Sonntag, 18. Juli 2021

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"Ausschlaggebend hierfür war das Ergebnis einer Umfrage, welches bei rund 20 Prozent der Befragten ergab, dass sie bei einem Umstieg auf ein Elektrofahrzeug den Benzingeruch am meisten vermissen würden. Zudem sei es so, dass 70 Prozent der Befragten sich äußerten, dass diese den Benzingeruch zumindest bis zu einem gewissen Grad vermissen würden. Die Wahrnehmung von Benzin lag in der Beliebtheitsskala fast gleichauf mit dem Geruch neuer Bücher." (elektroauto-news)


"Ford sah, dass Menschen der typische Geruch von Verbrennungsmotoren bei dem vollelektrischen Auto fehlen könnte. Eine von Ford in Auftrag gegebene Studie hätte dann gezeigt, dass jeder fünfte Fahrer beim Umstieg auf ein Elektroauto den Benzingeruch am meisten vermissen würde, rund 70 Prozent der Befragten gaben an, ihn zumindest "bis zu einem gewissen Grad" zu vermissen. Der Umfrage nach lag der Duft von Benzin in der Beliebtheit noch vor den Gerüchen von Wein, Käse und neuen Büchern." (heise.de)

"Ihr Ausgangspunkt war die Untersuchung der Chemikalien, die von Autoinnenräumen, Motoren und Benzin emittiert werden. Dazu gehörten Benzaldehyd, ein mandelartiger Duft, der von Autoinnenräumen abgegeben wird, und Parakresol, das für den gummiartigen Duft von Reifen verantwortlich ist. Dazu gesellten sich Zutaten wie blauer Ingwer, Lavendel, Geranium und Sandelholz, die metallische, rauchige und gummiartige Akzente setzten. Um das Erbe des Ford Mustang zu unterstreichen und den Eindruck von Pferden zu vermitteln, wurden außerdem animalische Duftelemente hinzugefügt." (elektroauto-news)

"Ausgangspunkt sei bei der Entwicklung von Mach-Eau gewesen, Geruchselemente eines typischen benzingetriebenen Fahrzeugs nachzustellen, darunter von Benzaldehyd, der in Fahrzeuginnenräumen abgegeben wird, sowie Parakresol, ein Stoff, der in Autoreifen vorkommt. Zusammen mit anderen Duftelementen wurde er verfeinert und mit der Pferdeduftkomponente abgeschmeckt." (heise.de)

"Eigenschaften
Benzaldehyd ist gesundheitsschädlich, wobei eine echte Gesundheitsgefährdung für gewöhnlich nur bei vergleichsweise großen aufgenommenen Mengen zu erwarten ist. Er riecht angenehm süßlich nach Marzipan. Der Geschmack des Benzaldehyds wird allgemein als charakteristisch marzipanartig, jedoch im Reinzustand auch als unangenehm brennend empfunden. In großer Verdünnung, hierbei vor allem mit Ethanol, tritt in zunehmendem Maße eine Wildkirschnote zum Aroma hinzu. Benzaldehyd gehört auch zu den Aromen im Wein. Mit einem Geruchsschwellenwert von 3 Milligramm/l in Weißwein ist es eine wichtige Komponente des Wein-Bouquets. Benzaldehyd besitzt einen Flammpunkt von 64 °C und eine Zündtemperatur von 190 °C...
Sicherheitshinweise
Benzaldehyd wurde 2016 von der EU gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) im Rahmen der Stoffbewertung in den fortlaufenden Aktionsplan der Gemeinschaft (CoRAP) aufgenommen. Hierbei werden die Auswirkungen des Stoffs auf die menschliche Gesundheit bzw. die Umwelt neu bewertet und ggf. Folgemaßnahmen eingeleitet. Ursächlich für die Aufnahme von Benzaldehyd waren die Besorgnisse bezüglich Verbraucherverwendung, Exposition von Arbeitnehmern und weit verbreiteter Verwendung sowie der möglichen Gefahr durch mutagene Eigenschaften. Die Neubewertung soll ab 2020 von Frankreich durchgeführt werden...

Für einen 70 kg schweren Menschen wird die tödliche Dosis auf 50 mL geschätzt. Eine akzeptable tägliche Aufnahmemenge von 15 mg/Tag wurde von der United States Environmental Protection Agency für Benzaldehyd ermittelt." (wikipedia)

(boytillekens.com)

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