"Bei einem schweren Unfall mit einem Linienbus ist am Donnerstagabend in
Flensburg eine Frau ums Leben gekommen, nachdem der Bus auf ein Auto
aufgefahren war...
Nach ersten Angaben war der Bus von der B199 gekommen und in Richtung
Innenstadt gefahren. Vor dem Gelenkbus fuhr eine Frau mit einem Skoda
Octavia. An
der Kreuzung zum Trögelsbyer Weg musste die Frau ihr Fahrzeug in der
Tempo 30-Zone abbremsen, um einen von rechts kommenden und
vorfahrtsberechtigten Wagen passieren zu lassen.
Der Fahrer des Busses erkannte dieses Manöver aber offenbar zu spät. Er
prallte in das Heck des Skoda, der dabei ebenso wie der Bus schwer
beschädigt wurde." (foerde.news)
"Trotz aller Bemühungen kam für die schwer im Bus gestürzte Frau jede Hilfe zu spät. Die 71-jährige starb noch am Unfallort."
Das muß man auch erstmal hinkriegen... als BusfahrerIn in einer Tempo 30-Zone einen Auffahrunfall bauen, bei dem eine FahrgastIn stirbt & der Omnibus geschrottet wird, während der gerammte Skoda neben ein paar Beulen in der Heckklappe lediglich eine zerstörte Heckscheibe aufweist.
Irgendwie, keine Ahnung warum, fällt mir dabei diese Geschichte aus dem letzten Herbst ein:
"AktivBus in Flensburg hat bereits viele Wege ausprobiert, um dem
Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Das reicht nicht aus. Bald sollen
fünf Menschen aus Kenia Busse durch Flensburg und Umgebung lenken." (ndr.de, 10.9.2024)
"Schon jetzt versucht das Unternehmen über verschiedene Kanäle neue Kolleginnen und Kollegen zu werben. Von einer dreijährigen dualen Berufsausbildung über Quereinsteiger bis zu Projekten für Langzeitarbeitslose und Geflüchtete mit Bleibeperspektive. "Wir wissen, dass die bisherigen Wege in Zukunft nicht reichen. Ausreichend Personal werden wir ohne gesteuerte Migration nicht schaffen."...
Bis die kenianischen Fachkräfte in Flensburg Busse durch den
Stadtverkehr lenken, werden noch einige Monate vergehen. Für das
Unternehmen ist ihre Anwerbung aber ein weiterer wichtiger Baustein, um
dem Fachkräftemangel entgegenzutreten und den Busverkehr in Deutschlands
nördlichster Stadt langfristig zu sichern."
Da steht halt, es solle sichergestellt werden, daß hier überhaupt Busse fahren & nichts davon, das Busfahren solle sicher sein.
Ja gut. Und wenn man dabei als Nebeneffekt den doitschen RentnerInnen-Berg ein wenig abbauen kann - um so besser.
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