(Bilder von Krea_AI)
"Kannst du mir bitte einen kurzen Prosatext im Stil von Georg Trakl schreiben, der sich mit dem Leiden eines Introvertierten befasst, welcher über einen Weihnachtsmarkt geht?"
ChatGPT:
"Unter bleiernem Himmel schwanken die Lichter des Weihnachtsmarkts wie erfrorene Sterne. Inmitten des Treibens schleicht Er, der Einsame, sein Mantel schwer von der Kälte der Menge, die ihn umgibt und doch nie erreicht. Süßer Duft von gebrannten Mandeln und glühendem Wein fließen durch die Luft, doch er schmeckt nur die Bitterkeit, die ihm in der Seele sitzt.
Kinderlachen perlt wie Glassplitter an seinen Ohren, schneidend in ihrer Unbekümmertheit. Er sieht die Gesichter, von Wärme und Glanz überzogen, doch jedes scheint ihm wie eine Maske, das wahre Innere verborgen. Die Glocken klingen fern, ein wiegender Chor, der von Erlösung singt – doch in ihm dröhnt nur Stille, wie Schnee, der alles erstickt.
Die Farben des Markts sind grell, ein zuckender Strom, der seine Sinne betäubt. In einer Ecke, abseits der glitzernden Buden, bleibt er stehen. Eine einsame Kerze brennt auf einem Stand, ihr Flackern ein zarter Tanz gegen die Dunkelheit. Er starrt sie an, lange, bis ihm die Augen brennen.
Dann, lautlos, geht er weiter, ein Schatten, der im Strom der Lebenden versinkt, ohne Spur, ohne Echo. In seiner Brust nur die Frage, ob es je ein Licht gibt, das auch ihn wärmen kann."
"Und jetzt ein Text im Stil von Charles Bukowski, über einen Misanthropen der über einen Weihnachtsmarkt geht."
ChatGPT:
"Der Weihnachtsmarkt stank nach Zucker und verbrannter Haut. Ein Gewühl aus rotgesichtigen Idioten drängte sich von Bude zu Bude, die Hände um dampfende Becher gekrallt, die Augen glasig vom billigen Glühwein. Sie lachten zu laut, schoben Kinderwagen wie Kriegsmaschinen durch die Menge, und überall klebte diese widerliche Fröhlichkeit, künstlich und aufdringlich wie Parfum, das sich nicht abwaschen läßt.
Er zog an seiner Zigarette, die einzige Wärme in dieser Parade der Heuchelei. Die Buden mit ihrem billigen Tand glitzerten in der Kälte, nutzlose Scheiße, die keiner brauchte, aber alle kauften, um den Weihnachtsgeist zu füttern – oder ihre Schuldgefühle.
Ein Kind rannte gegen sein Bein, rief „Entschuldigung!“ mit einer Stimme, die zu hoch war, zu schrill. Er murmelte etwas, nahm einen weiteren Zug, ging weiter. Überall Gesichter, Münder, die redeten, redeten, redeten. Worte wie Müll, aufgetürmt zu einem Berg, unter dem jede echte Emotion begraben lag.
Ein alter Mann spielte Weihnachtslieder auf einer verstimmten Geige. Niemand hörte zu. Ein paar Münzen lagen in seinem Hut, kläglich und einsam, wie er selbst. Der Misanthrop blieb kurz stehen, warf einen Blick auf den Mann, der seine Melodie in die frostige Nacht hinausschleuderte wie eine Flasche auf ein leeres Meer.
Er dachte daran, eine Münze zu werfen, ließ es bleiben. Nicht aus Geiz, sondern aus Prinzip. Warum etwas geben, wenn alles bedeutungslos war?
Er stieß die Zigarette in den Schnee und trat sie aus, schaute ein letztes Mal auf die Lichter, die glitzerten wie spöttische Augen. Dann verschwand er in der Nacht, allein und ungerührt, mit der Kälte als einziger Begleitung."
"Und jetzt im Stil von Dostojewski über einen introvertierten Misanthropen, der über einen Weihnachtsmarkt geht."
ChatGPT:
"Die Menge drängte sich in engen Gassen, ihre Stimmen ein chaotisches Summen, das ihm wie ein bösartiger Chor erschien. Der Weihnachtsmarkt war eine Bühne, auf der sie alle spielten – Verkäufer mit aufgesetztem Lächeln, Familien, die sich in künstlicher Harmonie an den Händen hielten, und Pärchen, deren Liebkosungen wie Spott wirkten. Er war der Fremde in diesem absurden Schauspiel, ein Schatten zwischen Lichtern, die ihm in ihrer flirrenden Fröhlichkeit beinahe obszön erschienen.
Er ging langsam, die Schultern hochgezogen, als wolle er sich vor der Kälte schützen, doch in Wahrheit war es die Nähe der anderen, die ihn erstarren ließ. Die Luft roch nach süßen Gewürzen und billigem Fett, doch für ihn hatte alles einen Hauch von Fäulnis, als sei die Freude, die sie so eifrig zur Schau stellten, längst verfault.
"Warum bin ich hier?" dachte er, während sein Blick über die geschmückten Buden glitt. Ein Kind, das einen Zuckerwatteberg umklammerte, stolperte vor seinen Füßen. Die Mutter lachte, entschuldigte sich hastig, ohne ihn wirklich anzusehen. Er nickte mechanisch, das Gesicht eine Maske, während er innerlich kochte. Warum entschuldigen? Warum überhaupt sprechen?
Die Glocken einer nahen Kirche schlugen, und in ihrem Klang hörte er etwas Unerbittliches, eine Mahnung vielleicht, oder ein Urteil. Er blieb stehen, blickte auf eine Krippe, die mit absurdem Glanz dekoriert war. Die Figuren wirkten falsch – zu sauber, zu leblos. Und doch spürte er einen Stich, etwas, das tief in ihm aufbrach. Eine Erinnerung, vielleicht. An einen anderen Weihnachtsmarkt, eine andere Zeit, bevor die Welt so kalt wurde.
Aber das war töricht. Nostalgie war ein Gift, das Schwächlinge betäubte. Er richtete sich auf, schüttelte den Gedanken ab. Die Menschen waren, was sie immer gewesen waren: laut, hässlich, selbstzufrieden. Und er? Er war der Einzige, der das sah, der Einzige, der darunter litt.
Mit einem letzten Blick auf das glitzernde Spektakel wandte er sich ab, den Mantel enger um sich ziehend. Die Nacht war lang, die Kälte unbarmherzig, und das Herz eines Menschen, dachte er, noch unbarmherziger."
Verdammt, ich LIEBE diesen Scheiß.
"Überall Gesichter, Münder, die redeten, redeten, redeten. Worte wie
Müll, aufgetürmt zu einem Berg, unter dem jede echte Emotion begraben
lag."
Fuck, yeah.
"Warum entschuldigen? Warum überhaupt sprechen?"
Aus dem wahren Leben geschnitten wie ein blutiges Stück Fleisch aus einem Kadaver.
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