Freitag, 22. Oktober 2021

Neue Sau im Dorf

"Die Informationen zur Herkunft der Redensart „eine Sau durchs Dorf treiben“ sind recht dürftig...
Nach einer Deutung bezieht sich die Redewendung auf die mittelalterliche Schandstrafe, bei der die Delinquenten als Schwein verkleidet durch die Straßen getrieben wurden, was viel Aufmerksamkeit und Spott erregte.
Man verwendet die Redensart oft, um auf die Unnötigkeit und Kurzlebigkeit der erzeugten Aufregung hinzuweisen." (haanertreff.de)


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Seit Montag ist es nun bekannt: Der Ex-Chefredakteur der auflagenstärksten Zeitung Deutschlands, Julian Reichelt, wurde von seinen Aufgaben entbunden. Obwohl dem 41-Jährigen bereits vor Monaten schwere Vorwürfe des Machtmissbrauchs gemacht wurden, holte ihn der Vorstand von Axel Springer nach zwölf Tagen zurück. Nachdem am vergangenem Sonntag nun auch die "New York Times" über den Fall berichtete, sah sich Springer gezwungen, Konsequenzen zu ziehen." (watson.de)


"Die Journalistin Caroline Rosales kennt den Verlag und die "Bild"-Zeitung sehr gut – auch sie war vier Jahre für den Verlag tätig. Stellvertretend für andere Opfer, die aus Angst nicht reden wollen, erzählt sie am Donnerstagabend bei "Markus Lanz" von ihren Erlebnissen bei Springer. Und eines wird dabei klar: In zehn Jahren hat sich nichts geändert."


Junge.... der Typ muß ja wirklich über ALLES drübergerutscht sein was nicht bei "EINS!" auf dem Baum war.

"Rosales nickt, während Amann die Lage beschreibt. Sie selbst habe auch vier Jahre für Springer gearbeitet. Die 39-Jährige wäre eigentlich gerade noch auf der Frankfurter Buchmesse, um ihr neues Buch vorzustellen, doch folgte der Einladung von Moderator Markus Lanz, damit der Stuhl nicht "leer bleibt". Welchen Stuhl sie meint, macht sie dabei sehr deutlich. Rosales sagt, dass viele Betroffene aus Angst nicht reden würden. Da sie aber nicht wolle, dass wieder nur über die Opfer geredet wird, anstatt dass sie selbst zu Wort kommen, habe sie sich hochschwanger ins Auto gesetzt, um von ihren Erfahrungen zu berichten."

Dieses tapfere Mädchen! Ich muß ein wenig weinen... bringt mir eine Amphore, meine Tränen der Nachwelt zu erhalten.


"Reichelt habe manche Frauen befördert, manche dann aber auch wieder fallen gelassen. "Da waren Leute dabei, die hatten Angst um ihre Existenz", erklärt Amann. Dann erzählt sie von einer schockierenden Kategorie, nach der Frauen bewertet wurden: War jemand "fuckable" oder nicht. "Was genau ist damit gemeint?", hakt Lanz nach. "Es ging um die Frage, ob sie es wert sind, drangenommen zu werden. In dieser Kategorien wurden Leute bewertet.

So geht das noch eine ganze Weile, völlig unironisch, weiter.
Verfasserin des Artikels ist
Deana Mrkaja - "Expertin im Bereich Social Media und setzt dabei insbesondere auf Social Storytelling. Sie erarbeitet mit Anfängern und Fortgeschrittenen neue Wege, um Geschichten plattform- und zielgruppengerecht zu erzählen: stets unterhaltend, transmedial und mit Gamification-Charakter."

Auf einer anderen Ebene des Wahnsinns jammert sich eine alte Frau beim SPEIGEL darüber aus daß hier Frauen das Recht abgesprochen werden soll, mit Jedem zu ficken mit dem sie halt ficken wollen - auch wenn's zufällig ein Vorgesetzter sein sollte:
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Als junge Frau hatte ich auch einmal eine Affäre mit einem Vorgesetzten, aus der ich allerdings weder beruflichen noch finanziellen Nutzen zog. Ich fand den Mann halt toll, so etwas soll vorkommen. Wenn die Leitung des Hauses, für das wir arbeiteten, uns damals über unser Verhältnis befragt hätte, dann hätten wir uns beide empört diese Einmischung in unser Privatleben verbeten – und die öffentliche Meinung auf unserer Seite gehabt." (SPEIGEL)
Lang ist's her...

 
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Während diese abgewohnten Schabracken naturgemäß versuchen, aus dieser Angelegenheit Nektar zu saugen, geht es offensichtlich eigentlich um etwas ganz anderes.
"Aus Medienhäusern mehrt sich öffentliche Kritik an Zeitungsverlegerpräsident und Springer-Chef Mathias Döpfner. Anlass für den Unmut ist eine ältere private Kurznachricht Döpfners, aus der die »New York Times« zitiert hatte. Der 58-Jährige hatte darin den damaligen »Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt als letzten und einzigen Journalisten in Deutschland bezeichnet, der noch mutig gegen den »neuen DDR-Obrigkeitsstaat« aufbegehre. Fast alle anderen seien zu »Propaganda Assistenten« geworden." (SPEIGEL)

"»Mittlerweile wurden die Aussagen vom Axel-Springer-Verlag relativiert und entsprechend eingeordnet«, so Düffert weiter. »Grundsätzlich sollte jedoch auch in privaten Diskussionen kein Zweifel an der Integrität und Unabhängigkeit der Redaktionen der Zeitungsverlage aufkommen, sondern diese gerade gegen derartige Vorwürfe verteidigt werden.« Der Springer-Konzern hatte die Kurznachricht als Ironie eingeordnet...

Nun kam wegen der Döpfner-SMS aus Medienhäusern auch das Thema Rücktritt auf. Der Verlagsleiter des »Mindener Tageblatts«, Carsten Lohmann, sagte dem Deutschlandfunk: »Ich finde, dass jemand, der oberster Repräsentant der Tageszeitungen in Deutschland ist, mit so einer Aussage nicht mehr haltbar ist.« Der Chefredakteur des Magazins »Stern«, Florian Gless, schrieb in einer Kolumne den Schlusssatz: »Mathias Döpfner sollte von allen Posten und Ämtern zurücktreten.«"
In der Kommentarspalte sieht man förmlich wie die Bezahlschreiber & Bots Fackeln + Mistgabeln an die Bauern verteilen um diesen Mistkerl zu lynchen, und wie sie sich dafür gegenseitig beklatschen.


Das muß man sich mal geben -
"Wie kann denn Einer behaupten hier wäre es so wie in der früheren DDR?!
Herunter mit seinem Kopf!!!"


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Man könnte diese ganze Mausescheiße ja einfach ignorieren & sich um interessante Dinge kümmern. Und wie gerne ich das tun würde.
Nur bin ich ja, ebenso wie alle anderen, nach wie vor leider physisch dieser grotesken Clownwelt verhaftet - jedenfalls gehe ich davon aus.
Und es sieht ganz danach aus als würde die Clownwelt jetzt grad final eskalieren.

Wenn schon die New York Times dafür sorgt, daß der BILD-Chefredakteur abgesägt wird, nachdem der sich zunehmend kritisch zu den Plandemie-Maßnahmen äußert und private Sms des deutschen
Zeitungsverlegerpräsidenten & Springer-Chefs veröffentlicht, während andererseits sogar schon der deutsche Regierungsfunk anfängt sich zu wundern

(Twitter)

dann muß man wohl davon ausgehen daß es nicht mehr lange dauern kann bis es knallt.
Die Zahl der "Impfdurchbrüche" & Impfschäden geht durch die Decke, während sich immer mehr gravierende Folgen der Maßnahmen zeigen -
"Die Zahl der Kinder mit schweren Atemwegs-Infektionen in Flensburg steigt weiter an. Diako-Chefarzt Michael Dördelmann erklärt, worauf Eltern sich einstellen müssen.

Ende September spitzte sich die Lage zu. Seitdem hat sie sich kaum verändert. Fast täglich werden neue Kinder mit schweren Atemwegs-Infektionen auf der Kinderstation der Diako in Flensburg aufgenommen. Manche können nach drei Tagen wieder entlassen werden. Andere bleiben zwei Wochen. Alle haben sich mit dem RS-Virus angesteckt..." (shz.de)

Was wohl daran liegt daß die Blagen so lange isoliert waren & ihr Immunsystem keine Updates den Kontakt mit anderen erfahren hat - also genau was die Querdenker-Nazis wie Wodarg vorhergesagt haben.

Gleichzeitig hörst Du sogar schon aus Deinem überschaubaren sozialen Umfeld daß Leute schwere Atemwegserkrankungen entwickeln die beruflich über längere Zeiträume Masken tragen müssen.
Das KANN alles nicht mehr lange gutgehen, egal was für Säue durchs Dorf getrieben werden.
Spätestens wenn den bewaffneten Schergen, die diesen Kackladen so grad noch zusammenhalten, die Kinder anfangen wegzusterben...
Insofern ist es jetzt wohl nicht die Zeit dafür, die Clownwelt zu ignorieren.
Man sollte sich auf den kommenden Sturm einstellen.

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