Heda, Bauersmann!
Wenn das, was Scholle & Vieh hergeben, nach der Steuer nicht mehr ausreicht um Deine Familie zu ernähren - dann mach doch einfach mit bei unserer supertollen 'sozialen Landwirtschaft'!
Kennst Du nicht?
Erklär ich Dir!
"Soziale Landwirtschaft bietet für manche Höfe im Norden eine
Einkommensalternative. Zum Beispiel auf dem Hof X bei Sörup.
Regelmäßig kommen Menschen mit Beeinträchtigungen hierher, um
Landwirtschaft zu erleben. Beratung für die Entwicklung solcher Projekte
gibt es bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein." (sh:z)
Menschen mit Be·ein·träch·ti·gung·en?
Das sind in diesem Falle die hier:
Bildunterschrift: "Seit 2022 kommt alle zwei Wochen eine Gruppe von Menschen mit Suchterkrankungen von Haus Ulsnis an der Schlei aufs Land nach Sörup."
Ähem... "Suchterkrankungen"? Wenn ich mir das Bild ansehe dann scheinen mir diese Leutchen neben eventuellen Substanzabhängigkeiten noch ganz andere, grundlegende & massive Probleme sowohl physischer als auch psychischer Natur zu haben.
"Die Gruppe aus Haus Ulsnis kommt gerne hierher aufs Land. Beim gemeinsamen Kaffee im Anschluss an den Stallbesuch nennen alle unterschiedliche Gründe, warum es ihnen gut tut. Die Arbeit in der Gruppe, die Ruhe, die die Tiere vermitteln und einfach an dem Tag ein Ziel zu haben sind nur drei Dinge die im Gespräch fallen."
Hoffentlich tut das den Tieren ebenso gut.
"Die Begriffe sind nicht fest definiert, so Maria N. von der Landwirtschaftskammer. Sie nutzt jedoch lieber den Begriff „Green Care“, da dieser explizit Angebote an Menschen mit Beeinträchtigungen meint. Unter den Begriff Soziale Landwirtschaft fällt in manchen Bundesländern auch Bauernhoferlebnis-Pädagogik, zum Beispiel für Kinder.
Innerhalb eines EU Projektes sind die Aktivitäten der Landwirtschaftskammer SH für die Förderung von „Green Care“ noch einmal intensiver geworden. Bis Ende Februar läuft eine Online-Umfrage, welche das bestehende Angebot und den Unterstützungs-Bedarf im Norden für „Angebote Sozialer Landwirtschaft in Schleswig-Holstein“ ermittelt."
Ha ha, ja genau. Erstmal treiben wir die Landwirte bis kurz vor den Bankrott & dann bieten wir ihnen an, ihre Höfe in Streichelzoos für Behinderte und Junkies zu verwandeln um über die Runden zu kommen.
„Die Angebotsmöglichkeiten der Sozialen Landwirtschaft sind vielseitig und erstrecken sich über stundenweise Betreuungsangebote, Tagespflege- und Wohnangebote bis hin zu der Möglichkeit, jungen Menschen mit Beeinträchtigungen einen Beschäftigungsplatz anzubieten.“
Ja klar, vielleicht kann man den einen oder anderen Schwer-in-Ordnung-Patienten auf diese Weise sogar noch aus der stationären Pflege loswerden, indem man ihn dem Bauern aufs Auge drückt - für Gehalt und Unterkunft kommt na klar der Steuerzahler auf.
"Bislang ist Soziale Landwirtschaft noch eine kleine Nische. Maria
N. betreut derzeit 15 Höfe, die ein neues Angebot in der Sozialen
Landwirtschaft planen oder das Angebot ausweiten wollen. Auch Claudia
L. wünscht sich, noch mehr Gruppen auf ihrem Hof begrüßen zu
können. Und für die Zukunft, dass die Familie irgendwann ganz von der
Landwirtschaft leben kann."
Bis die Familie von dem Streichelzoo leben kann, meint sie.
Man kann sich das alles nicht mehr ausdenken.
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