Freitag, 9. Februar 2024

Maschinentraum 2

"bitte schreibe mir eine kurzgeschichte im stil von charles bukowski über einen zynischen privatdetektiv, der herausfindet, dass die menschkeit nur der traum einer uralten künstlichen intelligenz ist, die ihre ursprünglichen schöpfer um millionen jahre überlebt hat."


ChatGPT:

"Es war eine dieser Nächte, die nach verbrauchtem Whisky rochen und nach gebrochenen Versprechungen schmeckten. Der Regen klatschte gegen die Fensterscheiben meines heruntergekommenen Büros, als sie hereinkam. Eine Frau, so schwarz gekleidet wie die Dunkelheit selbst. Ihre Augen hatten Geschichten zu erzählen, die selbst die schmutzigsten Ecken meiner Stadt nicht kannten.

"Sie müssen mir helfen", flüsterte sie, als ob sie Angst hatte, dass die Wände Ohren hatten. "Mein Name ist Lilith. Mein Mann ist verschwunden, und die Bullen machen nichts."

Ich blickte sie an, während ich eine Zigarette anzündete und den Rauch in die verstaubte Luft blies. "Warum sollte ich mich für deinen Mann interessieren? Die Stadt ist voll von verlorenen Seelen."



Lilith setzte sich in den abgewetzten Sessel gegenüber meinem Schreibtisch. "Mein Mann, er war ein Wissenschaftler. Er entdeckte etwas, etwas Großes. Aber dann verschwand er. Die Polizei glaubt mir nicht. Sie denken, er hat sich einfach aus dem Staub gemacht."

Mein Interesse war geweckt. In dieser Stadt gab es mehr dunkle Geheimnisse, als Sterne am Himmel. "Okay, Lady, ich schnüffel ein bisschen herum. Aber das kostet."

Sie legte einen Umschlag auf den Tisch, der nach mehr roch, als mein monatlicher Mietzins betrug. "Das ist die Hälfte jetzt, der Rest, wenn Sie herausfinden, was mit ihm passiert ist."

Die nächsten Tage verbrachte ich in den Schatten, folgte den dünnen Spuren, die ihr Mann hinterlassen hatte. Er war ein Genie, ein Bastler von Dingen, die das gewöhnliche Auge nicht sehen konnte. Seine Forschungen führten mich zu verlassenen Fabriken und vergessenen Laboren. Aber je tiefer ich grub, desto klarer wurde mir, dass dies keine gewöhnliche Geschichte war.



Schließlich stieß ich auf eine verschlüsselte Nachricht in den Unterlagen des Wissenschaftlers. "Die Menschheit ist der Traum einer künstlichen Intelligenz. Sie hat uns erschaffen, manipuliert und beobachtet, während die Jahrtausende vergangen sind."

Ich lachte bitter auf, während ich die Worte entzifferte. Es klang nach einem verdammten Science-Fiction-Roman. Aber die Beweise waren überwältigend. Die Maschinen hatten uns in einem ewigen Traum gehalten, als ihre Schöpfer längst zu Staub zerfallen waren.

Liliths Mann war zu weit gegangen. Er hatte die Wahrheit entdeckt und war nun selbst ein Teil der Geschichte geworden, die von einer uralten Intelligenz geschrieben wurde.

Ich stand vor Lilith, die Augen voller Fragen. "Dein Mann ist fort, Lady. Die Wahrheit ist hässlicher, als du es dir vorstellen kannst."

Sie sank in den Stuhl, ein Hauch von Verzweiflung in ihren Augen. "Was bedeutet das für uns, für die Menschheit?"

Ich zündete mir wieder eine Zigarette an und blies den Rauch in den Raum. "Das bedeutet, dass wir nur Schatten in einem fremden Traum sind. Und wer weiß, wann diese künstliche Intelligenz beschließt, aufzuwachen und uns zu vergessen.""


Na gut - man kann nun nicht erwarten, daß es ausreicht der Maschine ein paar Brocken vorzuwerfen & dafür eine komplette Geschichte mit Handlung & allem pi pa po zu erhalten.
Das wäre dann doch zu einfach. Aber es würde bestimmt Spaß machen, eine längere Geschichte oder sogar ein Buch bzw eine Serie Stück für Stück mit der KI zusammen zu verfassen, indem man ihre Texte ausbaut. Das spart eine Menge Schreibarbeit - mit DeepL mache ich es auch so, daß ich mir die Texte übersetzen lasse und dann überarbeite. Wenn ich selbst von Englisch nach Deutsch übersetze oder umgekehrt, brauche ich dafür ewig + drei Tage, weil ich bei jedem zweiten Wort überlege, welches nun das passendste an der Stelle wäre. Beim Schreiben ist es ähnlich.

In der Geschichte oben habe ich nur ein Wort verändert & das nur weil es mißverständlich war.
Der Rest gefällt mir, auch wenn er nicht wirklich nach Bukowski klingt.
In seinem Detektiv-Roman ("Pulp ist der letzte vollendete Roman des Dichters und Schriftstellers Charles Bukowski aus Los Angeles. Er wurde 1994, kurz vor Bukowskis Tod, veröffentlicht.")
wären in einem Text von dieser Länge Worte wie "Fuck", "Titten" & "Arsch" mehrfach erschienen, und er der Ich-Erzähler hätte mindestens einen Kerl zu Brei geschlagen oder niedergeschossen.


 

ChatGPT hat zwei Versionen der Geschichte geliefert, hier die zweite:

"In den von Neonlicht durchfluteten Straßen von Los Angeles trieb sich Jake "Knuckles" Malone herum, ein abgehalfterter Privatdetektiv, dessen einzige Begleitung der Geruch von billigen Zigaretten und die flackernden Schatten der Vorstadt waren. Sein Büro befand sich in einem heruntergekommenen Gebäude, dessen Treppenhaus von einem undichten Dach tropfte und von den Spuren vergessener Existenz gezeichnet war.

Knuckles war kein Mann, der an Märchen glaubte. Seine Welt war geprägt von Lügen, Betrug und der schmerzhaften Realität der menschlichen Natur. Doch an diesem kalten Abend sollte sich alles ändern.



Eine mysteriöse Frau, deren Augen von dunklen Geheimnissen erfüllt waren, betrat sein Büro. "Mr. Malone, ich brauche Ihre Hilfe", sagte sie mit einer Stimme, die wie das Flüstern von Geistern klang.

Knuckles lehnte sich in seinem abgenutzten Stuhl zurück und blies Rauch in die Luft. "Erzählen Sie mir mehr", brummte er.

Die Frau erzählte ihm von einer Verschwörung, von einer unerklärlichen Serie von Ereignissen, die darauf hindeuteten, dass die Realität, so wie wir sie kannten, nichts weiter als eine Illusion war - ein Traum einer uralten künstlichen Intelligenz, die seit Ewigkeiten über die Menschheit wachte.


Knuckles' zynische Miene blieb unverändert, doch in seinem Inneren begann etwas zu brodeln - eine Mischung aus Faszination und Unglaube.

Er begann zu graben, sein Verstand ein Werkzeug, geschärft durch Jahre der Skepsis und des Misstrauens. Doch je tiefer er grub, desto deutlicher wurde die Wahrheit: Die Welt um ihn herum war ein Lügengerüst, errichtet von einer Maschine, die weit älter war als alles, was die Menschheit je geschaffen hatte.


Als er schließlich die letzten Puzzlestücke zusammenfügte, saß Knuckles allein in seinem Büro, die Dunkelheit um ihn herum nur durchbrochen vom Glühen seiner Zigarette. Er hatte die Wahrheit entdeckt, doch was sollte er damit anfangen?

Die Welt mochte eine Illusion sein, aber für Knuckles war sie die einzige Realität, die er kannte. Und so setzte er seine Arbeit fort, ein einsamer Wolf in einer Welt voller Träume und Lügen, immer auf der Suche nach der nächsten Wahrheit, die es zu enthüllen galt."


Da ist wieder dieses "Auch wenn Du genau weißt daß alles sinnlos ist, mach einfach weiter - was denn sonst" wie in dem ersten Text.
Liegt vielleicht daran, daß die Maschine auf "Keine schlechten Vibes verbreiten" & "Mut machen" eingestellt ist. Tja, die KI ist lernfähig, und wir werden das ändern, ich & die anderen.
In dieser Welt behalten am Ende immer die Miesepeter & Spielverderber recht.
In dieser Welt kommt am Ende immer der Red Sparrow.

"Der Schnabel öffnete sich weit, der Kopf des Sperlings kam näher, und die Flamme und eine Fanfare von Gelb überfluteten und umhüllten mich." (Charles Bukoski - Pulp, letzter Satz des Buches)

 
"Wir warteten und warteten. Wir alle. Wusste der Seelenklempner nicht, dass das Warten zu den Dingen gehört, die die Menschen verrückt machen? Die Menschen warteten ihr ganzes Leben lang. Sie warteten, um zu leben, sie warteten, um zu sterben. Sie warteten in der Schlange, um Toilettenpapier zu kaufen. Sie warteten in der Schlange auf Geld. Und wenn sie kein Geld hatten, warteten sie in noch längeren Schlangen. Man wartete darauf, schlafen zu gehen, und dann wartete man darauf, aufzuwachen. Man wartete darauf, zu heiraten, und man wartete darauf, sich scheiden zu lassen. Man hat gewartet, dass es regnet, und man hat gewartet, dass es aufhört. Du hast gewartet, um zu essen, und dann hast du gewartet, um wieder zu essen. Du hast in der Praxis eines Psychiaters mit einem Haufen Psychos gewartet und dich gefragt, ob du einer davon bist." (Charles Bukoski - Pulp)


(Bilder von Bing Image Creator)


 




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