Mittwoch, 15. September 2021

Piks Flöte

"Impf dich für die anderen.
Impf dich für die Oma,
für die vorerkrankte Nachbarin,
impf dich für die kleine Cousine,
die nicht geimpft werden kann!"
(ndr.de)


Vor ein paar Jahren war die gute Sandra noch "Jung. Exzellent. Ohne Perspektive.":

"Sandra Ciesek gehört zu den wenigen Frauen, die nicht mehr warten wollten. Ende 2013, drei Monate nach ihrer Facharztprüfung an der MHH, hat sie Ella Marlene geboren. Gerade einmal vier Monate lang ist sie zu Hause geblieben. Zu groß war die Angst, nach einer längeren Pause beruflich aufs Abstellgleis zu geraten.

Vormittags arbeitet sie inzwischen als Ärztin in der Ambulanz für Lebertransplantationspatienten. Ab 12 Uhr sitzt sie im Labor der Klinik für Gastroenterologie; um halb vier holt sie ihre Tochter aus der Krippe der MHH ab. Von ihrem Zimmer aus kann sie auf den Garten der Kita herabschauen. Das beruhigt. Die Probleme sind nach der Geburt ihrer Tochter nicht kleiner geworden. Der Zeitvertrag und der ständige Kampf um neue Forschungsförderung erschweren langfristige Pläne. Hinzu kommt der tägliche Stress. Aber die 37-Jährige bereut nichts. Sie hat viel gelernt. Ihre wichtigste Erfahrung? „Man darf die Karriere nicht über sein persönliches Glück stellen“, sagt sie." (HAZ)

Die Karriere vielleicht nicht, aber frau kann schließlich nicht tatenlos zusehen wenn die Gemeinschaft durch einen bösartigen, megatödlichen Virus bedroht wird an dem die Leute sterben wie die Fliegen.
Außerdem lohnt sich dieser Einsatz ja auch -
"
Nach Ausbruch der Pandemie erhielt Ciesek im März 2020 von der Johanna-Quandt-Stiftung innerhalb 24 Stunden nach Antragstellung die Fördersumme von 250.000 Euro für die Suche nach wirksamen Medikamenten gegen COVID-19." (wikipedia)

"Von 2011 an leitete Ciesek die Arbeitsgruppe Virale Hepatitis an der MHH, wo sie Anfang 2016 zur außerplanmäßigen Professorin für Innere Medizin ernannt wurde.
Kurz darauf wurde sie im März 2016 als W2-Professorin für Virologie an die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen berufen und übernahm die stellvertretende Leitung des Instituts für Virologie.
Eine zweite Facharztausbildung in Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie absolvierte sie bis 2018. In dieser Zeit machte sie auch den Masterabschluss in Public Health Administration an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg."

("Der Bereich der öffentlichen Gesundheitsverwaltung ist interessant und abwechslungsreich, und die Arbeit in diesem Bereich bietet ein hohes Maß an persönlicher Zufriedenheit. Sie werden buchstäblich die Welt verändern können. Überlegen Sie daher genau, welcher Bereich der öffentlichen Gesundheitsverwaltung Ihren persönlichen Interessen und Bedürfnissen am besten entspricht." - "What is Public Health Administration?")

Also wenn ich das richtig sehe, hat sie bis 2016 als Leberexpertin in Eingeweiden von Leuten herumgewühlt die sich die eigene Leber kaputtgesoffen habe, ist dann plötzlich Professorin für Virologie geworden & hat sich das entsprechende Fachwissen bis 2018 angelesen.
Etwas später kam ja dann auch die passende Pandemie, in der Personen dringend gebraucht werden die einen weißen Kittel tragen, wie Bambi in die Kamera äugen und leise flüstern "Impf Dich", als fleischgewordene Piks-Flöte im Dienste der (Pharma-)Konzerne.



Eigentlich wollte ich als Überschrift "Piks ist Trumpf" nehmen, dachte mir aber schon daß dieses Wortspiel zu naheliegend ist & siehe da, bereits im Februar:

"
Neues Jahr, altes Pech. Ich hänge wieder fest. Im Shutdown. Im Homeoffice. In der geliebten Wohngemeinschaft namens Familie, die neben zwei Berufstätigen nicht weniger viele auf Distanz unterrichtete Schüler umfasst. Die kommenden Wochen werden anstrengend, so viel steht fest. Wie sehr sehne ich mir ein Ende der Corona-Blockade herbei, wie gern würde ich endlich den Impfpass zücken und um einen befreienden Eintrag ergänzen lassen. Bis ich dran bin, muss ich mich jedoch noch gedulden, da mache ich mir nichts vor. Auf der Prioritätenliste stehe ich – vielleicht ja auch zum Glück – unter ferner liefen.

Dennoch ist das Impfen seit Wochen omnipräsent, auch in meiner zwangsbeschränkten Welt. Kaum eine Unterhaltung, keine Zeitungsausgabe und nicht eine einzige Nachrichtensendung kommen um das Thema herum. Der kleine Piks mit der großen Bedeutung ist Trumpf. Ich weiß aus beruflicher Sicht, dass es so etwas heutzutage einer entsprechenden Inszenierung bedarf.

Ohne Bilder, ohne Optik, ohne einen Hingucker lassen sich die Nachrichten um die heiße Ware von Pfizer/Biontech, Moderna, AstraZeneca und Co. nicht gut übermitteln. Schon klar. Die Unsitte, dass nun stets und ständig Großaufnahmen von in Oberarmen steckenden Spritzen über den Bildschirm flimmern, darf aber gern schon sehr weit vor dem Ende der Impfkampagne wieder abgestellt werden.

Auch wenn ich da überhaupt nicht zimperlich bin und – im Gegensatz zum Rest der oben genannten Wohngemeinschaft – durchaus hinsehen kann, wenn mir oder anderen eine Nadel gesetzt wird: Ich glaube, so langsam haben wir alle verstanden, wie es einmal aussehen könnte. Wenn wir endlich an der Reihe sind." ("Piks ist Trumpf", Siegener Zeitung)

Scheiße, ist das alles ekelhaft.

Die menschliche Rasse in ihrer gegenwärtigen Form wird es nicht mehr lange geben, sie will ja einfach nicht mehr & ist wild entschlossen Selbstmord zu begehen...


(Ich hatte hier neulich schon mal was über " Die Möglichkeit einer Insel" geschrieben -
das ist EINE Möglichkeit wie es dann weitergehen könnte),
...und wer oder was auch immer den "Homo sapiens" als Chef im Ring ablösen sollte wird nur darüber staunen können wie leicht diese Viecher zu manipulieren waren:

"Mit ein wenig Neid schaut Sandra Ciesek nach Dänemark. Nach eineinhalb Jahren hat die Regierung in Kopenhagen nun auch die letzten Corona-Beschränkungen aufgehoben. Die Pandemie sei unter Kontrolle und Covid-19 daher keine gesellschaftskritische Krankheit mehr, teilte das Gesundheitsministerium mit...

Möglich ist das dank einer besonders hohen Impfquote von rund 86 Prozent mit mindestens einer Impfdosis. In der Gruppe der Menschen über 50 Jahren haben sich sogar 96 Prozent impfen lassen. Werte, von denen Deutschland noch weit entfernt sei, sagt Virologin Sandra Ciesek: "Ich habe das Gefühl, dass die Dänen viel geschlossener sind, viel solidarischer miteinander umgehen und die Maßnahmen viel besser akzeptiert haben als in Deutschland."

Deutschland ist nach Meinung von Sandra Ciesek noch nicht an dem Punkt, an dem auf Corona-Schutzmaßnahmen verzichtet werden könnte. Aktuell beobachten Mediziner, dass sich der Schwerpunkt der Erkrankungen verschiebt. Mehr als die Hälfte der Menschen, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden muss, ist jünger als 60 Jahre. Und unter den Intensivpatientinnen und -patienten ist der Anteil der 30- bis 39-Jährigen höher als der über 80-Jährigen. "Das macht deutlich, dass Covid-19 nicht eine Erkrankung der Rentner oder Altenheimbewohner ist, sondern es ist mittlerweile eine Erkrankung, die auch Menschen im mittleren Alter betrifft", erklärt Sandra Ciesek...

Zuletzt hatten Forscher aus Israel und den USA deutlich gemacht, dass die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung deutlich geringer sind als die Risiken, die mit einer Covid-Erkrankung verbunden sind."

So viel Bullshit in so wenigen Worten.
"...die Dänen viel solidarischer miteinander umgehen..." - am Arsch.
Ich habe die meiste Zeit meines Lebens an der dänischen Grenze verbracht & ich kenne die Dänen.
Die sind noch asozialer & unsolidarischer als es die Deutschen sind (sofern da eine Steigerung überhaupt noch möglich ist).

"Zuletzt hatten Forscher aus Israel und den USA deutlich gemacht..." Ja klar.
Einige, ganz bestimmte Forscher haben das deutlich gemacht.
Andere haben etwas völlig Anderes deutlich gemacht.

"...es ist mittlerweile eine Erkrankung, die auch Menschen im mittleren Alter betrifft."
Ach, IST DAS SO? Mittlerweile? Und vorher war es anders, oder wie?
Der "Schwerpunkt der Krankheit verschiebt sich"? Wenn das so ist, warum verschiebt er sich denn eigentlich? Weil der "Krankheit" danach zumute ist?
Ist das diese berühmte "Wissenschaft"?



Und wenn es wirklich so ist daß sich da ständig etwas ändert oder verschiebt - dann kann es auch durchaus leicht passieren daß die Dänen in zwei Wochen oder zwei Monaten den totalen Clusterfuck erleben, nicht wahr?
Ach guck, steht ja auch im Text:
"
Dennoch könnte der dänische Weg gelingen, so Sandra Ciesek: "Mit einer Impfquote von 96 Prozent bei der Gruppe der über 50-Jährigen haben die Dänen eine sehr gute Ausgangslage. Ich denke schon, dass das für Dänemark der Übergang in einen endemischen Status ist. Wenn keine neuen Überraschungen mit neuen Varianten kommen, kann das sehr gut klappen.""

Der Weg KÖNNTE gelingen. Dabei fängt der Artikel an mit "Dänemark feiert das Ende der Pandemie".

Auf "Wie jetzt, die Dänen beenden alle Maßnahmen während "wir" den ganzen Scheiß weiter durchziehen?!"
haben die mal kurz gekontert:
"Die Dänen haben sich gegenseitig viel lieber als wir uns und darum können die jetzt auch feiern & wenn Ihr das auch wollt und zeigen wollt daß Ihr Euch lieb habt dann lasst Euch impfen!"

Aus "Wir müssen die Alten schützen weil die am meisten gefährdet sind!!!"
haben die gemacht:
"Wir müssen die Kinder schützen weil die so unter den Maßnahmen leiden die wir machen müssen um die Alten zu schützen, also lasst Euch gefälligst impfen!"

Wer so blöd diesen Schmus auch nur im Ansatz Ernst zu nehmen hat meines Erachtens seine Existenzberechtigung verspielt.

Wer so dumm ist nicht mitzubekommen was hier gerade läuft der hatte meines Erachtens nie eine Existenzberechtigung, es sei denn als Verfügungsmasse, Versuchstier und/oder Sklave.

Ich glaube nicht daß
Sandra Ciesek so blöd oder so dumm ist & daß sie genau weiß was hier gerade läuft.
Also gehört sie zu denen die gezielt die Blöden & Dummen manipulieren und belügen, mit welcher Absicht auch immer.

Ich will mit keiner dieser Gruppen etwas zu tun haben, ebenso wenig mit dieser gesamten "MUH meine/unsere Freiheit!!!"-Abteilung.

Somit ist die Welt für mich ziemlich überschaubar geworden & das ist gut so.
Ich mag klare Strukturen.

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