Dienstag, 12. Oktober 2021

Anger Management

"BPOLI EF: Bundespolizei bewältigt komplexes Einsatzgeschehen im Freistaat" (presseportal)

"Die Bundespolizeiinspektion Erfurt hat sich für Samstag, den 09.10.2021, auf ein komplexes Veranstaltungsgeschehen in Thüringen vorbereitet. Mit Unterstützung von Kräften der Bundesbereitschaftspolizei galt es die bahnseitige An- und Abreisen von unterschiedlichsten Veranstaltungsteilnehmenden abzusichern.

Einen Schwerpunkt der Maßnahmen waren die bahnreisenden Zugehörigen der Gruppierung 'Neue Stärke Erfurt' (NSE), die in Teilen auch durch ein Bündnis aus Magdeburg unterstützt wurden. Nach der vorkommnisfreien Anreise wurde der Personentross an die Polizei Thüringen übergeben.

Parallel galt es die Einzel- und Gruppenanreisen von Besuchenden des Christopher Street Day, welcher ebenfalls in Erfurt stattgefunden hat, abzusichern. Durch den gewählten Kräfteansatz und Lenkung von Personenströmen im Bahnhof ist ein Aufeinandertreffen mit der NSE unterbunden worden.

Zusätzlich fanden thüringenweit Spielpaarungen im Landespokal statt. Die personenmäßig größte Anhängerschaft konnte dem Verein Rot Weiß Erfurt zugeordnet werden. Fast 80 Personen nutzten die Zugverbindung von der Landeshauptstadt über Gera nach Neustadt Orla. Mit einem Sieg im Gepäck verlief auch die Rückreise ohne Vorfälle. Ein besonderes Augenmerk der Bundes- und Landespolizei lag auf der gewählten Reiseroute der Rot Weißen durch Jena, da es in der Vergangenheit bereits zu Anfeindungen und Auseinandersetzungen der beiden Fußballanhängerschaften gekommen ist. Ein Hubschrauber der Fliegerstaffel begleitete das Einsatzgeschehen und die Zugläufe zudem aus dem Luftraum heraus.

Für -11- der -37- Teilnehmenden an der NSE-Veranstaltung nahm der Tag in Erfurt ein frühzeitiges Ende. Die zwischenzeitlich im Stadtgebiet auffällig gewordenen Personen wurden durch den engen Schulterschluss zwischen der Landes- und Bundespolizei über den Erfurter Hauptbahnhof aus der Stadt geleitet, und mussten die Rückreise nach Sachsen-Anhalt antreten.

Als weiteren Einsatzschwerpunkt galt es den schienengebundenen Reiseverkehr zum und vom Zwiebelmarkt in Weimar zu überwachen. Bis zu den frühen Abendstunden konnte die Bundespolizei einen friedlichen und störungsfreien Verlauf konstatieren."

Auch wenn ich die "Polizei" als Institution pauschal ablehne (eine "Gesellschaft" in der es nötig ist bzw. für notwendig erachtet wird, daß Bewaffnete durch die Gegend fahren um auf die Leute aufzupassen, ist grundsätzlich krank, sollte ausgelöscht & durch Besseres ersetzt werden) und für diese Typen, besonders die auf den Straßen in Uniformen oder Riot Gear, nichts als Ekel, Verachtung + Haß empfinde
(
In einer Gemeinschaft von erwachsenen Individuen würde der durchschnittliche Polizist als schutzbedürftiger Behinderter angesehen werden),
so bin ich doch schon lange ein Fan dieser lakonischen, sarkastischen & furztrockenen Sprache in Polizeiberichten.
Ehre, wem Ehre gebührt.


Die Verfasser dieser Berichte machen immerhin das Beste aus der ganzen Scheiße, und bei Licht betrachtet ist "die Polizei" auch nicht Schuld an ihrer eigenen Existenz & daran daß Polizisten solch widerliche, arrogante, opportunistische, duckmäuserische, katzbuckelnde, im Wortsinn asoziale

Bastarde sind, sondern die "Gesellschaft" ist dafür verantwortlich daß diese Kackvögel da sind & daß die so sein dürfen wie sie eben sind.

Du kannst den Schäferhunden ja auch nicht ankreiden daß die Schafe so dämlich sind & immer wieder gerne mal Dodo-mäßig irgendwo rein- bzw. runterfallen oder auf Bahnschienen herumstehen.


Dieses spezielle Stück Beamten-Prosa hier ist aber nicht nur amüsant - es zeigt exemplarisch wie die denken, ticken & funktionieren.
Da ist nichts mit "
To Protect and to Serve", die Bürger beschützen, Verbrecher jagen, für Gerechtigkeit sorgen, diesem ganzen Bullshit aus drecks Polizeifilmen/-Serien in denen der wackere Hauptkommissar Hansen nachts nicht schlafen kann weil er darüber grübelt wie er endlich diesen Kinderschänder-Frauenmörder-Impfpassfälscher-Haßsprecher-Nazi dingfest machen könnte den er schon seit 10 Jahren verfolgt und so...
Da ist auch nichts mit "Bürgern" - für die gibt es nur verschiedene Gruppen von Viechern, die so kontrolliert & gelenkt werden müssen, daß sie den Betrieb nicht oder möglichst wenig stören.

Mit der gleichen nüchternen, funktionellen Sachlichkeit & professionellen Befriedigung würden die auch darüber berichten wie diverse Gruppen von Systemfeinden eingesammelt und in verschiedene Vernichtungslager überführt wurden.

Ich mag auch dieses kleine Detail...
(abgesehen von der unverhohlenen Häme darüber daß von den grad mal 37 Nasen fast jeder Dritte vor die Tür gestiefelt wurde)
...daß die 11 & die 37 in Viertelgeviertstriche gesetzt sind,...

(Bloggen macht nicht nur Spaß, man lernt dabei auch immer noch was dazu, wie zum Beispiel den Ausdruck "
Viertelgeviertstrich"
& daß es tatsächlich so etwas gibt wie "hitzige Diskussionen unter Typografen")

... was vermutlich darauf zurückzuführen ist daß der verbeamtete Kurzprosa-Dichter sich die Mengenangaben im Text markiert hat um sie gegebenenfalls zu korrigieren & bevor er "Enter" gedrückt hat vergessen hat oder zu faul war das zu löschen.
Da wird nicht groß Korrektur gelesen - wenn fertig dann raus damit wie´s ist, Schreibfehler inklusive.
Die Botschaft zählt & die lautet "Alles unter Kontrolle".

Dieser ganze Polizeiapparat ist, um das nochmal zu betonen, keineswegs dafür da um Verbrechen zu verhindern, Verbrecher unschädlich zu machen, die Bevölkerung zu beschützen oder Gerechtigkeit herzustellen.
Der Apparat ist dazu da um die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten & damit ausreichend Personal + Ausrüstung für diesen Zweck vorhanden ist muß es nun mal eine entsprechende Menge an Kriminalität geben.
Aus Sicht des Apparates sind Verbrecher nicht "die Bösen" sondern ein notwendiges Übel, wenn nicht sogar heimliche Verbündete.

Sollte es mal nicht genug Verbrechen geben dann muß halt nachgeholfen werden, zum Beispiel durch Zuwanderung von potenziellen Verbrechern.
Oder es werden neue Straftatbestände erfunden bzw. alte reaktiviert.
Oder aber die Polizisten verüben die Verbrechen direkt selbst - es soll ja auch gar nicht so selten vorkommen daß Feuerwehrmänner Brände legen.

"Londoner Polizist gesteht Mord an Sarah Everard.
Vor Gericht hat der Mann eingeräumt, die junge Frau getötet zu haben.
Der Fall hatte in Großbritannien eine Debatte über die Sicherheit von Frauen ausgelöst. Tausende Frauen schilderten im Internet ihre Erfahrungen mit Bedrohungen und Angst im öffentlichen Raum. An einer Mahnwache in London nahm sogar Herzogin Kate teil." (zeit.de)
Jo, genau...
Ein Polizist hat, äh...,
ein Polizei-Mann hat, öhmm...,
also... ein Mann hat eine Frau ermördert & darum brauchen wir mehr Polizei.

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Der Tod der 28-Jährigen ruft bei vielen Londonerinnen Erinnerungen wach. Vor einem halben Jahr wurde die 33-jährige Sarah Everard von einem Polizisten ermordet.

In den sozialen Medien erzählten damals Tausende Frauen von ihren eigenen Erfahrungen. Hunderte ignorierten außerdem den verhängten Lockdown und versammelten sich in einem Park im Süden der Stadt zu öffentlichen Mahnwachen. Sie wollten ihre Stimme erheben – gegen alltägliche Belästigungen und Gewalt. Was dann passierte, führte jedoch erst recht zu einem Aufschrei. Teilnehmerinnen wurden von der Polizei auf den Boden geworfen, weggezerrt und gewaltsam abgeführt. Das Vertrauen in die Staatsgewalt wurde schwer erschüttert." (rnd.de)


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Viele Britinnen fragen nun in den sozialen Medien, welche Maßnahmen ergriffen wurden, um die Situation für Frauen zu verbessern. „Es hat sich nichts geändert. Männliche Gewalt ist immer noch eine Epidemie“, heißt es. Auch die britischen Medien kritisieren die aktuelle Lage: Die Regierung habe nach der landesweiten Diskussion um Sarah Everards Tod eigentlich nichts getan, außer eine bessere Beleuchtung auf den Straßen anzuordnen, kommentierte eine Journalistin."


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Der Polizeichef von Greenwich, Trevor Lawry, betonte indes, dass die Straßen sicher seien."



Es ist doch alles nur zu Euerem Besten, Ihr doofen Dodos.
Weil - auch Dodos haben ein Recht auf Sicherheit!

Das ist alles nur damit Ihr Euch nicht selbst schadet.
Und kauft Euch immer nur des echte Markenzeug, hört Ihr?!
Keine billigen chinesischen Kopien!
Nicht, daß Euch bei hohem Tempo in der Kurve der gefälschte Nike Wildhorse 7 platzt!

 
"Der Zoll leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger!

Das Recht auf Sicherheit ist eines der grundlegendsten Verbraucherrechte. Die Überwachung des internationalen Warenverkehrs nach oder aus Deutschland trägt hierzu erheblich bei und findet nicht nur an der Grenze, sondern auch an den Zollämtern im Binnenland statt.

Stellt der Zoll dabei gefährliche oder nicht gesetzeskonforme Waren fest, werden diese nach Prüfung durch die jeweilige Fachbehörde aus dem Verkehr gezogen. Zu Unrecht verwendete Prüfsiegel, unsicheres Kinderspielzeug oder nicht zugelassene Arzneimittel sind nur einige Beispiele, warum der Zoll bei den Kontrollen genau hinschaut und eng mit den Fachbehörden zusammenarbeitet.

Häufig handelt es sich bei solchen Waren auch um Produktfälschungen, für welche die anonymen Hersteller weder Haftung noch Verantwortung übernehmen.

"Verbraucher sind stets gut beraten Originalprodukte zu kaufen, bei denen die Hersteller eine Garantie bieten und die Waren vor allem nicht zur versteckten Gefahr für Gesundheit und Leben werden", so Michael Walk, Pressesprecher des Hauptzollamts Düsseldorf." (presseportal.de)


 

 

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