Montag, 11. Mai 2020

Nach der Welle 7 - Jenga, soziale Edition

"Das Adjektiv sozial, von französisch social und lateinisch socialis, wird fälschlicherweise oft als Synonym zu „gesellschaftlich“ verwendet und im erweiterten Sinn zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“. Stattdessen beschreibt der Begriff des Sozialen zunächst die Gruppe als Handlungsvoraussetzung." (wikipedia)

Ein Fensterputzer war heute im Hof & hat bei den Nachbarn seinen Job gemacht.
Nicht weiter bemerkenswert.
Es sei denn man hat gerade in der Stille vor einem rapide verlaufenden gesellschaftlichen & wirtschaftlichen Systemwechsel sehr viel Zeit und Lust zum Nachdenken.
Enspannte_Lounge_Musik1.mp3

Kein Einziger von diesem Dutzend Pappnasen geht einer geregelten, steuerpflichtigen Tätigkeit nach. Die leben entweder von Stütze/Pension/Rente oder sind "freischaffende Künstler" und nebenbei Ehrenamtler & Organisatoren bei allerlei "sozialem" Schnickschnack wie Stadtteilfesten, "Hofkultur"-Events und dergleichen Abscheulichkeiten.
Diese Leute machen buchstäblich NICHTS ANDERES als sich eine gute Zeit, 24/7/365 & ein Leben lang.
Kein Einziger von denen produziert oder erwirtschaftet etwas, das lebenswichtig oder unverzichtbar wäre.

Die verbringen die meiste Zeit zu Hause und haben eigentlich NICHT WIRKLICH viel zu tun, außer sich gegenseitig stundenlang im Hof vollzulabern, ihre Blumen mit autistischer Gründlichkeit zu pflegen und die nächste Festivität zu planen.
Aber selbst die eigenen Fenster zu putzen, das kommt ja nun garnicht in Frage.

Die betreffende Hausverwaltung hat zwar eine kleine Armee von "Hausmeistern" in Lohn und Brot, aber die können nur sowas wie zu Dritt in vollständiger Ritterrüstung stundenlang mit Laubläsern & Rasentrimmern herumzuspielen. Anschließend lassen sie die Haufen mit Laub und Schnittgut dann gerne ein paar Tage herumliegen und sich wieder im Raum verteilen.
Drei Meter hoch auf eine Leiter zu steigen um Glas zu reinigen ist dagegen nicht drin.
Dafür muß eine externe Firma angeheuert werden.

Der Fensterputzer sieht aus wie ein italienischer Strand-Gigolo & wird erstmal von zwei Frauen umtanzt, einem grauhaarigen späten Mädchen aus der Nachbarschaft und einer Powerfrau von der Hausverwaltung die ihm ausführlich erläutern wie er denn GENAU die Fenster zu putzen habe.

Bei der betreffenden Verwaltung hatte ich im letzten Jahrtausend selbst ein paar Jahre lang eine Wohnung und hatte reichlich mit denen zu tun...
Eine gesunde Mischung aus Inkompetenz, Arroganz, Faulheit, Desinteresse, Selbstversorgung und Machtpolitik hinter der Fassade von "sozial" und "Wir-für-unsere-Stadt"-Bullshit. 
Breitet sich im gesamten Stadtgebiet aus wie metastasierender Krebs & was da hinter den Kulissen an Korruption und Geklüngel zwischen unfaßbar widerwärtigen Personen abläuft will ich mir nicht mal vorstellen müssen.
Und das Personal war tatsächlich genau wie man es sich vorstellt -
von dem unglaublich dummen, gelangweilten und sonnenbankverkohlten Schminkteufel hinter dem Tresen, die als Halbtagskraft mit dem BMW Z3 zur "Arbeit" kam
bis hin zum Chef, einem fetten, jovialen, stadtbekannt schwulen Knabenschänder mit Vorzeige-Ehefrau.
Einer von deren Super-Profi-Hausmeistern hat über seine ekelhafte Frau & seinen Sohn die Finger dick drin im lokalen Unterschichts-Business, "Fortbildung und Qualifizierung" von Arbeitslosen und der ganze Scheiß drumrum, die lassen dann z.B. Arbeitslose Wohnungen der Hausverwaltung renovieren, klauen damit dem Handwerk Aufträge & fördern die Arbeitslosigkeit, aber so läuft das eben. Business ist nicht sozial im Sinne von „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“, siehe oben. Es geht um die Gruppe, Bitches.

Mit dieser ganzen Bande hast Du die gesamte "soziale" deutsche Drecksgesellschaft von ganz unten bis zur oberen Mittelschicht einmal in einer Nußschale zusammengefaßt.
Eine Ansammlung von Parasiten die zu nichts gut ist außer möglichst angenehm zu existieren & nichts produziert außer mehr von sich selbst.
Der einzige der in dieser Nußschale arbeitet macht einen Bullshit-Job für den die Kunden nur zu faul sind & zieht damit ein paar andere Drohnen in einer anderen Firma durch, die nichts tun außer ihn arbeiten zu lassen und auf dem Büro-PC animal porn zu gucken.
Wenn die jetzt einfach alle krepieren würden, wären die einzigen Konsequenzen ein Haufen Kadaver & eine Menge ungeputzter Fenster.

Und darum jetzt auch dieses Geblöke jetzt überall, man müsse doch was für die Kultur tun und FÜR DIE KÜNSTLER!!!
Klar könnten die auch einfach AlG II beantragen wie jeder Andere.


Aber dann müßten sie eben ihre Fenster selbst putzen & dann würde dieses ganze Gebilde in sich selbst zusammenfallen.
Die Faulheit der Künstler ist systemrelevant. Das sagt eine Menge über das System aus.

Oh Mann, wie gerne ich das erleben möchte.




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