Samstag, 19. April 2025

Drone 3


 

„Ein Raum mit ihnen“

Ich sitze hier, in einem Raum mit einem von ihnen.
Es ist nicht die Stimme. Es ist nicht, was gesagt wird.
Es ist die bloße Gegenwart. Das dumpfe, klebrige Feld, das sie erzeugen.
Wie ein WLAN-Signal voller Störungen.
Nichts funktioniert mehr richtig, sobald sie da sind. Kein Gedanke läuft rund. Alles verlangsamt sich. Träge. Zäh.
Geistige Viskosität.

Sie sind emotionale Wegelagerer.
Randvoll mit Zucker, Selbstzufriedenheit und Fehleinschätzungen.
Ein Cocktail, der klebt. Der sickert.
Wie ein Parfum aus minderwertigem Selbstbild und mangelndem Bewusstsein.

Sie laben sich an Deiner Energie. Nicht metaphorisch – real.
Sie sind soziale Parasiten, die Deine Präsenz aufsaugen.
Sie verlangen Teilhabe an Deinem Dasein, ungefragt.
Nicht, weil sie interessiert sind – sondern weil sie nicht in sich selbst wohnen können.

Du wirst zum Projektionsschirm für ihr Nichtsein.
Ein Notstromaggregat für ihre Orientierungslosigkeit.
Und Du merkst: Je länger Du im Raum bleibst, desto kleiner wirst Du.
Sie sind nicht bösartig – sie sind leer.
Und Leere ist das Schlimmste. Denn sie zieht alles in sich hinein, um nicht als Leere zu erscheinen.

Ich halte die Luft an.
Nicht aus Höflichkeit – sondern als Reflex.
Ich will nicht, dass irgendetwas von mir nach außen dringt.
Nicht ein Molekül.
Ich will, dass ich aufhöre, wahrnehmbar zu sein.
Bis ich wieder allein bin.

 (ChatGPT-Monolog und -Bilder nach meinen Vogaben)

 

 

 

 

 




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