"die kaputte maschine will nicht wahrhaben dass sie eine kaputte maschine ist"
"Der Übergang in die dritte Phase zeichnet sich durch einen Wechsel von äußerem Erleben in ein inneres Erleben aus, also dem Auflösen des Ich-Bewusstseins. Betroffene Bewohner*innen ziehen sich zurück und sind buchstäblich in ihrer eigenen Welt. Von außen ist dies gut zu erkennen an repetitiven Bewegungen oder Lauten und daran, dass die Augen oft geschlossen sind. Der Mensch mit Demenz ist noch eingeschränkt mobil, eine Orientierung ist allerdings nicht mehr vorhanden und auch eine verbale Kommunikation ist weitestgehend nicht mehr möglich. Herausforderndes Verhalten kann nun verstärkt auftreten." (qwiek.eu)
Level up: Ebene 4 - "Das versunkene Ich"
"Hat der Verlauf der Demenz das Stadium „versunkenes Ich“ erreicht, ist der oder die Pflegeempfänger*in vollkommen in sich gekehrt und immobil. Dies bedeutet, dass die Außenwelt kaum noch wahrgenommen wird. Auch wenn es so scheint, als ob kaum ein Zugang möglich ist, zeigen diese Bewohner*innen positive Reaktion bei körperlicher Annäherungen und sensorischen Reize. Es sind passive Tätigkeiten wie Sitzen, Zuhören und ein gesteigertes Ruhebedürfnis die wahrzunehmen sind. Im Stadium des „versunkenen Ich“ sind die Augen meist geschlossen Mitarbeiter*innen als auch Angehörige können kaum noch Kontakt herstellen. Hier bietet bietet beispielsweise das Abspielen der Lieblingsmusik eine Lösung für positive Stimulation."
"Demenz: Ursachen der Erkrankung -
Bei den Demenzen kommt es zur sogenannten Neurodegeneration, also dem schrittweisen Absterben von Gehirnzellen. Ursächlich ist oft eine Anhäufung von krankhaften Eiweißstoffen im Gehirn. Abhängig vom Ort dieses Prozesses treten dann zu verschiedenen Zeitpunkten der Erkrankung unterschiedliche Symptome auf. Es hat sich gezeigt, dass alle Faktoren, die zu einem Schlaganfall führen können (zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes oder Rauchen), auch das Risiko erhöhen, an einer Demenz zu erkranken." (schoen-klinik.de)
"Obwohl die Demenz-Forschung in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat, bleiben immer noch viele Fragen offen."
Ja... wie wär`s denn mit dieser einfachen Antwort:
Die Leute werden dement, weil sie das so wollen.
Eines Tages stellen sie fest, daß die beste Zeit ihres Lebens ganz am Anfang war, als sie sich um überhaupt nichts kümmern & über absolut nichts nachdenken mußten - wenn die Leute eine Sache wirklich HASSEN, dann ist es das Denken.
Nahrung einsaugen, atmen, Stuhl & Urin absondern, schlafen. Wenn irgendwas nicht paßt: Plärren oder schreien. Was könnte schöner sein für einen Neurotypischen.
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