"Zunehmendes Problem.
Obdachlosigkeit in Flensburg: Händler verzweifelt an täglichen Belästigungen"
(shz)
Mein Gesicht wenn sich in "meiner" Stadt türkische Ladenbesitzer über das Benehmen deutscher Obdachloser beklagen.
"Zunehmendes Problem" ... "Obdachlose sorgen für Probleme in der Innenstadt" ... "Müll, Lärm & Belästigungen" ...
Das ist doch interessant - jetzt werden die plötzlich wieder als "Obdachlose" statt als "Wohnungslose" bzw "Wohnungssuchende" bezeichnet & nicht mehr als bedauernswerte Opfer dargestellt, sondern als die asozialen, überflüssigen Nervensägen, die sie nun mal sind.
Und dabei liegt das Weihnachtsfest doch gerade mal drei Wochen zurück. Da haben sich noch Flensburger Geschäftsleute für ihre Wohltätigkeit zugunsten dieser Asseln abfeiern lassen.
Vor genau einem Jahr habe ich mich hier ausführlich mit dem "Helft den Obdachlosen"-Getue beschäftigt & mit dem, was meiner Ansicht nach dahinter steckt:
"Die versagen nicht nur als Mensch, Bürger, Person & überhaupt in allem - nein, die versagen sogar darin, als Obdachlose halbwegs vernünftig ihr Dasein zu fristen.
Warum werden grad diese Totalversager so dermaßen liebgehabt, gepflegt & geradezu umworben von der "Leistungsgesellschaft"?"
"Wir haben hier immer mehr und immer neue Leute die eine Wohnung
brauchen, aber die Wohnungen sind eigentlich alle besetzt. Neue Wohnung
werden nicht in nennenswerter Menge gebaut. Zwangsenteignung &
Zwangsunterbringung kriegen wir noch nicht durch.
Also machen wir
einfach immer mehr von den Pennern am unteren Ende der Fahnenstange zu
Obdachlosen, indem die einfach keine bezahlbare neue Bude mehr finden,
wenn sie aus der alten rausfliegen weil sie die Miet- und Nebenkosten
nicht mehr bezahlen können.
Diese "Obdachlosen", sofern sie nicht
tatsächlich im Freien leben wollen, werden dann in Behelfsunterkünften
zwischengelagert, bis man irgendwo ein Tiny House oder eine
Einraumwohnung in einem der neuen Megablöcke für sie gefunden hat."
Demnächst sind, soweit ich es mitbekommen habe, Neuwahlen angesagt & die zur Zeit "regierenden" Gutmenschen-Parteien werden sich anschließend als unbedeutende Opposition wiederfinden, während die Regierung mal wieder von der "konservativen" Partei gestellt wird, die so tun darf, als würde sie mit harter Hand den Scherbenhaufen der inkompetenten links-grünen Strolche aufkehren... so "Leistung muß sich wieder lohnen dürfen können sollen"-mäßig.
Es wird harte Einschnitte im sozialen Bereich geben.
Da wird dann wohl auch die Lückenpresse in ihrer Eigenschaft als Meinungverstärker der jeweils aktuellen politischen Agenda wieder andere Töne anschlagen dürfen, sollen & müssen.
Und kuckstu - schon sehen die Journutten plötzlich dort Probleme, wo vorher Hilfe nötig & ein Gebot der Menschlichkeit war.
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