Dienstag, 6. Februar 2024

Take what you need, give what you can, Teil 1 - Wall of kindness


"Obdachlose in Schleswig: Gibt es genügend Unterkünfte für die Nacht?"
So lautet die bange Frage in der Überschrift des tagesaktuellen Artikels in einer laaangen Reihe von in letzter Zeit beinahe täglichen Artikeln zum Thema "Obdachlose" in der lokalen Lückenpresse.

Die Antwort auf diese Frage kann nur heißen "Nein, natürlich nicht", denn gäbe es genug davon so würde es diesen Artikel nicht geben.

"Gleich zwei Anträge von Susanne M. vom Bündnis für Bürger wurden in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses behandelt. Der Tenor ist klar: Hilfe für Obdachlose kann es in Schleswig offenbar nicht genug geben." (sh:z)

Diese Frau M. - ob es sich bei ihr wohl eine übergewichtige, 
mit einem auffallend massiven Hals ausgestattete, vom Leben verwüstete Dame in oder jenseits der Menopause handelt?
Ich habe nur dieses eine Bild gefunden, ebenfalls in einem Artikel des sh:z -

Bingo!

Woher kommt eigentlich diese Besessenheit bezüglich des Themas Obdach- bzw Wohnungslosigkeit?

"Zwei Unterkünfte für Obdachlose gibt es derzeit in Schleswig...
Trotz der Übernachtungsmöglichkeiten gibt es von Teilen der Schleswiger Politik aber offenbar den Wunsch, noch mehr für Obdachlose zu tun. So reichte Susanne M. vom Bündnis für Bürger (BfB) in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses gleich zwei Anträge ein, um die Lage der Wohnungslosen zu verbessern. „Allein an der Brücke am Oberlandesgericht sehe ich immer wieder Menschen, die dort in Zelten die Nacht verbringen. Gerade im Winter kann man das nur schwer mit ansehen“, sagte M."

Dann soll sie doch woanders hingucken. Oder diese Menschen da aus den Zelten in ihre eigene warme Stube einladen um sich dort um sie zu kümmern.
Ha ha. Nein.
Diese Leute sehen das so: "ICH kann das Elend nicht mehr mitansehen, also lasst uns mal darüber reden was IHR machen könnt damit ICH mich besser fühle!"
Oder, um Andrew Anglin zu zitieren:
"Ernsthaft, diese Leute sagen:
Ich werde absolut nichts tun, was tatsächlich irgendein Problem lösen würde, aber stattdessen werde ich Dir einen Vortrag darüber halten, warum Du keinen Spaß haben solltest."
(Seriously, these people are like “I’m not going to do anything that would actually solve any problem, but instead, I’m just going to lecture you as to why you shouldn’t have any fun.”)


(Bing Image Creator: "die wand der güte")

Wie stellt sich Frau M. denn dieses "noch mehr für Obdachlose tun" eigentlich vor?
"Sie stellte daher „Die Wand der Güte“ vor, so wie es sie in Stockholm, aber auch zum Beispiel in Celle gibt. Das Konzept: An einem Ort in der Stadt können Spendenwillige gut erhaltene Jacken aufhängen und Schuhe abstellen. Bedürftige und Menschen, die sich den Kauf der Kleidungsstücke nicht leisten können, können sich dort bedienen.

„Unserer Ansicht nach, bedarf die Stadt Schleswig auch so ein Angebot“, stellte Mehl im Namen des BfB vor. Die zurückliegenden, teilweise plötzlichen Kälteeinbruche dieses Winters hätten gezeigt, wie dringend Menschen, nicht nur Obdachlose, warme Kleidung benötigen."

Ach sooo - die will diese Obdachlosen garnicht aus ihren Zelten rausholen lassen um sie warm & trocken unterbringen zu lassen. Sie möche, daß "Spendenwillige" (also Privatleute) diesen Obdachlosen warme Anziehsachen schenken, damit letztere nicht mehr so frieren.

„Unserer Ansicht nach, bedarf die Stadt Schleswig auch so ein Angebot“ - Was ist denn das, um Himmels Willen, für ein Satz?! Hat diese Frau mit dem massiven Hals den etwa so geschrieben? Oder hat sie den gesagt & die Artikelverfasserin bzw ChatGPT hat den in dieser Form aufgeschrieben?

(Bing Image Creator: "chatgpt verfasst einen artikel")

À propos ChatGPT - ich habe die KI grad eben damit gefüttert: "schreibe mir einen artikel über das obdachlosen problem in der stadt schleswig" & das hier kam nach ein paar Sekunden heraus:

"Das Obdachlosenproblem in der Stadt Schleswig: Eine drängende soziale Herausforderung

Die Stadt Schleswig, gelegen im Norden Deutschlands, ist nicht nur für ihre reiche Geschichte und ihre kulturelle Vielfalt bekannt, sondern steht auch vor einer drängenden sozialen Herausforderung: dem Obdachlosenproblem. In den Straßen dieser malerischen Stadt sind Obdachlose ein allgegenwärtiges, wenn auch oft übersehene, Phänomen. Ihre Anwesenheit wirft wichtige Fragen zur sozialen Gerechtigkeit, zur Wohnungsnot und zum Umgang mit den Bedürfnissen der Schwächsten in der Gesellschaft auf.

Die Realität der Obdachlosigkeit -

Obwohl Schleswig eine vergleichsweise kleine Stadt ist, ist die Zahl der obdachlosen Menschen alarmierend hoch. Viele von ihnen leben auf der Straße, in Parks, unter Brücken oder in Notunterkünften. Ihre Lebensumstände sind oft geprägt von Armut, sozialer Isolation und mangelndem Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung.

Ursachen der Obdachlosigkeit -

Die Gründe für Obdachlosigkeit sind vielfältig und komplex. Einkommensungleichheit, Arbeitslosigkeit, psychische Erkrankungen, Drogenmissbrauch, familiäre Konflikte und Wohnungsnot sind nur einige der Faktoren, die Menschen in die Obdachlosigkeit treiben können. In Schleswig, wie auch in vielen anderen Städten, verschärfen steigende Mieten und ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum die Situation zusätzlich.

Herausforderungen und Lösungsansätze -

Die Bekämpfung des Obdachlosenproblems erfordert ein koordiniertes Vorgehen auf verschiedenen Ebenen. Auf der politischen Ebene sind Maßnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, zur Verbesserung des Zugangs zu Sozialleistungen und zur Stärkung der psychosozialen Unterstützung entscheidend. Lokale Regierungen und gemeinnützige Organisationen müssen zusammenarbeiten, um bedarfsgerechte Unterkünfte und Programme anzubieten, die obdachlosen Menschen helfen, wieder auf die Beine zu kommen.

Darüber hinaus ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit von großer Bedeutung. Stigmatisierung und Vorurteile gegenüber Obdachlosen müssen abgebaut werden, um Mitgefühl und Solidarität in der Gesellschaft zu fördern. Freiwilligenarbeit, Spendenaktionen und Bildungsinitiativen können dazu beitragen, das Bewusstsein für die Ursachen und Folgen der Obdachlosigkeit zu schärfen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu mobilisieren.

Schlussfolgerung -

Das Obdachlosenproblem in der Stadt Schleswig ist ein drängendes soziales Thema, das eine gemeinsame Anstrengung erfordert, um wirksame Lösungen zu finden. Indem wir die Ursachen der Obdachlosigkeit angehen, den Zugang zu Wohnraum und sozialen Dienstleistungen verbessern und das Bewusstsein in der Öffentlichkeit schärfen, können wir dazu beitragen, das Leid der Betroffenen zu lindern und eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen. Es liegt an uns allen, gemeinsam für eine Zukunft einzutreten, in der niemand mehr gezwungen ist, auf der Straße zu leben."

Es ist faszinierend.


Teil 2 - "Die Obdachlosigkeitsmaschine"

 

 

 

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