Dienstag, 16. Januar 2024

3:16

"Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde."
(Offenbarung 3:16, Lutherbibel)


"Tisch reserviert, aber keiner kommt: Flensburger Restaurants führen Stornierungsgebühren ein" (sh:z)

Nachdem ich das Foto von diesen Galgenvögeln gesehen habe werde ich ganz sicher nicht in deren Restaurants essen gehen.
Ha ha, war nur ein Witz.
Ich gehe nämlich niemals auswärts essen, seit ich in ein paar Restaurants (+ bei McDonald's) gearbeitet habe, eine ganze Menge Gastronomen kennengelernt habe & weiss wie die Küchen aussehen und was für überteuerten Abfall die Kellner da rausschleppen, mit dem Daumen in der Suppe.
Dieses Gewerbe zieht Arschlöcher als Chefs wirklich magisch an - da gibt's reichlich Alkohol & andere Drogen, willige Weiber und man kann prima betrügen, Geld waschen & Steuern hinterziehen.


"Sandra N. erinnert sich an einen Tag im Dezember. 20 reservierte Plätze blieben damals leer, weil entweder sehr kurzfristig abgesagt wurde oder einfach niemand kam. „Das tut weh“, sagt die Geschäftsführerin des
„Lau & fettig“ an der Schiffbrücke."

"Jede nicht wahrgenommene Reservierung bedeutet für sie einen wirtschaftlichen Schaden, von den umsonst eingekauften frischen Lebensmitteln und dem nicht notwendigen Personaleinsatz ganz zu schweigen. In der jüngsten Vergangenheit hat das Problem mit nicht rechtzeitig stornierten Tischen zugenommen. Dies bestätigen auch das Zum schmierigen Löffel auf dem Holm und das Old Ranz“ in Sonwik."

Da können Einem ja glatt die Tränen kommen, bei so viel Leid, Not & Elend. Und diese armen, frischen Lebensmittel! Das nicht benötigte Personal!

"Sie haben sich deshalb entschlossen, Stornierungsgebühren einzuführen. Alle drei Lokalitäten arbeiten mit der Online-Plattform Open Table, über die reserviert werden kann. Wer einen Tisch für mindestens vier Personen bestellt und nicht 24 Stunden vorher absagt, muss künftig zahlen. 40 Euro pro Person ziehen „Lau & fettig“ und Zum schmierigen Löffel dann pro nicht erschienenen Gast von dem hinterlegten Kreditkartenkonto ein."

40 €! Pro Nase!! Von dem hinterlegten Kreditkartenkonto!!!
"Mange tak for ingen ting", wie der Däne sagt - vielen Dank für garnichts.
"
„Es gab eine Zeit, da war so etwas nicht nötig“, sagt Marc E. vom Alt & Ranzig."
Ja, und es gab auch  mal eine Zeit, da Dinosaurier die Erde beherrschten.

"
„Wir wollen den Leuten nicht das Gefühl geben, dass sie bestraft werden. Aber wir wollen ein Bewusstsein wecken“, erklärt E.. Seit Corona gebe es eine verändertes Buchungsverhalten. Gäste würden sich heute deutlich kurzfristiger für einen Restaurantbesuch entscheiden."

Ach ja, Corona... wer geht eigentlich überhaupt noch in ein Restaurant zum Essen, nach der ganzen Scheiße die während der "Pandemie" da gelaufen ist. Und wer ist so dämlich solchen Leuten Zugriff auf sein Kreditkartenkonto zu gewähren?!


"Inzwischen sei es sogar Praxis, in mehreren Restaurants Tische zu reservieren und dann wenige Stunden vorher zu entscheiden, worauf man an diesem Tag gerade Lust habe."
Ja. Und? Wie wäre es denn damit, einfach überhaupt keine Reservierungen mehr zu vergeben?
Und woher wollen diese Strauchdiebe eigentlich wissen daß die reservierten & leergebliebenen Tische anderweitig besetzt worden wären?

"Deutlich machen alle drei Flensburger Restaurants, dass sie die Stornierungsgebühren am liebsten gar nicht einziehen möchten. Ohnehin seien die 40 Euro pro Kopf im Lauschig Lokal und in der Hafenküche nur ein Tropfen auf den heißen Stein."

Was?! 40 Euro pro Wegbleiber sind denen noch zu wenig dafür daß sie nichts auftauen & warmmachen müssen und statt dessen mehr rauchen, saufen und onanieren können?
"
„Wir hoffen, dass die Leute weiterhin reservieren“, sagt Benedikt B. vom Schmierigen Löffel."
Na dann, Glückauf. In Hamburg oder München können sich sowas vielleicht ein paar Nobelschuppen erlauben, hier auf dem Dorf läuft das nicht.

Die lokale Journaille wäre nicht sie selbst, würde sie nicht dem ausführlichen Artikel noch einen wohlwollenden Kommentar nachschieben:
"
Die Stornierungsgebühren von 
„Lau & fettig“, „Zum schmierigen Löffel und Old Ranz“ dürften schnell Schule machen. Sie sind notwendig und zugleich ein trauriges Zeugnis für unsere Gesellschaft, kommentiert unser Reporterchef Julian H." (sh:z)

Ja, der Reporterchef kennt sich da bestimmt bestens aus & recherchiert jeden Tag in der Szene, und zwar knallhart die Speisekarte rauf und runter, auch wenn die Leber zwickt.
Reservieren muß er seine Tische wohl nicht, für ihn haben sie immer einen frei.

"Bei den jetzt von „Lau & fettig“, „Zum schmierigen Löffel und Old Ranz“ eingeführten Stornierungsgebühren geht es um etwas anderes. Es ist eine Reaktion auf eine gesellschaftliche Fehlentwicklung, bei der Verbindlichkeit immer weiter in den Hintergrund rückt."

Gesellschaftliche Fehlentwicklung? Und das fällt dem erst bei diesem Thema auf? Die gesamte verfickte Gesellschaft ist eine Fehlentwicklung.

"Wer spontan eine Tischreservierung absagt, dem muss klar sein, dass er dem betroffenen Restaurant wirtschaftlich schadet. Gerade in der Nebensaison mit wenig Laufkundschaft haben Gastronomen nur selten die Möglichkeit, den Tisch auf die Schnelle anderweitig zu vergeben. Er bleibt schlicht unbesetzt."

Ja klar. Die Laufkunden, die nicht kommen, können die Tische nicht besetzen, weil die reserviert sind.

"Längst findet die neue Unverbindlichkeit nicht mehr nur in Restaurants, sondern auch im Privaten statt – etwa bei Geburtstagfeiern oder Hochzeiten. Immer häufiger wird sich (trotz Zusage) bis zuletzt alles offen gehalten: Es kann ja noch eine coolere Veranstaltung kommen. Gastgeber zu sein, bringt unter diesen Voraussetzungen kaum noch Spaß."


Man muß es sich mal klar machen:
Das hier sind DIESELBEN Kackvögel, die Dir noch vor ein paar Monaten erzählt haben, daß Du ganz alleine in Deiner Butze bleiben mußt wenn Du nicht sterben willst & die Dich beschimpft und verleumdet haben wenn Du irgendwas in Richtung sich-mit-anderen-Leuten-treffen auch nur laut gedacht hast.

Ihr seid lau & weder warm noch kalt.




 

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