beschaffungskriminalität, Prostitution usw ist fest einkalkuliert. Was würden denn diese ganzen Uniformclowns, Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Sozialarbeiter, Gefängniswärter und dergleichen den lieben, langen Tag machen wenn die Leute plötzlich alle clean wären?
"Gegen zehn Männer und Frauen im Alter von 22 bis 44 Jahren hatte das
Amtsgericht Flensburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft bereits vorab
Haftbefehle wegen Wiederholungsgefahr erlassen. Neun Haftbefehle konnten
vollstreckt werden. Die Festgenommenen wurden zunächst ins
Polizeigewahrsam verbracht und anschließend einem Haftrichter
vorgeführt, bei einigen findet die Vorführung jedoch erst am Mittwoch
statt
"Wegen Wiederholungsgefahr"... Wat?
Nach Abschluss der Ermittlungen dürfte Flensburg in den kommenden
Monaten einer der größten Drogenprozesse der Stadtgeschichte
bevorstehen."
Oh ja... da bin ich aber mal gespannt.
Erstmal passiert jetzt sowieso nix, denn bald sind Gerichtsferien. Spätestens Donnerstag sind die Leute wieder auf freiem Fuß & können an der Schadensbegrenzung arbeiten. Irgendwann im nächsten Jahr sitzen sie mit einer günstigen Sozialprognose vor dem Kadi, es gibt ein paar Bewährungs- oder Geld-Strafen für die einen, Sozialdienst oder Freibier für die anderen. Ein oder zwei Leute ziehen vielleicht die Arschkarte & gehen für 18 Monate oder so ab, und das war's dann.
Und dafür dieser ganze Zirkus, von den Zimmern voller Akten ganz zu schweigen.
Während das alles seinen Gang geht wird das nächste "kompakte
Drogennetzwerk" herangezüchtet, welches dann irgendwann bei passender Gelegenheit öffentlichkeitswirksam hochgenommen werden kann.
"Hallo, Du schwuler kleiner Grasdealer, kannst Du mir nicht vielleicht auch mal was anderes besorgen? Speed, zum Beispiel. Am liebsten gleich ein Kilo. Ich zahl auch gut."
Und so weiter.
Im Grunde ist das so, als würde eine große Gangsterbande, aka "Der Staat", eine popelige Bande von nebenberuflichen Kleindealern überfallen & denen ihr Zeug wegnehmen, um sich Respekt zu verschaffen.
Um mehr geht es dabei nicht.
Vor knapp zwei Monaten wurde grad erst diese halbgare Cannabis-"Legalisierung" rausgehauen & jetzt muß den Leuten erstmal wieder gezeigt werden, wo der Hammer hängt, damit sie nicht übermütig werden.
Während hier in der Provinz Uniform-Clowns in Kompaniestärke ein paar Aufputschmittel-Kleindealer busten, wird in der Bundeshauptstadt jede Art von Droge ungeniert in der Öffentlichkeit gehandelt & bunte Bundestagsabgeordnete kaufen sich ihr Meth in der Stricherszene.
Von wegen "Wir überwachen die, damit sie uns zu den großen Fischen führen", ha ha - am Arsch. Sowas erzählen sie Sonntagabend im "Tatort" den Omas im Pflegeheim, die sich diesen Dreck noch angucken, während sie auf den Tod warten.
Wie gesagt, niemand hat wirklich ein Interesse daran, den Drogenhandel zu bekämpfen.
Unter anderem deshalb, weil das einfach nicht funktioniert.
Wenn es eine ausreichend große Nachfrage für ein Produkt gibt, dann wird es auch ein Angebot geben - und die Nachfrage gibt es immer & wird es immer geben, solange diese so genannte Menschheit in der heutigen Form existiert.Wenn jemand ernsthaft die Drogenkriminalität bekämpfen wollte, dann müßte er entweder alle Menschen in Einzelzellen stecken, was unpraktisch & aufwendig wäre, oder halt alle Drogen legalisieren & in reiner, standardisierter Form zum kontrollierten Verkauf anbieten, wie Tabakwaren und Alkohol.
Das wäre nicht nur ein Riesengeschäft, sondern würde auch viele ernsthafte gesellschaftliche Probleme beseitigen.
Wenn man schon mal dabei wäre, könnte man auch einfach mal damit aufhören, dieses kleine & überbevölkerte Land mit immer mehr Zugewanderten vollzustopfen, um damit immer noch mehr Probleme, Kriminalität, Drogenwracks, Gewaltopfer, Obdachlose usw zu produzieren.
Es gäbe dann auch schlagartig keinen Fachkräfte-Mangel mehr, denn sehr sehr viele, wenn nicht alle von diesen Polizei-Clowns, Richtern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten, Betreuern, Sozialarbeitern, Psychologen, Psychiatern, Gefängniswärtern, Bewährungshelfern, Streetworkern und so weiter & so fort könnten dann umschulen & einer sinnvollen, produktiven Tätigkeit nachgehen. Cannabis-Anbau, zum Beispiel.
Aber das wollen die nicht, keiner von denen - denn das wäre ja Arbeit & man könnte nicht mehr seinen Rüssel in anderer Leute Angelegenheiten stecken & darin herumwühlen, und darum bleibt es eben wie es ist bis diese Kack-Gesellschaft endlich komplett den Bach runtergeht.