Mittwoch, 21. Juli 2021

I da Hobbit

Viel zu tun für die Bundespolizei am Bahnhof Elmshorn!
"Samstagmorgen gegen 01:45 Uhr wurde die Bundespolizei im Bahnhof Elmshorn gleich zu mehreren (!) Einsätzen gerufen.
Ein 29-Jähriger beschimpfte und belästigte Reisende. Dann zerschlug er eine Bierflasche und zündete einen Pappkarton an. Nachdem die Bundespolizisten das Feuer gelöscht hatten erteilten sie dem Mann einen Platzverweis für den Bahnhofsbereich. Damit war er überhaupt nicht einverstanden und streckte beim Gehen seinen rechten Arm zum Gruß hoch in Richtung der Polizisten. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf."
Und so weiter.

Um Gottes Willen, diese armen Popozisten - was die da alles tun müssen mitten in der Nacht, damit der anständige Bürger sicher & wohl behütet in seinem Bettchen schlafen darf.

Dabei haben Popozisten doch EIGENTLICH so unendlich viel wichtigere Dinge zu tun.


Nämlich zum Beispiel Zeichen setzen für Vielfalt und Akzeptanz indem sie Flagge zeigen -

#FlaggeFürVielfalt.

"
Unter dem Zeichen des #IDAHOBIT, nämlich dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, also einem Tag gegen Menschenfeindlichkeit aufgrund sexueller Orientierung/Geschlechtsidentität am Montag und dem Diversity Day am Dienstag wird auf immer noch bestehende Hasskriminalität auf der einen und Chancen von Vielfalt auf der anderen Seite aufmerksam gemacht. 

Dem Leiter der Polizeiinspektion, Ingo Jans, ist dieses Thema gleich aus mehreren Gründen wichtig: "Die Mitarbeitenden unserer Inspektion werden mit verschiedenen Schulungen in diesem Bereich fortgebildet und sensibilisiert. Solche Tage eignen sich aber besonders, um innezuhalten und den eigenen Arbeitsbereich und das eigene Team nochmal unter dieser Überschrift zu betrachten. Menschen, die sich in einer Notsituation befinden und Hilfe benötigen, können außerdem sicher sein, dass sie sich bei Problemen im Kontext LSBTI und insbesondere Anfeindungen dieser Art, vertrauensvoll an die Polizeiinspektion Verden/Osterholz wenden können."" 



IDAHOBIT.
LSBTI.
"Verschiedene Schulungen" zur "Fortbildung & Sensibilisierung" der "Mitarbeitenden" in "diesem Bereich".
Wie sehen denn wohl solche Schulungen aus - ziehen die sich da Latexwäsche an & stecken sich gegenseitig Sachen in den Popo um zu erfahren wie toll sich das anfühlt?

"
Hasskriminalität auf der einen und Chancen von Vielfalt auf der anderen Seite"...
ich bin mir nicht sicher ob es eigentlich überhaupt noch legal ist, NICHT schwul-bi-inter-trans oder was auch immer zu sein.
Vielleicht sollte ich mal die nächstgelegene Popozei-Dienststelle aufsuchen & mich von den sensibilisierten Mitarbeitenden dort beraten lassen.
Vielleicht steckt ja in mir irgendein wundervolles trans- oder intersexuelles Wesen, das unbedingt raus will & ein eigenes Leben führen will und ich weiß da garnichts von.
Das wäre ja geradezu kriminell von mir. Als hielte ich im Keller eine angekettete Gefangene, Fritzl-Style.
Fast so als würde ich den rechten Arm zum Gruß erheben.
Da muß man doch was tun!

Wo fährt dieser Zug wohl hin... in den Arsch?


Oder nach Nirgendwo?


 "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
Mit mir allein als Passagier
Mit jeder Stunde, die vergeht
Führt er mich weiter weg von dir

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
Den es noch gestern gar nicht gab
Ich hab' gedacht, du glaubst an mich
Und dass ich dich für immer hab"

Mir sieht es danach aus als würde sich diese kaputte Gesellschaft hier zügig in die Hölle verwandeln, die Sam Hyde in "Jaihoo's Trip to the Future" beschreibt.
Eigentlich sind "wir" schon fast da.

"You may not be interested in the Future… But, the Future is interested in You."

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