"Die Menschen sehnen sich danach, sich gegenseitig umzubringen.
Schnell in Notsituationen, z.B. Hungersnöten.
Etwas länger dauert es in Zeiten, wenn es den Menschen zu lange zu gut
geht - aber die Mordlust baut sich auch hier langsam und sicher auf.
Wir hatten zu lange keinen Krieg.
Mordersatz durch Ballspiele und Hooliganism reicht nicht mehr, um den
Tötungsdrang zu befriedigen.
Die Menschen sind frustriert und aggressiv,
sie suchen einen Vorwand, um endlich losschlagen zu können.
Die wahre Ursache ist die Tötungslust, der Anlass ist beliebig.
Vielleicht reicht Corona ja, um den schon so weit geschwollenen Ballon
aus gegenseitigem Frusthaß platzen zu lassen.
Die Menschen wollen endlich mit ihren eigenen Händen andere töten, oder
wenigstens dabei aus nächster Nähe zusehen und zujubeln.
Wir leben schon viel zu lange unter dieser ekelhaften, unsere wahren
Mordtriebe unterdrückenden Friedensheuchelei."
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