Samstag, 30. Oktober 2021

Transition Management 3 - Realismus

""Stufen der Manipulation [der Menschheit durch die oligarchische "Elite"]:
#1 Furcht, #2 Schmeichelei, #3 Bestechung...#4 Drohung, #5 Gewalt."

In der Annahme, dass es zu #5 kommen wird - und das ist leider schon der Fall - sollten wir nicht vergessen, #6 hinzuzufügen: Gegengewalt. Diese faulen, selbstherrlichen, erbsenhirnigen Verschwörer$ aus ihren Luxus-Scheißlöchern zu zerren und die Angelegenheit zu klären, notfalls auch durch ihre stinkende Armee von untermenschlichen, Judas-artigen Schlägern hindurch, indem man sie mitten in der Nacht aus ihren vorstädtischen Kämmerchen zerrt und sich der Sache annimmt. (Es gibt mehrere Ebenen von Müll, mit denen man sich befassen muss. Es ist ein großer Haufen.)

Nun, es fühlt sich ein wenig seltsam an, wenn ich das sage, denn ich stimme zu, dass die menschliche Überbevölkerung bekämpft werden muss. Zum hundertsten Mal: Die Welt und ihre Ressourcen sind endlich und können (im besten Fall) nur in einem begrenzten Tempo recycelt oder erneuert werden, während das ungebremste menschliche Bevölkerungswachstum exponentiell verläuft und ins Unendliche geht. Das ist eine mathematische Tatsache, der wir uns nicht entziehen können. Aber Quantitätskontrolle kann nicht ohne Qualitätskontrolle angegangen werden, und diese Freaks wissen nichts darüber, außer: "Wir haben das ganze Geld und die Macht, also haben wir die ganze genetische Qualität und alle anderen haben keine!" Das ist eine klare parasitäre Divergenz.

Wir unterscheiden uns also hinsichtlich der Mittel und Methoden. Dieser "Elite"-Abschaum "signalisiert seine Tugend", indem er die fortgeschrittene westliche Bevölkerung ausrottet, während er die Dritte Welt ermutigt, sich weiter fortzupflanzen, zu übervölkern und an unserer Stelle unser Territorium zu besetzen, was zur moralischen und intellektuellen Degradierung und Schwächung der menschlichen Spezies führt. Wären die Eliten Viehzüchter, die gezwungen sind, ihren Lebensunterhalt mit dem Vieh zu verdienen - und in der Tat haben sie ihren Reichtum direkt auf unserem Rücken angehäuft -, dann wären sie in wenigen Monaten so arm wie die Straßenbewohner von San Francisco. Der einzige Unterschied: Die Menschen auf der Straße sind süchtig nach Drogen und Alkohol, während die oligarchische "Elite" süchtig nach Reichtum, Macht und Kontrolle ist, von denen sie bereits einen garantierten lebenslangen Vorrat besitzt.

Die richtige Idee war immer, die Dinge auf die sanfteste und vernünftigste Art und Weise zu tun - auf menschliche Art und Weise. Aber die Elite hat sich für eine ganz andere Methode entschieden, eine, die so unmenschlich ist, dass sie anscheinend von außerirdischen Freakazoiden vom Planeten X bereitgestellt wurde.

Das ist ein No-Go. Das moralische Gebot der Stunde ist es, wie der Teufel zu kämpfen und den Allmächtigen aufräumen zu lassen. Ich wünschte wirklich, es müsste nicht so sein, aber bei wahllosem Massenmord und Massenversklavung muss die Grenze gezogen werden.

Es ist an der Zeit, den Mantel zu verkaufen, ein Schwert zu kaufen, zu lernen, wie man damit umgeht, und die Klarheit zu entwickeln, zu wissen, wann man keine andere Wahl hat, als so zu handeln. Wenn Sie mit dem Bösen kooperieren, können Sie den Himmel vergessen."
(Chris Langan auf gab)

Unter den Personen bzw Gruppen, die sich mit der gegenwärtigen, globalen Situation befassen & denen ich online folge, ist Chris Langan mit Abstand die vernünftigste & realistischste Stimme.
Andrew Anglin ist witziger & produktiver, James Corbett ist unterhaltsamer & informativer, Ken Jebsen ist wütender & aggressiver, N.V. ist radikaler & zynischer - aber die ersten drei spielen sich zu Vertretern der gesamten "Menschheit" bzw (im Fall von Anglin) deren "weißen" Bevölkerungsanteil auf, während N.V. einfach auf alle anderen scheißt.

Ich bin weder daran interessiert, die gesamte Menschheit oder die "Weißen" zu retten, noch daran, irgendeine Bevölkerungsgruppe oder die "Elite" und deren Helfer mit Stumpf & Stiel auszurotten.
Es gibt keine klar abzugrenzende Bevölkerungsgruppe die der Spezies die Luft zum Atmen abschnürt wie die Würgepflanze dem Baum.


Was weg muß, das ist der Abschaum, das sind die Dummen, die Fetten & die Nutzlosen, die wahren Parasiten die sich am Wirtskörper "Menschheit" festgesaugt haben wie Blutegel.
All diese Leute, die nichts sind als Widerkäuer, NPCs, Konsumenten, die nur dazu da sind leere Räume zu füllen.
Der leere Raum ist "uns" ausgegangen & muß wieder freigeräumt werden, der Garten ist von Unkraut überwuchert & muß freigeschnitten, freigebrannt werden, der Filter hat sich komplett zugesetzt & muß durchgepustet werden.

Dieses Gewinsel von "MUH wir armen kleinen Menschlein werden unserer Rechte beraubt & Die-Da-Oben wollen uns versklaven oder ausrotten, dagegen müssen wir uns wehren!" von Corbett und Jebsen geht mir, ungeachtet von deren Unterhaltungswert, zunehmend auf den Sack.

Es gibt hier kein übergreifendes "Wir", es gibt hier keine "Guten" & es gibt hier auch so gut wie keine Unschuldigen.
Jeder, der das Spiel in der Vergangenheit mitgespielt hat, trägt Mit-Schuld an dem was jetzt passiert.
Ausnahmen sind bestenfalls die wenigen Leute die einen radikalen Schnitt gemacht haben, wie etwa echte Einsiedler oder
„Ted“ Kaczynski.
Ich selbst nehme mich da keineswegs aus - zunächst, in meiner Jugend, habe ich es nur gespürt, als junger Erwachsener dann nach & nach geistig erfaßt und irgendwann richtig begriffen, daß die gesamte Menschen-Welt ein kompletter Witz ist, ein notdürftig aus lauter Lügen zusammengenageltes Scheißhaus, errichtet auf Treibsand.

Trotzdem bin ich nicht ausgestiegen, habe das Spiel weiter mitgespielt & tue es genau genommen immer noch.
Vielleicht ist das
eine Kombination aus Bequemlichkeit, Feigheit & falscher Loyalität, vielleicht aber auch einfach Realismus.
Solange mein Geist an einen physischen Körper gebunden ist, welcher mit einer physischen Umgebung korrespondieren & interagieren muß um weiter zu existieren (oder solange eben die Illusion dieses Umstandes überzeugend genug dargestellt wird - Welt am Draht),


muß Einer sich nun mal zu einem gewissen Grad an die Regeln dieser Umgebung halten - so lachhaft & schwachsinnig sie auch sein mögen.
Oder Einer muß halt seinen Geist aufgeben, sterben & abwarten was dann kommt.

Aber bis auf Weiteres gilt für mich & meine derzeitige Existenz das, was James Evan Pilato hier bei 18:00 als Reaktion auf diesen stinkenden, bei lebendigem Leibe verfaulenden Müllhaufen Noam Chomsky sagt:
"You want me dead?! Well... you first, sucker."
Es ist einfach zu & zu vernüglich anzusehen, wie diese beiden schmächtigen Intellektuellen Corbett + Pilato, die sicherlich von Haus aus überzeugte Pazifisten sind, sich mühsam zusammenreißen müssen um sachlich zu bleiben, während sie deutlich erkennbar eigentlich mit Schaum vor den Mäulern brüllen wollen "BRINGT SIE ALLE UM!!!! MACHT ALLES KAPUTT!!!".

Wie gesagt, das ist sehr unterhaltsam, aber diese Leute machen sich zu Sprechern einer Menschheit, die zu 100% selbst schuld daran ist, wie sich die Dinge jetzt entwickeln & die zu einem sehr hohen Prozentsatz tatsächlich entsorgt gehört, so unaufgeregt, sachlich, nachhaltig & sauber wie es eben geht - und das, völlig unabhängig von Alter, Religion, Hautfarbe oder sonst einer unerheblichen Eigenschaft, aus dem einfachen Grunde daß sie erheblich mehr aus dem Gemeinschaftstopf entnehmen als sie hineintun.

Bis jetzt sehe ich diese nüchterne, konsequente Art zu denken unter den Leuten, die mir bekannt sind & einigermaßen ernst zu nehmen sind, eigentlich nur bei Chris Langan.
Varg ist natürlich ebenfalls so drauf & vielleicht annähernd so intelligent und begabt, aber der hat eben auch dieses "Wir weißen Europäer sind das einzig Wahre"-Ding am laufen & das kann ich nicht ernst nehmen.
Einige der bei Apolut/Ken Jebsen auftretenden Autoren kommen so allmählich auch auf diese Schiene.

Die Jenigen, welche einerseits etwas auf dem Kasten haben & andererseits nichts mit der "Elite" zu tun haben/ zu tun haben wollen, welche Normies verachten & bereit sind diese zu entsorgen, werden immer zahlreicher werden.
Die werden sich finden & zusammentun.
Irgendwann, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, wird dann aufgeräumt & der Müll rausgebracht. Dieser ganze verdammte, riesige Haufen.


Sollte sich dabei herausstellen, daß ich selbst ein Teil des Abfalls bin, werde ich kein Problem damit haben.
Hinter allem verspüre ich den einen Wunsch, alleine zu sein - egal in welcher Form.

"Beyond all this, the wish to be alone:
However the sky grows dark with invitation-cards
However we follow the printed directions of sex
However the family is photographed under the flag-staff -
Beyond all this, the wish to be alone.

Beneath it all, the desire for oblivion runs:
Despite the artful tensions of the calendar,
The life insurance, the tabled fertility rites,
The costly aversion of the eyes away from death -
Beneath it all, the desire for oblivion runs."
("Wants" by Philip Larkin)

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