Freitag, 27. September 2024

Astronauten im Außeneinsatz auf einem feindseligen Planeten



"Ein Astronaut ist ein Raumfahrer.
Der Ausdruck hat griechische Wortwurzeln und bedeutet so viel wie Sternenfahrer. Vor allem die USA nennen ihre Raumfahrer Astronaut. In Russland sagt man Kosmonaut und in China oftmals Taikonaut. Beides heißt ebenfalls Weltraumfahrer.

Die ersten Männer für die Raumfahrt kamen aus der Armee. Sie flogen Kampfflugzeuge und waren es deshalb gewohnt, dass sie in Maschinen saßen, die sich schnell bewegen." (Klexikon)

 

"Die alarmierte Polizei verschaffte sich laut HA-Artikel nach dem telefonischen Hinweis zeitnah Zugang zu der Wohnung. Die Beamten fanden die Frau jedoch bereits leblos vor. Auch der Notarzt "konnte nur noch den Tod feststellen". Zu den weiteren Ereignissen heißt es im Bild-Artikel:

"Der tatverdächtige Mann befand sich demnach zu dem Zeitpunkt ebenfalls in der Wohnung, konnte aber nicht direkt festgenommen werden. Er hatte sich in der Wohnung verschanzt und drohte wiederholt damit, sich selbst das Leben zu nehmen."

Angeforderte SEK-Kräfte konnten final den Iraker überwältigen. Zu den Motiven seiner Tat sei bis dato nichts bekannt, so ein Polizeisprecher zu den bisherigen Ermittlungsergebnissen." (RT.de)

Diese SEK-Clowns, die da "final den Iraker überwältigen konnten" - das sind auch Astronauten.
Polizei-Astronauten. Polinauten.

Coole Space-Cops in schnittigen Schutzanzügen im Außeneinsatz auf einem feindseligen, dreckigen, stinkenden Planeten, randvoll mit aufsässigen & potenziell gesetzwidrigen Zivilisten.

Da kann man garnicht vorsichtig genug sein. Immer den Finger am Abzug halten & nach allen Seiten sichern.

Nach dem harten Einsatz kehren die coolen Cops erschöpft in ihre eigene Welt zurück.
Dort ist alles bis ins kleinste Detail durch Vorschriften, Normen & Gesetze geregelt, und alle halten sich dran bis zum allerletzten verschissenen Byte des i-Tüpfelchens auf ihrem verfickten Bildschirm.
Das ist auch alles, was sie in dieser Welt den ganzen Tag machen: Sich an die Gesetze halten.

 

Arbeiten muß da niemand, denn alles was die Polinauten zum Leben benötigen
- Nahrung, Unterkunft, Energie, PKW, Computer, Möbel, Gebrauchsgegenstände, Schutzanzüge, Ausrüstung...
All das taucht auf wundersame Weise einfach so auf, wenn es gebraucht wird. Und wenn das alle oder kaputt ist, was auch immer, dann gibt's das in Neu.

 

 

Selbstverständlich wissen die Polinauten, daß alles nicht perfekt ist, so wie es ist.
Aber so ist es nun mal. Da kann man nix machen. Aber irgendwer muß nun mal diesen Job machen, verdammt noch mal. Wo kämen wir denn sonst hin?

So schwer es auch fällt, sich mit diesem Gesindel da draußen auseinanderzusetzen.
Wie das da aussieht... alles total chaotisch. Ordnungswidrigkeiten, wohin das Auge schweift. Und Schlimmeres.
Und wie das riecht.

Naja. Was soll's - man muß das positiv sehen: Wenn es die nicht gäbe, dann hätten wir ja garnichts anderes zu tun außer uns an die Gesetze zu halten. Am Ende müssten wir noch arbeiten.

 


 

 

 

 

 

 

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