"Der „Hilfs- und- und Unterstützungsfonds für im Dienst verletzte
Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not“, kurz HUPF, besucht
derzeit Ämter und Behörden der Landespolizei, um den karitativen Verein
und seine Ziele weiter bekannt zu machen. Als vierte Station erfolgte am Freitagmorgen ein Besuch bei der Polizeidirektion Flensburg." (förde.news)
Wie darf man sich als Bürger so einen Besuch vorstellen - kommen die da in den Bullenstall gewackelt, so "Moin, wir sind von HUPF & möchten Euch mal was über uns und unsere segensreiche Tätigkeit erzählen?"
Ja, ungefähr so läuft das wohl wirklich ab:
"In einem einstündigen Austausch mit dem Direktionsleiter Olaf Schulz und
dem Chef der Bezirkskriminalinspektion Denis Butgereit erläuterten der
„HUPF“-Vorsitzende Andreas Breitner und Schatzmeister Karl-Hermann Rehr
die Historie des Polizeihilfsfonds, skizzierten dessen ehrenamtliche
Arbeit sowie die bisherigen Aktivitäten seit der Gründung 2001. Ziel der
Besuche bei den Polizeidirektionen sei es, den Hilfsfonds auch
innerhalb der Landespolizei noch weiter vertraut zu machen, erklärte
Andreas Breitner."
Eine Stunde?! Die haben den Schergen da EINE STUNDE lang mit ihrem Bullshit die Ohren abgekaut?! Haben diese Typen alle nix Besseres zu tun?
Ja, nee... okay - DIE haben wohl tatsächlich nichts Besseres mit ihrer Dienstzeit vor.
Besonders der Olaf
und der Karl-Hermann.
Schön Kaffee, Kekse und 'n kleiner Klönschnack & dann ist auch schon wieder Feierabend - Zeit, um im Schrebergarten auf Nacktschneckenjagd zu gehen und dabei vom vorgezogenen Ruhestand zu träumen.
"Vor allem die positiven Reaktionen von betroffenen Polizistinnen und Polizisten, die Adressaten gewalttätiger Angriffe geworden oder nach Einsätzen traumatisiert seien und dann eine Zuwendung erhalten hätten, ermutigten ihn bei seinem Engagement, sagte der ehemalige Innenminister. „Man hat immer das Gefühl, es ist ein Pflaster für die Seele der Betroffenen. Das sind außergewöhnliche Momente, auch für mich als Überbringer der Zuwendung“, berichtete der Vorsitzende des Hilfsfonds aus den Begegnungen mit den physisch wie psychisch verletzten Beamtinnen und Beamten.
Die im Dienst verletzten Polizistinnen und Polizisten würden die Zuwendung als genau das empfinden, was sie sei. „Es ist ein Zeichen der Gesellschaft, die Anteil daran nimmt, was Polizistinnen und Polizisten im Dienst oft erleben und ertragen müssen“, unterstrich Andreas Breitner. Und bei den Zuwendungen beziehe der Hilfsfond bewusst die ebenfalls betroffenen Familien oder Partner der verletzten Polizistinnen und Polizisten mit ein.
So waren zuletzt auch zwei Polizistinnen aus der Direktion Flensburg
nach unterschiedlichen Einsätzen traumatisiert und in der Folge mit
Zuwendungen in Form von Kur- oder Erholungsurlauben durch den
Polizeihilfsfonds bedacht worden."
Aha. Also laufen hier in der Gegend mindestens zwei traumatisierte, uniformierte UND schwer bewaffnete Weiber herum. Kein besonders beruhigender Gedanke.
M. E. sollten als "traumatisiert" diagnostizierte Personen nicht bewaffnet & mit quasi unbeschränkten Machtbefugnissen gegenüber den Bürgen ausgestattet herumlaufen dürfen, aber... hey, was weiß ich schon.
"Überzeugt und angetan vom Engagement des Polizeihilfsfonds zeigte sich Olaf Schulz. „Der Fonds ist eine wichtige Einrichtung. Als Führung der Polizeidirektion Flensburg unterstützen wir die Arbeit des Vereins, weil er unsere Kolleginnen und Kollegen in einer schwierigen Lage unterstützt“, unterstrich der Leitende Polizeidirektor, als Behördenleiter Chef von annähernd 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern."
"In a little while, I′ll be gone
The moment′s already passed
Yeah, it's gone and I′m not here
This isn't happening"
How to Disappear Completely
"Durchschnittlich würden jeden Tag in Schleswig-Holstein mehr als vier Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten gezählt. An 441 Tagen seien Beamtinnen und Beamte im vergangenen Jahr als Folge von Gewalteinwirkungen dienstunfähig gewesen. Aber auch nach außergewöhnlichen oder dramatischen Erlebnissen im Berufsalltag seien viele Polizistinnen und Polizisten lange belastet oder sogar traumatisiert, erklärte Andreas Breitner. Bei über 360 Fällen habe der „Polizeihilfs- und Unterstützungsfonds“ seit seiner Gründung im Jahr 2001 Polizistinnen und Polizisten, die im Dienst körperlich oder seelisch zu Schaden gekommen seien, durch Zuwendungen geholfen. Dabei seien über 320.000 Euro ausgekehrt worden, berichtete Karl-Hermann Rehr, der Schatzmeister und Gründungsmitglied des „HUPF“.
Infos zum „Polizeihilfs- und Unterstützungsfonds für im Dienst verletzte Polizistinnen und Polizisten und deren Familien in Not“ sind unter www.hupf-sh.de zu erhalten.
Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten in der Polizeidirektion Flensburg
Laut Polizeikriminalstatistik (PKS) registrierte auch die nördlichste Polizeidirektion steigende Zahlen bei der Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte (PVB). Insbesondere ist die Anzahl der betroffenen sowie der verletzten Polizistinnen und Polizisten gestiegen.
So wurden in diesem Bereich im vergangenen Jahr 258 Straftaten registriert, im Jahr 2023 waren es 221. Davon waren 112 Widerstandshandlungen (2023: 91) und 112 tätliche Angriffe auf PVB (2023: 100).
Insgesamt wurden 566 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte Opfer von Gewalt (2023: 467), 83 von ihnen wurden 2024 verletzt (2023: 65)."
Polizistinnen und
Polizisten.
Beamtinnen und Beamte.
Kolleginnen und Kollegen.
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Polizeibeamtinnen und -beamte.
Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte (PVB).
Der "HUPF"-Vorsitzende Andreas Breitner ist eine schillernde Persönlichkeit - bunt schillernd wie eine Ölpfütze auf dem Asphalt:
Von 2012 bis 2014 war er Innenminister des Landes Schleswig-Holstein.
"Am 25. September 2014 entließ Ministerpräsident Albig Innenminister Andreas Breitner
auf dessen eigenen Wunsch aus seinem Amt. Breitner gab persönliche
Gründe für den Schritt an; er war einen Tag zuvor zum Verbandsdirektor
des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen gewählt worden." (Kabinett Albig)
(Der ehemalige Ministerpräsident Torsten Albig "zog sich nach der verlorenen Landtagswahl 2017 aus der Politik zurück und ist seit 2023 Cheflobbyist für den Tabakkonzern Philip Morris in Deutschland...
Im Wahlkampf hatte er der Zeitschrift BUNTE ein Interview gegeben, aus dessen Kontext ihm ein überkommenes Frauenbild zum Vorwurf gemacht wurde. Einen sofortigen Rücktritt lehnte er ab,
gab dann aber am 16. Mai 2017 bekannt, sein Mandat im nächsten Landtag
nicht anzutreten und sich konsequenterweise aus der Politik
zurückzuziehen, da er die Verantwortung für das Wahlergebnis übernehmen
wollte.")
"Breitner ist u. a. Mitglied im
- Vorstand und Präsidium des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.
- Sprecher der GdW-Konferenz der Verbände
- Aareon-Beirat
- Wohnungswirtschaftlichen Beirat der Provinzial Kiel
- Vorstand des Verein der Freunde und Förderer der EBZ Business School e. V.
- Vorsitzender des Hilfs- und Unterstützungsfonds für Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not e. V. HUPF SH
- Mitglied in der Gewerkschaft der Polizei
- Aufsichtsratsvorsitzender der WMV
- Aufsichtsrat der NT Nordwestdeutsche Treuhand
- Aufsichtsrat der DOMUS AG.
- Aufsichtsrat der Sparkasse Mittelholstein
Er war Schirmherr des Kieler Immobilien Dialog und des DRK-Kinderhilfsfond Rendsburg-Eckernförde sowie Vizepräsident des DRK Schleswig-Holstein. Andreas Breitner ist Schirmherr von SprintBreak."
Neben all diesen Ämtern hat der umtriebige Mensch auch noch Zeit, den stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins "Friedensland" zu geben.
Ziel des Vereins:
"Die Schrecken vergangener Kriege nicht zu vergessen, an die Opfer
staatlichen Terrors und Verfolgung zu erinnern, das ist wesentliche
Aufgabe des 2022 gegründeten Vereins Friedensland e.V.. Über bereits
bestehende Organisationen hinaus leisten wir finanzielle Hilfe, um nicht
zuletzt in schwierigen Situationen Opfer zu lokalisieren und ggf.
Bergungen zu unterstützen."
Ja, und vergessen wir auch nicht den Schrecken, mit dem das BRD-Terror-Regime im Zuge der angeblichen Pandemie 2020 bis 2022 seine Bürger überzogen hat & den diese Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte nicht nur vollkommen widerspruchslos, sondern auch mit zunehmender Begeisterung vollzogen & umgesetzt haben.
Ab hier → Perfekte Welle 2 - die Krise genießen, vom 31.3.2020, kann man das auf dieser Seite alles nochmal nachlesen & fühlen. Scheiße, das ist tatsächlich FÜNF Jahre her, ich mußte es an den Fingern abzählen um's zu glauben.
Ich scheiß auf diese Leute, einen dicken, fetten Haufen.
Gut, auf alle anderen scheiße ich auch, aber das ist nichts Persönliches.
Dieses hier IST etwas Persönliches.
"Die Erinnerungen an die furchtbaren Folgen von Kriegen und Terror müssen kommenden Generationen bewahrt bleiben, nur so bestehen wir nachhaltig gegen Gleichgültigkeit und Vergessen."
Keine Sorge, ich habe ein verdammt gutes Gedächtnis, wenn es um Leute geht, die mir geschadet haben haben. Sehr viele andere haben das auch.
"Friedensland e.V. will aktiv und unermüdlich einen Beitrag leisten, um
die Versöhnung auch über die Grenzen zu fördern und daran zu erinnern,
dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist."
Stimmt. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit.
Hoffentlich ist bald Krieg.
Die Herrschaft der Schakale währt nur so lange, bis sich die Wölfe erheben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.